Hallo Jaqueline,
ich reihe mich dann auch ein in die Garde der Gutmenschen und versuche mich mal für ein Lebewesen zu profelieren und bleibe dabei oberhalb des Loches, ungeschützt und ohne Deckung. Dabei entwickel ich jetzt gerade auch für mich einen erheblichen Schutztrieb, bei dem hoffentlich niemand verletzt wird, denn ich packe gerade ordentlich zu und quäle meine Tasten. Dabei bin ich natürlich, wie immer, stets bemüht, meine Fassung zu behalten. Ja, und Sie haben völlig recht, Hunde sind unberechenbar, so habe ich doch beispielsweise eine Hündin mit einem ausgeprägten Schutztrieb, der blöderweise noch nicht mal einer Maus etwas zuleide tut ... sowas, aber Überrachung, jaaa, sie ist sogar mal über die Straße gelaufen, hat fast einen Riesencrash verursacht, eine Frau mit ihrem Schäferhund gar furchtbar angebellt, weil sie Schäferhunde überhaupt nicht leiden kann und ist zur Freude und Schock aller auch die gleiche Strecke wieder zurück gelaufen. Glück im Unglück - hätte das geknallt- Gute Nacht!!!!und das nach Jahren (Sowas hat sie ja noch nie gemacht!!! - wie immer!), habe noch eine Hündin, die alles und alle verbellt und keinen Fremden an mich ran lässt (man sagte mir Schutztrieb, muss dann mal zum Therapeuten - eigentlich schade, denn genau das erwarte ich von ihr), habe einen Nothund, der mich jeden Tag überrascht ... und das auch noch positiv!
Jaqueline, es sah schon so gut aus, und wie Peter doch auch schon klar gemacht hat, es gibt hier 2 Seiten, 2 Meinungen. Und es ist doch auch in Ordnung, wenn sich alle Menschen ihre Meinung bilden. Nur so kann man doch auch konstruktiv miteinander diskutieren, arbeiten etc., sich auch mal andere Aussagen anhören usw. Aber Sie zetteln gerade wieder eine provozierende Diskussion an, die nicht zu verstehen ist, pardon: Die ICH nicht verstehen kann.
Ist denn aus allen den Schriftsätzen zu dem Hund nicht ausreichend Information geflossen? Oder hatte ich überlesen, dass Sie schrieben, sich vor Ort ein Bild zu machen und nun einfach mal paar Überlegungen anstellen, an denen Sie die geehrte Leserschaft beteiligen?
Wäre es nicht von Vorteil, die Energie zu nutzen, um FÜR das Tier zu agieren? Vielleicht gibt es einen zukünftigen Halter in Ihrer Nähe. Und wenn Sie gute Kontakte pflegen, vielleicht können Sie dann auch mit einem Verständiger zum Wohle des Tieres einen Therapieplan ausarbeiten und dem neuen Halter anbieten zur weiterführenden Arbeit und Unterstützung. Das haben beispielsweise schon einige Leute gemacht, um auf diesem Wege zu helfen. Und es gibt eben auch tolle Therapeuten, die diese Arbeit mit Hund und Halter für einen solchen Notfall nicht bis kaum berechnen. Auch das sollte hier mal erwähnt werden. Damit will ich auch ausdrücken, dass diejenigen oder der/die jenige/r, Hlater/In nach der Aufnahme des Hundes nicht allein bleiben wird/ werden, sondern noch ganz viel Unterstützung erhält/ erhalten!
Nette Grüße
Birthe Thomspon
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