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Thema: Züchter vs. Vermehrer

  1. #26
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    Standard AW: Züchter vs. Vermehrer

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von Monthy Beitrag anzeigen
    Dies war eine hypothetische Zahl - rein fiktiv.
    also ich weiß ja nun nicht, ob es eine gute idee ist mit zahlen (5 != 2) um sich zu werfen. was soll das? warum hast du das getan? was sagtest du, wie alt ist die mutterhündin?
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  2. #27
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    Standard AW: Züchter vs. Vermehrer

    Der Unterschied zwischen Züchter und Vermehrer besteht nicht in der Vereinsmitgliedschaft, und auch nicht in Brief und Siegel. Man kann ihn nur durch eigene, intensive Recherche im Einzelfall selbst heraus arbeiten, und zwar bei jeder Welpensuche aufs Neue.
    Meinen Kriterien zur Züchterauswahl sind in der Zeit seit ich Kimba habe und mich mit dem Ganzen intensiver auseinandersetze noch weiter hinzu gekommen. So dass ich es exakt auch genau so sehe, wie oben im Zitat.

    lieber Gruss Eva
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  3. #28
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    Standard AW: Züchter vs. Vermehrer

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    also ich weiß ja nun nicht, ob es eine gute idee ist mit zahlen (5 != 2) um sich zu werfen. was soll das? warum hast du das getan? was sagtest du, wie alt ist die mutterhündin?
    heins,
    ich wollte nicht mit zahlen um mich werfen - ich wollte ein fiktives Beispiel zur Verständlichmachung benennen.
    Habe nun schon mitbekommen, dass man fiktive Beispiele auch gerne für bare Münze nehmen kann. Sorry, sollte so nicht sein!

    Off-Topic:

    In meinem speziellen Fall war díe Mutterhündin damals beim 1. Wurf 4 Jahre alt, also alles im grünen Bereich.
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  4. #29
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    Standard AW: Züchter vs. Vermehrer

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von Monthy Beitrag anzeigen
    heins,
    ich wollte nicht mit zahlen um mich werfen - ich wollte ein fiktives Beispiel zur Verständlichmachung benennen.
    Habe nun schon mitbekommen, dass man fiktive Beispiele auch gerne für bare Münze nehmen kann. Sorry, sollte so nicht sein!

    Off-Topic:

    In meinem speziellen Fall war díe Mutterhündin damals beim 1. Wurf 4 Jahre alt, also alles im grünen Bereich.
    Zitat Zitat von Monthy Beitrag anzeigen
    Das kann ich alles gut nachvollziehen und teilt sich mit meiner Auffassung.

    Letztlich habe ich das alles im Kopf, beachte es und finde den Welpen, wo es passt - Symphatie soll dabei ja auch eine Rolle spielen. Ich kaufe ihn, werde gut betreut und beraten und dann erfahre ich - man hat ja nach wie vor Kontakt, mein Welpi ist mittlerweile 2 Jahre alt -, dass die Mutterhündin eben doch das 5. Mal belegt worden ist und bereits 8 Jahre alt ist.

    Ist dann mein Züchter/Hobbyzüchter nicht auch der Vermehrer geworden?
    Was kann ich dann gegen ihn unternehmen?
    fiktiv? alles klar - kann man ja auch unheimlich gut und auf anhieb erkennen.
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  5. #30
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    Standard AW: Züchter vs. Vermehrer

    Zucht bedeutet für mich in erster Linie VERANTWORTUNG.
    Für die Elterntiere, besonders aber natürlich für die Hündin.
    Beinhaltet für mich:
    Weitreichende Untersuchungen beider Eltern, HD, ED, OCD, Schilddrüse, Herz.
    Allergien.....hm. Wäre gut, ist aber NIRGENDS vorgeschrieben.
    Selbstverständlich ist/sind auch bei der Verpaarung völlig gesunder Linien ein oder mehrere kranke Hunde möglich.
    Entsprechendes Alter der Eltern, erwachsen, sprich ca. drei Jahre oder eher dreieinhalb sollten BEIDE sein.
    MINDESTENS eine Pause von 18 Monaten zwischen zwei Würfen.
    24 Std. Rund-Um-Betreuung der Welpen mit allem, was dazu gehört: Spielzeug, ausreichende Bewegung, Kennenlernen verschiedenster Menschen (alt, jung, klein, groß), verschiedene Untergründe, Ausflüge, Auto fahren, Besucher....
    GUTES Futter für die Hündin und später die Welpen
    Aufwachsen im Haus, schlafen im Haus (bei mir wären die abends alle mit auf dem Sofa......), leben im Haus.
    Alltagsgeräusche (Staubsauger, Telefon etc.....).
    Äußerst sorgfältige Auswahl der Welpenkäufer (da hätte ich auch `ne Liste....)
    Sind diese und noch ein paar mehr Voraussetzungen gegeben, ist mir egal, welche Buchstaben ganz oben stehen.

