Bei uns bleibt Chilli sehr chillig und gern allein. Sie genießt ihre vier Stunden Auszeit und räkelt sich maximal schwanzwedelnd wenn wir heimkommen. Leo ist eine andere Hausnummer. Mittlerweile hat er in seinen zweieinhalb Jahren gelernt, es zu ertragen , zwei Stunden mit Chilli Zuhause zu bleiben. Er ist einfach mein Schattenhund und er fühlt sich grundsätzlich ohne mich nicht wohl. Verlasse ich das Haus , legt er sich unter die Treppe , wartet dort ganz ruhig , bis ich wieder komme. Egal, wer noch im Haus ist. Komm ich zurück , bringt er sich um vor Freude. Das zeigt mir , dass er zwar ruhig im Haus wartet, aber doch Stress dabei hat. Das muss er allerdings nicht oft. Trotzdem mute ich es ihm zu, bei der Familie zu bleiben , oder auch mit Chilli allein im Haus zu warten. Ich will ihn schlichtweg nicht überall mitnehmen , selbst wenn es eigentlich kein Problem dabei gibt. Er soll es einfach annehmen lernen, dass Frauli eben nicht 24:7 anwesend ist.
Ansonsten vertrete ich die Meinung , keine Zeit kein Hund. Erst am Samstag waren wir auf einer Hochzeit. Leo mit im Auto und teils drinnen. Zwischendurch ausgedehnter Spazi. Das steckt er ohne Probleme weg. Mittendrin statt nur dabei ist für ihn die wesentlich stressärmere Variante. Chilli blieb Zuhause und wurde von meiner Freundin umsorgt.


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*23.06.2009 und Leo,
*02.04.2012

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