Zitat Zitat von Eva57 Beitrag anzeigen
naja, vielleicht indem du dich dafür bedankst. Es scheinen ja nicht wenige sich darüber ernsthaft Gedanken zu machen.
Ich mag mich irren, aber ich habe Dany genau so verstanden - dass sie dankbar dafür ist, dass sich so viele Menschen Gedanken zu ihrem Thema machen.

Und auch wenn du Trainerin mit noch sovielen Ausbildungen bist, erlaube ich es mir dir zusagen, dass ein Hund der vorwärts geht, das aus dem gleichen Grund machen kann wie das Weichei, welches flieht. Kommt halt darauf an mit was er Erfolg hat, um sich unangenehme Dinge vom Leib zu halten, wenn das Herrchen und Frauchen nicht machen.
Damit unterstützt Du eigentlich exakt das, was Dany auszudrücken versucht - dass jeder Hund individuell gemäss seiner Persönlichkeit agiert und reagiert, basierend auf Erfahrungswerten - das, was sich für ihn, seiner Bewertung nach als erfolgreich erweist, ist ein Verhalten, das er sehr wahrscheinlich wiederholt in ähnlichen Kontexten zeigen wird. Das ist beim einen Hund eher rückzugsorientiert, beim nächsten Hund eher konfrontativ. Wir können nur mit dem arbeiten, was der Hund uns zeigt, und ich denke, dass Dany das tut - nicht zuletzt deshalb bat sie hier um Ideen und Vorschläge.

Hoffentlich wird das dem Hund nicht zum Verhängnis, dass du so unter Erfolgsdruck stehst.
Solche Kommentare finde ich überflüssig wie einen Kropf. Jeder Mensch, der mit Hund lebt, stünde unter enormem Druck, wenn sein grosser Hund, der anderen ernsthafte und sehr schwerwiegende Verletzungen zufügen kann, aggressives Verhalten zeigt.

Vertrauen ist insbesondere bei der Arbeit und beim Leben mit grossen, agilen Hunden keine Einbahnstrasse - und Danys Vertrauen in Kima steckt gerade verständlicherweise in einer Krise. Das wiederum wirkt sich insgesamt auf die Dynamik aus, ob wir das bewusst intendieren oder nicht. Was es bringen soll, da nun zusätzlich bissige Bemerkungen wie diese hier:

ps. vielleicht bist ja ein bisschen wie dein Hund, schnappst, wenn man dir zu Nahe kommt.
einfliessen zu lassen, erschliesst sich mir nicht. Ich hoffe, dass man mit Dir freundlicher umgeht, wenn es mal bei Dir rappeln sollte.

Dany, ich wünsche Dir von Herzen alles Gute - verlier nicht den Glauben an Deinen Hundebär. Denk dran, dass er gerade in einer schwierigen Lebensphase steckt, die durchaus einigen Einfluss auf die Entwicklung haben kann, die aber auch vorbei geht, und Euch, wenn Du jetzt am Ball bleibst, und besonnen reagierst, in ruhigere Gewässer führt. Ich finde es prima, dass Du Dir kompetente Hilfe ins Boot holst, und drücke Euch alle Daumen und Pfoten!

Liebe Grüsse
Sabine