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  6. #31
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    Standard AW: Züchter vs. Vermehrer

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    Off-Topic:





    fiktiv? alles klar - kann man ja auch unheimlich gut und auf anhieb erkennen.
    Off-Topic:

    Habe deshalb ja auch sofort reagiert und klargestellt, weil Missverständnis erkannt. Wo ist jetzt das Problem? Ich wäre aber vielmehr auch an deiner Meinung interessiert, setzt du dich doch aktiv gegen Vermehrer ein. Was bedeutet Vermehrer speziell für dich? Würde mich freuen, wenn gerade du mal Stellung beziehst, statt Wortklauberei zu betreiben
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  7. #32
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    Standard AW: Züchter vs. Vermehrer

    Ja wenn das alles so einfach wäre...
    Geändert von TheLionKingSimba (20.12.2011 um 19:48 Uhr)
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  8. #33
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    Standard AW: Züchter vs. Vermehrer

    Zitat Zitat von Monthy Beitrag anzeigen

    Ich will damit grundsätzlich sagen:
    Selbst wenn ich mich im Vorfeld gründlich informiere, alles in Ordnung scheint (ob Stempel, Siegel, Zulassung vorhanden ist jetzt mal egal) und ich das Gefühl habe, dass ich keinem Vermehrer á la Pappkarton und Kofferraum auf dem Polenmarkt aufgesessen bin, die Sympathie stimmt und ich kaufe ruhigen Gewissens dort einen Welpen aus dem ersten Wurf. Wer bitte gibt mir jetzt die Garantie, dass aus dem Züchter oder der Hobbyzucht nicht doch ob des lukrativen Gewinns ein Vermehrer wird? Habe ich diese Profitgier des (Hobby)Züchters nicht auch unterstützt, weil ich dort gekauft habe? Habe ich mich damit nicht auch schuldig gemacht?

    Für fast alles hier in Deutschland gibt es gesetzliche Vorgaben wie was zu sein hat, wie Lichterketten oder Spielzeuge zu deklarieren sind. Warum gibt es keine gesetzlichen Regelungen, was die Züchtung von Tieren angeht? Warum gibt es so viele zugelassene Zuchtvereine mit eigenen Statuten und selbst festgelegten Normen?
    Warum gibt es keine einheitlichen, gesetzlichen Zuchtzulassungen - eine Plakette zum Beispiel, die der Züchter an seine Haustür pinnt, eine Art TÜV sozusagen?
    Deutschland tut alles für den Verbraucherschutz, warum nicht auch auf diesem Gebiet? Letzlich ist doch der Hund - mir fällt es so schwer das zu schreiben, weil ich so nicht empfinde - eine Art Ware, die an den Endverbraucher gebracht wird. Eine Ware, von der ja zuletzt auch eine Gefahr ausgehen kann, wenn sie nicht unter Aufsicht hergestellt und an verantwortungsvolle Hände verkauft wird.
    Das der "perfekte" Züchter in zehn Jahren nicht doch noch zum moralisch verdorbenen Vermehrer avancieren könnte, darauf kann dir kein Mensch Garantie geben.
    Wie auch.
    Das ist aber auch utopisch und würde dich auch von der Pflicht befreien, selbst Verantwortung zu übernehmen.
    Du setzt dich ja auch jeden Tag ins Auto trotz des Wissens, das jeden Tag hunderttausende auf der Straße sterben. Das einzige was du tun kannst: ANSCHNALLEN!
    Beim Welpenkauf: AUGEN AUF!
    Der gesamte Rest ist das Restrisiko welches das Leben ausmacht, dieses ist nämlich nicht berechen- oder kalkulierbar. Und mal ganz im Ernst das ist auch gut so.
    Was, wenn es ein Siegel gäbe? Was garantiert das? Wer überprüft das?
    Es gibt auch ein Bio Siegel. Ist überall Bio drin wo Bio drauf steht? Nein. Es gibt sogar eine ganze Biomafia die Ware fälschlich als Bio kennzeichnet um diese dann teuer auf den Markt zu bringen. Verrückt, aber da haben wir sie wieder, die Habgier.
    Ein Siegel für die Züchtung von Tieren? Meinst du Hunde? Momentchen mal. Dann fangen wir doch bitte bei der Massentierhaltung an - wenn schon ein Herz für Tiere dann realistisch.
    Ich kann deine Gedankengänge ja so gut nachvollziehen, weil ich an der Ignoranz der Menschheit auch schon verzweifelt bin, um zu erkennen - das Leben ist kein Ponyhof und deshalb kann kein Siegel (oder Vereinsmitgliedschaft oder whatever) der Welt jedem Individuum aufs Neue die akribische Hinterfragung eines jeden so folgenreichen Handelns abnehmen wie der Kauf eines besten Freundes.
    Außerdem finde ich, man sollte das Leben nicht so ernst nehmen, man kommt da eh nicht lebend raus.
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  9. #34
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    Standard AW: Züchter vs. Vermehrer

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen

    Zucht bedeutet für mich in erster Linie VERANTWORTUNG.
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    Selbstverständlich ist/sind auch bei der Verpaarung völlig gesunder Linien ein oder mehrere kranke Hunde möglich.
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    Guten Abend,


    ich bin aufmerksam im Internet geworden auf dieses Forum, durch Ridgebacks vom Ottensteiner Land!
    Wir wollen auch einen Welpen ein schönes Zuhause geben (jedoch nicht von Herrn S.) , da wir noch einige Monate Zeit haben, vertreibe ich mir so die Zeit in verschiedenen Foren!


