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Thema: Allein daheim oder: wie ein_sam darf und muss es denn sein?

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  1. #1
    Hundehalterversteher Avatar von Vorname Nachname
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    Standard AW: Allein daheim oder: wie ein_sam darf und muss es denn sein?

    Perfekt, genau über das Thema hab ich in letzter Zeit viel gegrübelt.

    Ich hätt da mal ne Frage: Kann man "allein sein" üben, ohne nen Hund allein zu lassen? Und bringt das überhaupt irgendwas ?
    Ich glaub das ist alle Käse. Meine Clara ist ja ziemlich hibbelig, unsicher etc. Allein bleiben haben wir nie geübt, war auch unnötig. Irgendwann musste es doch mal sein (da war sie schon ein knappes Jahr alt), und ich hatte das Gefühl sie genießt einfach nur, dass sie mal ihre Ruhe hat. Nichts kaputtgemacht, kein Geräusch, keine überschwängliche Begrüßung nachher.
    Mit unserem Nachbarwelpi wurde dagegen "trainiert", und es läuft schlecht ohne Anzeichen von Besserung. Der Hund ist ansonsten prima, ausgeglichen und geht, wenn er sich ausgetobt hat, einfach nach nebenan zum schlafen - so er nicht allein ist.
    Mein Fazit: Lasst die Experimente, und lasst die kleinen einfach nicht allein.
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  2. #2
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    Standard AW: Allein daheim oder: wie ein_sam darf und muss es denn sein?

    einem ausgeglichenen, in sich ruhenden hund, ja auch einem jungen hund, macht es überhaupt nichts aus, ab und an mal alleingelassen zu werden.

    ansonsten bitte ich darum, zu bedenken, dass der hund, anders als die katze, zu den geselligen tieren gehört, zu den tieren, die auf soziale interaktionen angewiesen sind. das kann niemand wegtrainieren und niemand sollte das versuchen.

    wenn die lebensumstände so sind, dass man einen hund früher oder später stundenlang und regelmäßig allein lassen muss, dann sollte man davon absehen, sich einen hund anzuschaffen, denn es muss überhaupt nichts. oder eben sehenden auges den hund zerbrechen zu lassen - irgendwann wird er schon hinreichend abgestumpft sein.
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  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Asani Hekima
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    Standard AW: Allein daheim oder: wie ein_sam darf und muss es denn sein?

    So eine ähnliche diskussion war eben erst in einer rr fb gruppe und diese diskussion war auch der anlass, dass ich mich da auch gleich wieder verabschiedet habe.

    Die frage war: Wie lange sind eure rr alleine?

    Ich war und bin entsetzt, wie viele rr besitzer ihre hunde 5 tage die woche 10 stunden alleine lassen. Geld für einen dogsitter- oder walker ist nicht vorhanden, es geht also 10 stunden lang keiner mit dem hund raus. auf meine ehrliche meinung dazu, kamen dann pampige antworten wie; das ist meinem hund doch scheixxegal, der schläft dann halt die ganze zeit, oder: das geld für den hund muss auch erst verdient werden, oder: es gibt hunde denen geht es noch viel schlechter, unsere werden wenigstens geliebt.

    Da war dann auch die sprache davon, dass der hund draussen lebt weil im kleinen haus mit 2 kindern kein platz ist, dass der hund die einrichtung zerlegt oder dass der hund im zwinger gehalten wird.
    Alles normal und auf keinen fall hat der hund probleme mit dem alleine sein.

    Kima musste das erste jahr nie alleine sein, obwohl ich wirklich das gefühl hatte, dass ER keinerlei probleme damit gehabt hätte. Er hat nie was zerstört, nie gewinselt und die begrüssung fällt nach wie vor bescheiden aus. Ein lid anheben ist oft das einzige anzeichen dafür, dass er noch lebt.
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    Gruss aus der Schweiz
    Dany


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    Noch mehr mag ich Menschen die zuerst denken bevor sie los plappern!

  4. #4
    Das A-Team Avatar von Saron
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    Standard AW: Allein daheim oder: wie ein_sam darf und muss es denn sein?

    Tja, was soll man sagen....
    Jetzt komm dann mal ich ;-)
    Muck ist ja nun nicht mein erster Hund und auch nicht mein erster Ridgeback .
    Das leidige Thema :" ALLEINBLEIBEN"
    Ich kenn ihn seit er 3-4 Woche alt ist , hab ihn oft besucht und dann kam er endlich zu mir.
    Er war anfangs nie allein , sollte es auch nicht , er sollte Hundebaby sein und seine Welt entdecken ,
    fröhlich sein , glücklich und mit mir zusammen .
    Klar, fängt man dann langsam mal an , raus aus dem Raum , rein , raus ...blahblahbla.. Na ihr kennt das .
    Mehr schlecht als recht hats gefunzt.

    Dann kam er mit zur Arbeit und wenn es mal nicht ging , dann war er bei Freunden .
    Alles von Anfang an geplant , auch andere Möglichkeiten wo er , wenn es mal brennt gern bleiben durfte
    oder es kam Jemand her.

