Susanne, da magst Du vielleicht Recht haben. Ich für meine Person habe ein Problem damit, wenn jemand Hilfe braucht und ein privates Konto genannt wird, darauf einzubezahlen. Internet und Papier sind geduldig. Ich kenne die Person nicht, weiss nichts von ihrem Leben/wandel, eben nur, dass sie/er durch die Krankheit des Tieres in finanzielle Not geraten ist. Für einen Tierschutzverein, wie hier RiN, würde ich jederzeit unbesehen spenden. Bei Privatleuten habe ich da ein Problem damit. Das einzige Mal hier im FOrum war, als ich unbesehen der Person Geld gespendet habe an Suse, als sie den Weihnachtsaufruf für die Helfer von Rosi gestartet hat. In der Mail war es plausibel erklärt, für wen und was das Geld gesammelt wird und sie hat es ja auch nicht für sich gebraucht, sondern wollte Dritten eine Freude machen. Das ist meiner Meinung nach etwas anderes. Kaya und Chris habe ich auch geholfen, nicht in Geld und auch nicht durch selbst gemachte Sachen die verkauft wurden, sondern eben durch ein Carepaket für die Zwei. Wie gesagt, das kann jeder so halten wie er eben mag.

Ich wollte eigentlich mit meinem Vorschlag nur erreichen, dass eine eigentlich mit Chris/Kaya gestartete gute Sache, letztendlich in den Dreck gezogen wird durch Anfeindungen einzelner Forumsmitglieder. Es ist für mich leicht nachvollziehbar, dass man sich nicht einfach outen kann, wenn man in eine finanzielle Schieflage gerät und damit an die Öffentlichkeit geht. Ich war bislang Gott sei Dank noch nicht in einer solchen Lage, aber für diesen Fall, da bin ich mir sicher, würde meine Familie für mich einstehen und einen Bankberater habe ich ja auch und ein Umfeld von guten Freunden.

Im Übrigen verbleibt es bei meinem bisherigen Standpunkt. Wenn jemand am Boden liegt, und das gilt für mich ohne Ansehung der Person für jedes Wesen, trete ich nicht noch rein. So schäbig kann kein Mensch sein, dass ich mich auf das Niveau runterziehen lassen würde.

Barbara