    Wie ich finde ein sehr guter Beitrag!

    Wie alt war den die Mutter von deinem Rüden und woher kommt er?
    Wurde dies dort so eingehalten, das du so hohe Richtlinien / Ansprüche an einen Züchter hast!


    Ich erwarte das mein Züchter immer für mich da ist, wenn ich mal eine Frage habe
    Er mir alle ärztliche Befunde auf den Tisch legt, wie ED, HD, OCD, Schilddrüse.
    Er rechtzeitg den Deckrüden anzeigt und auch da alle erforderlichen Unterlagen nachweisen kann, er die Verbindung zum Deckrüden offen legt.

    Er nicht jedes Jahr einen Wurf im Haus hat und darauf achtet das der gültige Standart eingehalten wird.
    Es gibt so viele Sachen aber wer einen guten Züchter haben möchte, muss manchmal lange danach suchen um fündig zu werden!

  10. #35
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    Standard AW: Züchter vs. Vermehrer

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von Monthy Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    Habe deshalb ja auch sofort reagiert und klargestellt, weil Missverständnis erkannt. Wo ist jetzt das Problem? Ich wäre aber vielmehr auch an deiner Meinung interessiert, setzt du dich doch aktiv gegen Vermehrer ein. Was bedeutet Vermehrer speziell für dich? Würde mich freuen, wenn gerade du mal Stellung beziehst, statt Wortklauberei zu betreiben
    nur weil du fragst: lies meine definition doch bitte unter #7 (http://www.rhodesian-ridgeback-forum...tml#post534060) nach. natürlich könntest du jetzt noch fragen, was mmn für den züchtler im vordergrund stehen, was seine intention und motivation sein könnte. du hast aber sicher ausreichend fantasie dir 2-5 möglichkeiten selbst einfallen zu lassen.
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  11. #36
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    Standard AW: Züchter vs. Vermehrer

    @ TheLionKingSimba: Danke, sehr logisch, und super formuliert....

    Und nun dazu, wieso ich diesen Thread eröffnet habe:

    Ich habe den Thread "Ottensteiner Land" gelesen und mir dabei nur flüchtig gedacht:

    "Meine Güte, wie viele Verpaarungen innerhalb dieses Kennels gibt es denn eigentlich?" und der Verdacht der Inzucht, unterstützt durch einen Züchterverein, keimte in mir hoch! Dann lese ich von kranken Hunden innerhalb dieses Kennels und dann doch wieder, dass die ausgehändigten Papiere nicht die eines zugelassenen, anerkannten Zuchtvereins sind und ich bin versucht zu denken, dass hier mal wieder "Endverbraucher" verar...t werden.
    Klar, dass es unter diesen Voraussetzungen zu Verwirrungen bei (Erst-)welpenkäufern kommt. Klar, dass die erst einmal denken, sie machen alles richtig. Papiere zu erhalten, ist doch so quasi die vermeintliche Garantieurkunde - das Gütesiegel für Laien. Und ich gebe zu, auch ich hätte dazugehört, bei unserem Welpenkauf damals. Nur zu gerne versteckt man sich hinter dieser Aussage "Meiner hat Papiere", also MUSS alles in Ordnung sein. Mittlerweile bin auch ich schlauer.

    Was mich dann aber doch auch wieder schockiert hat ist, da stellt eine Userin (Peach) eine Frage, dass sie gemeinsam mit dem Welpenbruder (Koschin? Arco) nach weiteren Geschwistern aus ihrem Wurf sucht, da beide Welpen krank seien (das ist für mich schon mal sehr traurig, traurig genug). Die Mutter sei aus dem besagten Kennel, sei ebenfalls krank (was genau wurde nicht geschrieben - kann ja auch was sein, was nicht so dramatisch ist, wie z.B.- wieder rein fiktiv - schwere Scheinträchtigkeit nach der Hitze, daher wird zur Kastra geraten). Also wird diese (kranke) Hündin mit 16 Monaten bereits gedeckt (dafür fehlt mir zwar das Verständnis, kann aber nicht den Welpenbesitzern vorgehalten werden), um anschließend kastriert zu werden, - wieder rein fiktiv: da man ihr die Qual einer weiteren Hitze vielleicht nicht zumuten möchte, was einem Vermehrer egal sein dürfte. (Ja, auch das ist nicht schön!) Es ist also abzusehen, dass dies der einzigste Wurf sein wird (unlukrativ für einen Vermehrer). Alle Grundvoraussetzungen für diese Nachzucht sind verantwortungslos und eigennützig, vielleicht weil - rein fiktiv: die Besitzerin der Hündin diese so abgöttisch liebte (tut ein Vermehrer übrigens nicht), dass sie ihre Gene weitertragen wollte (was weiß ich, welche egozentrischen Gedanken manche Leute dazu bewegt!). Nein - ich möchte dieses Tun nicht gutheißen und verteidigen - Keinesfalls!

