Hallöchen,
schaltet mal einen Gang zurück...!!!
Ich denke es ist ganz schön für einen Hund, wenn man einen Garten hat, ohne Zweifel, aber bestimmt kein Indiz für artgerechte Haltung. Das Problem ist dabei ja, dass viele Besitzer das Vorhandensein des Gartens als genügend grossen Auslauf ansehen und dann eben nicht mehr ausreichend Spaziergänge und Sozialkontakte ermöglichen.
Wir hatten unseren Hund auch erst angeschafft, nachdem wir einen Garten hatten und ich bin mittlerweile der Meinung, dass es nicht nötig ist, sofern man nah genug Grünflächen zur Verfügung hat (zumindest beim Welpen ist die Nähe ja durchaus nett *ggg*) oder bereit ist, dahin zu fahren, wo der Hund diese Grünflächen zur Verfügung hat. Aber das ist genau die Sache, die auch ein Gartenbesitzer zu erledigen hat.
Manche sagen dann, der Hund könne im Garten ohne Leine toben, da kann ich nur sagen - sorry, da ist die Erziehung falschgelaufen, denn man sollte seinen Hund auch ausserhalb ausbruchsicheren Terrains unter Kontrolle haben.
Also: ein Hund ohne Garten ist nicht unglücklicher als einer mit, die ohne haben meist sogar die besseren Haltungsbedingungen, weil die Besitzer gezwungen sind, den Popo zu bewegen, weil man dann eben nicht mal schnell die Tür zum Garten aufmachen kann, weil das Wetter ja so ungemütlich ist...!
Liebe Grüsse, Sonja