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Thema: Allein daheim oder: wie ein_sam darf und muss es denn sein?

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  1. #14
    Mathuni
    Gast

    Standard AW: Allein daheim oder: wie ein_sam darf und muss es denn sein?

    Ich muss bei meinen beiden unterscheiden, ob ich zwei Hunde zusammen daheim lasse oder ob ich einen alleine zurücklasse. Einer ganz alleine ist für jeden der beiden schlichtweg ein Desaster, zusammen geht es deutlich besser und mit relativ wenig Stress.

    Nun hatte ich die wirklich glückliche Situation, in Kombination mit Homeoffice die Hunde bei Outdooreinsatz nahezu immer mitnehmen zu können und das meistens auch noch in einem Umfeld, in dem sie sich hundepassend bewegen können und nicht nur im Büro herumliegen. Ganz klasse ist unser beruflich zu überwachendes Riesengelände, auf dem sie sich sorglos und frei bewegen können - bei uns liebevoll "unsere afrikanische Farm" genannt. Eigentlich genial gut und alleine bleiben war meist blanke Theorie...

    Mit Bukis DCM wurde alles anders. Die Hunde unbedarft ins Auto packen und einfach mal mitnehmen geht nicht mehr, weil je nach Wetter und tagesabhängiger Grundkonstitution eine Stunde für Buki schon viel zu viel sein kann. Die Wattetage... An denen muss man ihn "belastungs"mäßig wirklich in Watte packen und Belastung geht bei ihm dann halt schon alleine beim Rumstehen los. Bei Ausseneinsätzen ist es immer ein Abwägen, ob Buki nun mitkann oder besser nicht. Letzten Freitag konnte ich beide zu einer Geländeaufnahme mitnehmen und wir waren sechs Stunden gemeinsam draussen. Das entspricht in unserem derzeitigen Alltag einer Kirschsahnetorte mit sehr viel Sahne und geht nur in Verbindung mit Hundebett an geeigneter Stelle, damit Buki auch viiiiiiel Pause macht, während Rose mit mir mitläuft. Alle lachen sich immer kringeling, wenn ich Ridgi Pad und Decken in der Wildnis ausbreite, aber so funktioniert es wenigstens halbwegs.

    Weil weder das Mitnehmen noch das Einzelhundalleinelassen an schlechten Tagen funktionieren, muss die topfitte Rennrose in den sauren Apfel beissen und mit Buki zuhause bleiben. Ich leg Aussentermine vorsorglich möglichst auf den Morgen bzw. Vormittag, weil meine beiden Langschläfer da eher einfach schlafen und mir beim Heimkommen oft total verpennt und ungestresst entgegentapsen. Zeitmäßig verteile ich in der Planung so, dass ich möglichst nicht länger als zwei Stunden ausser Haus bin und die beiden im Falle des Zuhausebleibens (das wie gesagt nicht vorausplanbar ist) nicht lange alleine sind. Das deutliche Mehr an Kilometern, die ich in der Gegend rumfahre, rechne ich gar nicht mehr hoch.

    Um nachmittags für das Laufen aufzuteilen (die beiden haben inzwischen komplett unterschiedliche Bedürfnisse), bin ich darauf angewiesen, dass das Moki zuhause ist und dem Buki Pfötchen hält, während ich länger mit Rose unterwegs bin. Ist Moki - wie jetzt gerade wegen der Ferien - viel aushäusig, wird es etwas schwierig.

    Für mich ist es unvorstellbar, einen Hund regelmäßig 8 Stunden alleine zu lassen. Wie wichtig meine Anwesenheit für Buki und Rose ist, merke ich alleine schon im Homeoffice. Arbeite ich mal unten am großen Bildschirm, liegen sie da um mich rum. Kaum zu merken und völlig unauffällig, aber eben um mich rum. Gehe ich hoch ins Büro, kommen sie wie Schatten hinterher, um dann da oben unauffällig herumzuliegen, aber eben um mich rum. Ich denk mir oft, dass für die beiden unser home schon auch ihr castle ist - da entspannen sie wirklich und fühlen sich sicher, wohingegen sie außerhalb des castles selbst im scheinbaren Dösen nicht wirklich abschalten. Und Buki ist ein wenig castle für Rose, so wie Rose ein wenig castle für Buki ist. Aber am wichtigsten ist für sie definitiv ihr Susi-Mensch.

    Leben kommt oft anders als erwartet und ich denke, es passiert einfach immer wieder mal, dass Lebensumstände sich so entwickeln können, dass man auch mit dem Thema "alleinebleiben" konfrontiert wird. Bei vielen Hundeleuten und auch bei mir merke ich, dass da eine unglaubliche Bereitschaft da ist, sich dann für den Hund zu verbiegen, damit er gar nicht oder zumindest nicht lange alleinebleiben muss. Einen Hund anzuschaffen in dem Wissen, dass der dann halt durch die Einsamkeit "durchmuss", weil man ja schließlich auch arbeiten muss, ist für mich Egoismus pur.

    LG

    Susanne
    Geändert von Mathuni (01.09.2014 um 10:15 Uhr)
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