    Und dann geht sie los: die Forumsmaschinerie - auf beide wird eingeprügelt! Sie hätten sich informieren sollen und nicht blauäugig einfach mal so einen Welpen kaufen sollen (JA, das hätten sie, aber es ist zu spät! Sie selbst wissen es jetzt mittlerweie wohl selbst am besten, denn beide Hunde sind krank!). Sie würden Vermehrer unterstützen und schon ufert es aus.
    (Ich halte fest: Vermehrer decken erbarmungslos bei jeder Hitze mit meistens mehreren Hündinnen aus Profitgründen, die unterversorgt und ohne Familienanschluss leben, um dann, wenn sie unprofitabel geworden sind, abgeschoben zu werden)
    Die beiden wissen gar nicht, wie ihnen geschieht oder gar sich dieser Übermacht noch zu erwehren, arbeiten mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln (Großbuchstaben, enorme Anzahl von Ausrufezeichen) und reagieren einfach nur noch bockig, weil in ihren Augen niemand mehr sehen will, dass sie ihre Hunde lieben!!! Sie sind jetzt nur noch diejenigen, die das Tun von Vermehrern unterstützt haben.
    Ich weiß auch nicht, ob ich dann noch hier öffentlich vor fremden Leuten eingestehen würde, dass gerade ich einen Fehler beim Weipenkauf gemacht habe...(würde ich wahrscheinlich, aber Menschen sind eben jeder anders und wenn man sich in die Ecke gedrängt fühlt, reagiert eben jeder unterschiedlich).

    Ja, sie waren bockig und teils nahm das schon lächerliche Züge an, aber ich kanns verstehen.

    Wer frei ist von Fehlern beim Welpenkauf, der werfe den ersten Stein! Selbst im Nachhinein kann sich ein vermeintlich gut ausgewählter Züchter als Vermehrer entpuppen. Auch ein Welpe aus einer liebevollen Hobbyzucht, mit Hingabe und Liebe aufgezogen, aber ohne Papiere - kann ein gesunder, treuer Weggefährte sein, der keine Erbkrankheiten in sich trägt.
    Welpenkauf ist und bleibt nun mal eine Gewissensfrage und ich finde es unfair, einen jeden hier, der einen Hobbyzuchthund besitzt mit einem Vermehrer-Unterstützer gleichzustellen.

    In diesem Sinne
    Sabine
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  12. #37
    Bayo und 2 Engel
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    Standard AW: Züchter vs. Vermehrer

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    nur weil du fragst: lies meine definition doch bitte unter #7 (http://www.rhodesian-ridgeback-forum...tml#post534060) nach. natürlich könntest du jetzt noch fragen, was mmn für den züchtler im vordergrund stehen, was seine intention und motivation sein könnte. du hast aber sicher ausreichend fantasie dir 2-5 möglichkeiten selbst einfallen zu lassen.
    rhetorisch gut drauf bist du ja - chapeau!
    Geändert von Monthy (20.12.2011 um 21:39 Uhr) Grund: Komma gehörte da nicht hin
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  13. #38
    Bubu01
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    Standard AW: Züchter vs. Vermehrer

    Hi Feli,

    § 6 Zuchtordnung

    2. Eine Hündin darf nicht mehr Welpen aufziehen, als es ihre Kondition zulässt. Eine Hündin soll innerhalb von 24 Monaten nicht mehr als zwei Würfe aufziehen; Stichtag ist der Wurftag.


    ich habe den Passus oben nochmal reinkopiert...ist ja ein neuer Faden...
    Im Grunde genommen sagt er ja nicht viel aus. Ich will sogar noch weiter gehen, man hätte ihn sich gleich schenken können. Es handelt sich im Grunde nur um eine Empfehlung, nicht mehr und nicht weniger.

    Um im Faden zu bleiben...
    Eine VDH-Zugehörigkeit macht für mich nicht den Unterschied zwischen Züchter und Vermehrer aus. Da gehört viel mehr dazu. Ich für meinen Teil finde die Zuchtordnungen der 3 RR Vereine ganz ok, würde sie mir an manchen Stellen vielleicht noch strenger wünschen.
    Ansonsten stimme ich voll Sabines Beitrag überein.

