warum sollte man sich der Sprache nicht bedienen, gerade wenn man einen intelligenten Hund hat? Unser Hund konnte sehr gut auf Sprache reagieren, es ist inzwischen wissenschaftlich erwiesen dass Hunde sehr wohl lernen Sprache zu verstehen. Ich brauchte meinen Hund nicht mit Knüppeln oder Stöcken einschränken. Ich habe ein verbales Kommando genutzt für entspanntes laufen neben mir, hieß bei uns "am Bein" und gut wars. Im Gelände an Kreuzungen schaute er mich auf Entfernung an und es gab ein links oder rechts, bergab gab es ein langsam, beim dummy suchen im Baum gab es ein oben, beim radeln vor einer Kreuzung gab es ein langsam vor dem abbremsen. Ich könnte das ewig so weiter führen. Wir hatten eine große Tüte voller kleiner Kuscheltiere die von Zeit zu Zeit im Zimmer verteilt wurde, es waren ca. 20 an der Zahl. Auf Kommando brachte er Bärchen, Löwe, Drachen ....... und warf das gewünschte in den sack zurück. Wenn mein Mann im Garten rief er brauche den Schlüssel zum Gartenhaus gab ich Addo den filzanhänger vom Schlüssel ins Maul uns sagte: bring das zum Papa. Solche Sachen haben wir über die Jahre viele gelernt und immer wurde verbal mit dem Hund kommuniziert. Warum man sich der Intelligenz eines Hundes nicht bedient statt darauf zu beharren nonverbal mit ihm umzugehen erschließt sich mir nicht. Es ist so einfach angebotenes Verhalten mit einem verbalen Kommando zu verknüpfen und so nach erlernen durch den Hund bewusst abzurufen. Man darf sich mit seinem Wissen auch weiter entwickeln, gerade in der Hundehaltung und Ausbildung.


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