    Ich fand noch zusätzlich eine Hundebetreuung , die ihn morgens abholte und nachmittags heimbrachte .
    Mhh dachte ich , für viel Geld bekam ich nichts ...
    Außer einen total gestressten Hund , mein armer Kleiner .

    Ich hab ne Kamera aufgestellt ,zur Kontrolle und siehe da, sie kam nicht nach ner halben Stunde ,
    sie kam nach über 2Std. und Muck hatte Stress , er heulte, rannte durchs Haus sabberte, zitterte ,
    er war wie in Panik .
    Es zerriss mir das Herz und zerreißt es immer noch wenn ich daran denke.
    Monate lang hab ich dann wieder mit ihm geübt, 40x am Tag vor und nach der Arbeit raus ,
    rein , runter kurz weg , etc. Mit Thundershirt, Kügelchen , Pheromonen , blups und blah.
    Mini Erfolge , ganz mini und für mich nicht zu akzeptieren, er litt trotzdem.

    Jetzt ist Muck über 5 Jahre, von dem "Sitter" haben wir uns mit bösem Blut getrennt.
    Ich hab mir den Hintern aufgerissen um für ihn was zu finden , ganz Göttingen mit Flyern gepflastert
    und nach über nem Jahr jetzt eine Traumunterbringung für ihn gefunden .
    In der Zwischenzeit war er bei einer sehr lieben Bekannten.

    Weiterhin haben wir geübt , mit viel Auslastung und viiiiel Geduld und auch beim Sitter wurde mit viel Liebe geübt.
    Jetzt und ich kann es kaum fassen!! Bleibt er wirklich ruhig , schläft und zeigt nach außen keinen Stress .
    Was nicht heißt , dass er wirklich keinen hat .

    Egal wie auch immer, für mich steht fest , ich würde meine Hunde nie bis zu 10 std. allein lassen !!

    Und , natürlich kostet es Geld , selbst wenn man sie bei Freunden lässt , weil auch das sollte man honorieren.
    Ich würde immer alles tun , damit sie so wenig Stress wie möglich haben .

    Vielleicht ist es am Thema vorbei, aber ich musste es mir mal von der Seele schreiben (zumindest in Kurzform)

    Muck , es tut mir unendlich leid, dass ich deine Not nicht eher erkannt hab!!!!

    Und an die , die ihre Hunde ,weil sie meinen , es muss so sein , allein lassen ohne zu hinterfragen,
    schämt euch!

    Anke & Muck
    Geändert von Saron (30.08.2014 um 14:35 Uhr)
    Das A-Team mit 2 wundervollen Helden im Herzen

    Mein Saron
    Seelenhunde hat jemand einmal Hunde wie dich genannt
    - Hunde, die es nur einmal geben wird im Leben -,
    die man begleiten durfte und die einen auf andere Wege geführt haben
    - die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum Atmen -

  5. #5
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    1.557

    Standard AW: Allein daheim oder: wie ein_sam darf und muss es denn sein?

    Für mich ist es purer Egoismus einen Hund zu halten
    und ihn über Stunden alleine zu lassen.
    Ich rate Jedem, der mich danach fragt, rigoros ab!
    Es soll lieber gewartet werden, bis sich eine Situation ergibt,
    in der man dem Hund das nicht antun muss!
    Alles andere grenzt für mich an Quälerei, ich weiss,
    für viele übertrieben, unser Grundsatz war es immer!
    Natürlich bleiben unsere Hunde auch mal kurzfristig ohne uns,
    aber Stress habe ich noch nicht festgestellt.
    Bis auf den momentanen Zustand haben wir allerdings auch
    immer wenigstens 2, meistens 3 Hunde.
    Im Augenblick, nehme ich den "übrig gebliebenen" Jungen
    auch überall mit, da der Verlust seinen beiden Schwestern
    innerhalb des letzten 1/2 Jahres ihm ziemlich zu schaffen macht.
    Der nächste Pflegehund ist in Sicht!
    marta mit z.Zt. nur einer berliner schnauze

  6. #6
    Rüdenmutti ;-)
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    Standard AW: Allein daheim oder: wie ein_sam darf und muss es denn sein?

    Für uns bedeutet mit Hunden zu leben: MIT ihnen zu leben. Natürlich materialisieren sich die Brötchen auf unserem Tisch nicht auf magische Weise von allein, wir müssen sie uns verdienen, und zu diesem Zweck unsere Lebenszeit verleasen. Lange mussten wir deshalb auf hündische Begleitung verzichten, denn unsere Arbeitsbedingungen hätten uns nicht ermöglicht, so für einen Hund da zu sein, wie wir das richtig finden.

    Als sich meine Arbeitssituation änderte - ich konnte mit meinem Geschäftsführer vereinbaren, dass ich meinen Hund mitbringen durfte - war es dann endlich soweit: wir konnten Djambo adoptieren, und er kam von Welpenbeinchen an entweder mit zu mir auf die Arbeit, oder er blieb bei meinem Herzensmann, der im Schichtdienst arbeitet, und deshalb oft Freizeit hatte, wenn Otto Normalmensch sich für Lohn verdingte.