    Liebe Grüße
    Jörg

  14. #39
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von elainee
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    Standard AW: Züchter vs. Vermehrer

    eiei sabine,

    im grunde stimme ich mit die überein, allerdings fehlte mir bei jenen besagten person die einsicht. das hanze hätte sich niemals so hochgeschaukelt, wenn man einsicht hätte erkennen können. es wurde ber so getan, als wären wir alle idioten und sie seien die einzihen, die was von tierschutz verstünden. das solche welpenkäufe falsch verstandene tierliebe sind und so rein gar nichts mit tierschutz zu tun haben wird nicht eingesehen.

    ich würde mal sagen, dass die meisten aus dem frum hobbyzucht-hunde haben. ich habe 3. 2 VDH hunde und einen von einem vermehrer - von RR in Not.

    zum thema hobbyzucht zitier ich hier malaus einem anderen hundeforum :

    quote

    Die Einteilung der Züchter in kommerzielle = gewerbliche Züchter und Hobbyzüchter ist in der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Durchführung des Tierschutzgesetzes vom 9.2.2000 geregelt. Demnach sind die Voraussetzungen für ein gewerbsmäßiges Züchten von Hunden erfüllt, wenn von einem Halter 3 oder mehr fortpflanzungsfähige Hündinnen gehalten oder 3 oder mehr Würfe im Jahr erzielt werden. Gewerbsmäßige Züchter müssen eine behördliche Erlaubnis, in der Regel des Veterinäramtes, einholen, wobei auch ihre Sachkunde überprüft wird. Offensichtlich handelt es sich Ihren Informationen nach um einen als gewerblich einzustufenden Züchter.

    unquote

    sollte das nicht mehr aktuell sein,immer her mit der info.

    meine kleinste hat die liebe esthi mir überlassen. das war definitiv ihr einziger wurf. sie hat aber das volle programm mit ausstellungen, ZZP, kennel anmelden, gesundheitschecks, etc durchgezogen. deswegen auch der preis.

    wenn ich sehe, was im internet teilweise für RRs verlangt wird von leuten,die all diese zeit-und kostenaufwendigen zulassung nicht erbracht haben, stellt sich mir die frage der liebhaberzucht überhaupt nicht. da geht es nur um kohle.
    bei manchen VDH züchtern allerdings auch, darüber muss man sich im klaren sein.

    aber erwarten die leute wirklich, dass man es ihnen so leicht macht das alles zu durchblicken, ohne irgendwelche anstrengungen ? nichts im leben ist umsonst und nur weniges einfach. aber ein wenig mühe kann man sich doch bitte machen.

    ich habe überhaupt kein problem mit vermehrerhunden, sie verdienen es genau so zu leben und geliebt zu werden wie alle anderen hunde. das problem, was ich habe ist,wenn leute beratungsresistent sind und das auch noch gutheissen.

    ich kenne ja den bruder von deinem hund - ein toller bursche ! aber was meinst du, was rauchen sich von mir anhören musste deswegen lieben wir ihn nicht weniger...

    hier gibt es doch einen faden wo jemand sich schon fast 2 jahre vor welpenkauf richtig nen kopp macht und alles abcheckt. das nenn ich mal vorbildlich und ich denke, dass diese person nicht auf irgendwelche toll redenden leute hereinfällt.

    o geht es auch und die unterstützung bei der hilfe des richtigen züchters kann man hier durchaus bekommen...

    so, genug geschrieben

    lg

    martina












    Martina

    mit Elainee, Kunjani und Tisha

  15. #40
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    Standard AW: Züchter vs. Vermehrer

    Off-Topic:

    Sabine, bezugnehmend auf Dein Post Nr. 35: Es wurde mehrfach VEHEMENT bestritten, überhaupt auch nur ansatzweise einen Fehler gemacht zu haben, im Gegenteil, es wurde sich mit der Rettung gar vieler Welpen gebrüstet.
    (Zitat:"Ihr für die Hündin, ich für die Welpen.....")....und informiert hatte man sich eigentlich vorher auch.
    Und rein fiktiv glaube ich nicht, daß beim Vermehrer eine Hündin nach einer Hitze SCHEINschwanger ist....höchstens VOLLschwanger.
    Und schon gar nicht wird sie, wegen lächerlicher Scheinschwangerschaftsprobleme, in jungen Jahren kastriert.
    Dabei würde mich jetzt WIRKLICH interessieren, ob die Hündin nach dem Wurf im zarten Alter von 16 Monaten tatsächlich kastriert wurde.
    Wenn sie relativ spät dran war, ist sie in ihrer ersten Läufigkeit belegt worden.
    Ich glaube das nicht und denke, daß es eine tolle Masche war.
    Was bitte nützt denn dem Vermehrer und Händler Deiner Meinung nach eine kastrierte junge Hündin?
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    Standard AW: Züchter vs. Vermehrer

    Off-Topic:

    was meint ihr wohl, wieviele menschen hätten keinen ridgeback und auch keinen anderen hund, wenn es nur gewissenhafte züchter geben würde, die sich ihre welpenabnehmer sehr genau ansehen?
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  17. #42
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    Zitat Zitat von Monthy Beitrag anzeigen
    @ TheLionKingSimba: Danke, sehr logisch, und super formuliert....

    Danke schön!

    "Meine Güte, wie viele Verpaarungen innerhalb dieses Kennels gibt es denn eigentlich?" und der Verdacht der Inzucht, unterstützt durch einen Züchterverein, keimte in mir hoch!

    Ich fürchte, Monthy, das ist bittere Realität und nicht nur ein Verdacht!
    Inzucht soll unter vielen Züchtern sogar absolut salonfähig sein.
    Du gehörst wohl wie ich zu denen, denen der gesunde Menschenverstand sagt das dies nicht unbedingt gesundheitsfördernd ist...ich lass mich ja auch gern vom Gegenteil überzeugen, aber hier nicht. Der Mensch braucht mehr Ethik.

    Dann lese ich von kranken Hunden innerhalb dieses Kennels und dann doch wieder, dass die ausgehändigten Papiere nicht die eines zugelassenen, anerkannten Zuchtvereins sind und ich bin versucht zu denken, dass hier mal wieder "Endverbraucher" verar...t werden.

    Naja, wo werden sie das denn nicht!!!!!!!!!!!???????????

    Klar, dass es unter diesen Voraussetzungen zu Verwirrungen bei (Erst-)welpenkäufern kommt. Klar, dass die erst einmal denken, sie machen alles richtig. Papiere zu erhalten, ist doch so quasi die vermeintliche Garantieurkunde - das Gütesiegel für Laien.

    Da hast du wohl völlig recht, und nichts ist gefährlicher als Halbwissen, in jeder erdenklichen Lebenslage. Threads wie dieser tragen vielleicht dazu bei, das hier ein Umdenken stattfindet.

    Und ich gebe zu, auch ich hätte dazugehört, bei unserem Welpenkauf damals. Nur zu gerne versteckt man sich hinter dieser Aussage "Meiner hat Papiere", also MUSS alles in Ordnung sein. Mittlerweile bin auch ich schlauer.

    Ha, hätte ich VORHER alles über Hunde, Hundezucht, Hundefutterinhalte etc gewusst, hätte ich heute glaub gar keinen Hund!!!

    (....Textteile fehlen...)

    Die beiden wissen gar nicht, wie ihnen geschieht oder gar sich dieser Übermacht noch zu erwehren, arbeiten mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln (Großbuchstaben, enorme Anzahl von Ausrufezeichen)
    haha, schön formuliert!
    und reagieren einfach nur noch bockig, weil in ihren Augen niemand mehr sehen will, dass sie ihre Hunde lieben!!! Sie sind jetzt nur noch diejenigen, die das Tun von Vermehrern unterstützt haben.

    Dummheit schützt vor Strafe nicht, würde meine Mutter jetzt sagen.
    Es macht manchen Leuten aber auch einfach großen Spaß, mit dem Finger auf andere zu zeigen.
    Aber wenn die stichelnden, Forumuser mit ihrer Hau-drauf-Art erreichen, dass andere Mitleser hellhörig werden dann ist auch schon was erreicht. Ich muss sagen, so sehr mir manche Leute hier mit ihrem konstant erhobenem moralischen Zeigefinger aufn Sack gehen können, und da hab ich mich hier deswegen auch schon gezofft, so sehr weiß ich die Informationen und teilweise so wunderbar formulierten Anekdoten (mittlerweile) zu schätzen ;)


    Ich weiß auch nicht, ob ich dann noch hier öffentlich vor fremden Leuten eingestehen würde, dass gerade ich einen Fehler beim Weipenkauf gemacht habe...(würde ich wahrscheinlich, aber Menschen sind eben jeder anders und wenn man sich in die Ecke gedrängt fühlt, reagiert eben jeder unterschiedlich).

    Ja, sie waren bockig und teils nahm das schon lächerliche Züge an, aber ich kanns verstehen.

    Wer frei ist von Fehlern beim Welpenkauf, der werfe den ersten Stein!

    Irgendjemand schmeißt hier immer mit irgendwas ;)

    Selbst im Nachhinein kann sich ein vermeintlich gut ausgewählter Züchter als Vermehrer entpuppen. Auch ein Welpe aus einer liebevollen Hobbyzucht, mit Hingabe und Liebe aufgezogen, aber ohne Papiere - kann ein gesunder, treuer Weggefährte sein, der keine Erbkrankheiten in sich trägt.
    Welpenkauf ist und bleibt nun mal eine Gewissensfrage und ich finde es unfair, einen jeden hier, der einen Hobbyzuchthund besitzt mit einem Vermehrer-Unterstützer gleichzustellen.

    Absolut, und in den voran gegangenen Posts wurde ja auch eigentlich immer Wert darauf gelegt, hier zu differenzieren, auch von Vereinsleuten, das finde ich super. Ich finde es schön, dass du die Dinge so hinterfragst, und da weiterdenkst wo viele aufhören.