    Djambo war ein Problemlosalleinbleiber, solange die Abwesenheit sich im Rahmen von 3 bis maximal 4 Stunden bewegte. Mal tanzen gehen, ins Kino, essen mit Freunden: alles kein Problem. Für längere Abwesenheiten gab es liebe Freunde, die ihn beaufsichtigten. Aber im Alltag war der Bursche ohnehin meist mit dabei, denn so stellen wir uns das Leben mit Hund eben vor.

    Schwierig wurde es erst, als Djambo dann schon ein sehr alter Hundebub war - von einem Tag auf den anderen stresste ihn das Alleinbleiben, es war ein Schritt von Hundert auf Null, und wir richteten uns entsprechend ein. Fortan war Djambo entweder immer mit dabei, oder einer von uns blieb bei ihm, denn auch Freunde waren jetzt keine Alternative mehr. Das ging alles, weil ich inzwischen selbständig war, und damit keinem externen Arbeitgeber und dessen Arbeitszeitvorgaben mehr verpflichtet.

    Dann eroberte BamBam, der furchtlos-Fröhliche, unsere Herzen. Als Überraschungsei hatte er "Alleinsein stresst mich total" im Persönlichkeits-Gepäck, daran änderten auch raffetückische Trainingseinheiten bis heute - er ist jetzt dreieinhalb Jahre alt - nichts. Ich lasse ihn deshalb sehr ungern allein, und eigentlich nur, wenn es nicht anders geht, und so kurz als möglich. Das irritiert manche im Bekanntenkreis, was mir allerdings Hupe ist - ich habe Verantwortung für diesen Hund übernommen, und dazu stehe ich auch bei den nicht so bequemen Themen. Vielleicht finden wir noch einen Weg, vielleicht auch nicht.

    Niemals fiele mir ein, einen Hund täglich mehrere (=viele) Stunden allein zu lassen, und für mich funzt da auch das Broterwerbs-Argument nicht. Wenn ich einem Hund kein Leben bieten kann, in dem er als Rudeltier in der weit überwiegenden Wach-Zeit, also Schlafenszeit nicht eingerechnet, in einen Sozialverband integriert und eben NICHT allein ist, habe ich keinen eigenen Hund, so einfach ist das (für mich.)

    Dany, mir wird hier eigentlich täglich bewusst gemacht, dass unsere Art mit Hunden zu leben eher die Ausnahme ist. Aus diesem und einigen anderen Gründen halte ich mich von den sogenannten "social" (an dieser Stelle darf gelacht werden ) Networks fern - es würde mich einfach nur aufregen, solche gequirlte Kacke lesen zu müssen.
    Geändert von SaBine (30.08.2014 um 15:26 Uhr)
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  7. #7
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    Standard AW: Allein daheim oder: wie ein_sam darf und muss es denn sein?

    Zitat Zitat von SaBine Beitrag anzeigen
    Djambo war ein Problemlosalleinbleiber, solange die Abwesenheit sich im Rahmen von 3 bis maximal 4 Stunden bewegte.

    Dany, mir wird hier eigentlich täglich bewusst gemacht, dass unsere Art mit Hunden zu leben eher die Ausnahme ist. Aus diesem und einigen anderen Gründen halte ich mich von den sogenannten "social" (an dieser Stelle darf gelacht werden ) Networks fern - es würde mich einfach nur aufregen, solche gequirlte Kacke lesen zu müssen.

    Sabine, wusstest du nicht, dass hunde die zeit nicht kennen? Die wissen nicht ob du 3-4 std. oder 10 std. weg bist. das war eine der antworten im fb.

    Was glaubst du wie ich mich aufgeregt habe ob der geballten idiotie.
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  8. #8
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    Standard AW: Allein daheim oder: wie ein_sam darf und muss es denn sein?

    Interessante Frage und ständiger Streitpunkt zwischen einer Bekannten und mir.
    Sie rühmt sich damit, dass ihre Hunde 10 - 12 Stunden aushalten können und zum Teil auch müssen, da sie arbeitet.

    Wofür brauche ich dann einen, zwei, drei Hunde? Die armen Tiere erdulden das und freuen sich, wenn Frauchen wieder kommt, aber ist das noch artgerechte Tierhaltung? Oder dochs schon Tierquälerei?

  9. #9
    Rüdenmutti ;-)
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    Standard AW: Allein daheim oder: wie ein_sam darf und muss es denn sein?

    Zitat Zitat von Asani Hekima Beitrag anzeigen
    Sabine, wusstest du nicht, dass hunde die zeit nicht kennen? Die wissen nicht ob du 3-4 std. oder 10 std. weg bist. das war eine der antworten im fb.
    Komisch. Woher weiss mein Dackel dann nur quasi auf die Minute genau, wann es Zeit ist für

    die Morgenrunde
    die Mittagsrunde
    die Abendrunde

    ?

    Es ist ein Rätsel!

    Was glaubst du wie ich mich aufgeregt habe ob der geballten idiotie.
    Es gibt einfach Menschen, die nix merken, und noch mehr, die nix merken wollen.
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