    In diesem Sinne
    Sabine
    In diesem Sinne
    Katharina

    Ich muss jetzt noch irgendwas hier hin schreiben weil sonst mein Text zu kurz ist um gepostet zu werden da ich nur in dein Zitat gekritzelt hab. So das müsste reichen.
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  18. #43
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    Standard AW: Züchter vs. Vermehrer

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    was meint ihr wohl, wieviele menschen hätten keinen ridgeback und auch keinen anderen hund, wenn es nur gewissenhafte züchter geben würde, die sich ihre welpenabnehmer sehr genau ansehen?
    ...ich nehme an...du auf jeden Fall schon?

  19. #44
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    Avatar von Monthy
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    Standard AW: Züchter vs. Vermehrer

    So - nun kommt ja Gang in die Sache .

    Suse, ich gebe dir ja Recht, sie waren bockig - mehr als dass! Und ich hatte schon das Gefühl, dass sie ihre Blauäugigkeit auch vehement verteidigen wollten, sei es, weil sie sich lediglich in die Ecke gedrängt fühlten oder auch, weil sie es tatsächlich so meinten - was umso bedauerlicher ist, weil das nicht nur uneinsichtig, sondern auch noch von einer gewissen Dummheit gekrönt ist.
    Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass auch hier wieder sehr schnell zu einer gewissen Vorverurteilung übergegangen worden ist, schließlich wusste man nur ansatzweise Details und nicht jeder hat die Größe sich so schnell und uneingeschränkt in aller Öffentlichkeit seiner gemachten Fehler zu bekennen. Manchmal braucht es einfach auch Zeit über das Gelesene hier nachzudenken, sofern es sachlich argumentiert wird. Nur so leuchten mir auch manche Fehler plausibel ein. Manchmal ist Zeit auch ein guter Berater und die Krankheit beider Tiere lässt für sie vielleicht einfach auch noch Tatsachen sprechen.
    Diesen konkreten Fall hier zum Anlass zu nehmen war vielleicht nicht unbedingt der, der meinem Anliegen gerecht wird.

    Was ich aber grundsätzlich nicht gut finde ist - und das war mein eigentliches Ansinnen, dass man hier sehr schnell als Unterstützer von Vermehrern - soll ich sagen - "beschimpft" wird, weil man einen Hund besitzt, der nicht unter der Aufsicht und dem Segen eines vereinszugehörigen Züchters gezeugt worden ist, weil ein Hund eben keine Papiere hat.

    Das es hier wie da schwarze Schafe gibt, haben wir ja nun hinlänglich geklärt.
    Ja, auch ein Hund ohne Papiere kann ein toller Kerl sein!

    Liebe Grüße - Brüderchen!!
    Geändert von Monthy (20.12.2011 um 23:12 Uhr)
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  20. #45
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    Standard AW: Züchter vs. Vermehrer

    Ich find uns auch schlimm...
    Wo bitte, stand das denn nun, dass ein Hund ohne Papier schlechter ist als ein Hund mit Papier?
    Gleiten Debatten dieser Art früher oder später immer ab in "Pro und Contra VDH" ab, um vom eigenen Bezugsverhalten abzulenken?
    Also... Mein Seelenhund war ein Mischling. Ein kleiner karthäuserblauer Wildling, den ich als Welpe aus Argentinien mitbrachte. "Gaucho" war von Papieren so weit entfernt wie ich vom Miss Germany Titel und trotzdem wird er stets das Maß aller Dinge für mich bleiben.
    Ein Hund braucht kein Papier, um großartig zu sein.

    Aber ein großartiger Hund könnte doch ein VDH-Papier haben?
    Und das bringt mich dann auf die Frage, wie ein Mensch, der sich zukünftig (nochmals?!!) einen Ridgeback anschaffen will, allen Ernstes der Erkenntnis verschließen kann, dass wir in jedem der drei einzelnen Vereine schon genug Angebot haben, um glücklich und fündig zu werden.
    Mit den Möglichkeiten dann sogar aus allen dreien (!) zu wählen, muss keiner, wirklich niemand, Leute unterstützen, die sich eigene Regeln basteln.
    Das wäre dann auch meine Definition von Vermehrer.

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  21. #46
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    Standard AW: Züchter vs. Vermehrer

    Zitat Zitat von Chappyxxs Beitrag anzeigen
    Wer nicht versteht, was er bewirkt, wenn er "VDH-extern" kauft... der hat noch nicht genug gelesen.
    was ist mit den ausländischen fci-züchtern? haben die jetzt keine guten hunde?
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  22. #47
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    Standard AW: Züchter vs. Vermehrer

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    was ist mit den ausländischen fci-züchtern? haben die jetzt keine guten hunde?
    Natürlich schon!!!
    Ich denke wirklich nicht, dass sie diese Aussage allein auf deutsche Züchter beziehen wollte, sondern allgemein auf solche, welche hier neben einer Vereinsmitgliedschaft die Kriterien erfüllen welche hier bereits schon so schön unter "was macht einen Züchter aus?" beschrieben wurden.
    Ob der in Deutschland, Afrika, Belgien, Australien, der Schweiz, Spanien, Lettland, Italien, Norwegen, Kambodscha, Indien, Schweden, Holland, Vietnam, Ungarn, Tasmanien, Neuseeland, Griechenland, England, Dänemark, Marokko, Russland, Chile, Brasilien, Finnland, Wales, Polen, Schottland oder Timbuktu lebt ist dabei ja wohl völlig wurscht.

    Übrigens Heins, du hast meine Frage gar nicht beantwortet. (Post #42)
    Hinter der Frage ist zwar ein lustiges Smiley, trotzdem war sie ernst gemeint.
    Geändert von TheLionKingSimba (21.12.2011 um 07:51 Uhr)

  23. #48
    letum non omia finit Avatar von Chappyxxs
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    Standard AW: Züchter vs. Vermehrer

    Du bist aber früh aufgestanden...
    Stimmt natürlich.

    Allerdings wirds dann auch schon ein bißchen komplexer. Genpoole können sich auch in der Natur nicht immer vermischen und wenn der Mensch dahingehend eingreift, selektiert er noch mehr als ohne hin schon.
    Aus meiner Sicht wäre es ein zunächst doch schon ein Fortschritt, wenn Käufer sich deutschlandweit auf drei Zuchtvereine beschränken würden, auch wenn dadurch zunächst der Genpool optisch verkleinert wird.
    Letztlich wäre der dadurch vermutlich zu erzielende Gewinn (Qualität statt Quantität) größer als der Schaden. Und wirkliche Züchter, die zwei (!) Hunde verpaaren werden sich vermutlich auch grenzübergreifend orientieren, sobald sie den Horizont dafür haben oder die Notwendigkeit sehen?
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  24. #49
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    Standard AW: Züchter vs. Vermehrer

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von TheLionKingSimba Beitrag anzeigen
    ...ich nehme an...du auf jeden Fall schon?
    auf jeden fall? woher soll ich das wissen? bisher hatte ich niemals dahingehende schwierigkeiten.

    könig der löwen, reicht dir diese antwort?
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  25. #50
    Jackal
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    Standard AW: Züchter vs. Vermehrer

    Ich hab Spechti mal geliked, weil ich ihr im Großen und Ganzen natürlich zustimme, aber hierzu, denke ich dann doch ein bisschen anders:

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    24 Std. Rund-Um-Betreuung der Welpen mit allem, was dazu gehört: Spielzeug, ausreichende Bewegung, Kennenlernen verschiedenster Menschen (alt, jung, klein, groß), verschiedene Untergründe, Ausflüge, Auto fahren, Besucher....
    Da habe ich z.B. keine Strichliste im Kopf, was ein Welpe vermeintlich alles gesehen haben muss. Meine Hündin ist im absoluten Hundeparadies geboren. Auf einem small holding in der Karoo - keine Nachbarn in Sichweite, keine Geschäfte in der Nähe. Viiiiiel Platz und Natur für Hund und Mensch. Die Hunde haben da ein traumhaftes Leben, es gibt aber eben keine städtischen/dörflichen Reize für die Hunde und eben auch keine Nachbarskinder etc., die man mal eben einladen kann. Die Welpeninteressenten kamen zwar zum Gucken vorbei, aber so weit ich weiß, waren da z.B. keine Kinder dabei. Alles städtische hat Zuki also das erste Mal bei uns gesehen.

    Was die Welpen aber natürlich kannten, waren die normalen Haushaltsgeräusche (naütrlich wuchsen die Kleinen mitten im Haus auf mit ihrem Züchter 24/7 um sich herum), verschiedene Böden, verschiedene Spielsachen/Möbel, verschiedene Hunde (RRs, Basset, JRT) etc.

    Ich hab auf jeden Fall einen völlig unängstlichen, neugierigen Hund bekommen. Die Kleine (Knapp 8 Wochen war sie alt, als sie zu uns kam - leider werden Welpen hier sehr früh abgegeben - 6 Wochen ist selbst bei rennomierten Züchtern normal) ist vom ersten Tag an neugierig in die Welt gestapft. Dieses "sitzen bleiben und nicht vom Haus weg wollen", dass man manchmal hier im Forum von Welpen liest, kennen wir überhaupt nicht. So lange wir dabei waren, ist die Kleine interessiert an ihrer Umwelt losmaschiert und hat sich alles (egal ob lebende Objekte oder Gegenstände) neugierig angeschaut.

    Wieviel da jetzt jeweils ihre Genetik, ihre Frühprägung beim Züchter und unsere Erziehung/unser Verhalten ihr und Reizen gegenüber 'reinspielt, weiß ich natürlich nicht.

    Jeden Reiz kann ich sowieso nicht abdecken. Wichtig finde ich nur, DASS Hunde verschiedene Reize bekommen und schon als Welpen immer mal was neues sehen und vor allem MITTENDRIN aufwachsen. Dann denke ich, ist auch jeder neue Reiz kein Problem und man kann den kleinen Knöpfen die große weite Weit auch noch mit 8 oder 10 oder 12 Wochen zeigen.

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