Zitat Zitat von Zuckermaus Beitrag anzeigen
Sorry, die Arbeitszeiten lass ich mal außen vor.

Was mir aufstößt ist das "rauslassen"

ähem .... nee.... füttern, rauslassen, schön dass wir einen Garten haben ...

Sorry, vielleicht bin ich da zu pingelig oder vielleicht les ich das falsch oder das war ungeschickt formuliert.
Aber "rauslassen" ist in meinen Augen die ganz falsche Einstellung zur Hundehaltung ...

Ihr dürft mich teeren und federn
Off-Topic:

Also, ich würd`Dich dann gerne noch auf`s Rad spannen, ja? Darf ich??? *lieb`guck`*


In meinen Augen ist nicht nur das "rauslassen", der Garten und so die ganz falsche Einstellung zur Hundehaltung, sondern es unter solchen Voraussetzungen mit gesundem Menschenverstand überhaupt erst in Erwägung zu ziehen.
Bibi, rein nüchtern und vollkommen realistisch betrachtet, Ihr habt unter solchen Bedingungen einfach NICHT DIE ZEIT für eine artgerechte, adäquate und LIEBEVOLLE Hundehaltung!
Es ist für mich in keinster Weise liebevoll, einen Hund haben zu wollen und von vorneherein zu wissen, dass der Hund definitiv über so viele Stunden alleine bleiben MUSS.
Hier geht es nicht um plötzlich veränderte Umstände, sondern es scheint auch die Bereitschaft zu fehlen, einzusehen, dass nicht genug Zeit vorhanden ist.
Bei solchen Arbeitszeiten hätte ich im Traum nicht darüber nachgedacht, einen Hund anzuschaffen.
Als unser Hund kam, haben wir beide (war vorher schon klar!) noch genau drei Monate lang voll gearbeitet.
Einmal in "Normal-Schicht" von 6.30-15.00 und ich in Wechselschicht.
Fazit nach drei Monaten:
Hund konnte erst mit sieben/acht Monaten alleine bleiben, es wurde mit Hundesitter, Nachbarn, Freunden und viel Goodwill seitens meines Arbeitgebers (wie oft bin ich nicht um 13.00 erschienen, sondern erst ein, zwei Stunden später.....) herumjongliert und wir waren heilfroh, als diese DREI Monate herum waren.
Und Monika hat es angesprochen, man muß sehr früh aufstehen, arbeitet, hetzt nach Hause, versorgt den Hund....ist kaputt, dann läßt man ihn eben heute nur mal in den Garten....und morgen auch.
Glaubt bitte einfach den Leuten hier, ein Hund paßt einfach nicht in zwei Vollzeitstellen!
Und mitnehmen wirst Du ihn ja nicht können, oder wie verstehe ich die Auflistung Deiner Arbeitszeiten und die Tatsache, dass Du näher an zu Hause arbeiten willst, um ihn `rauslassen zu können und dass Du Deine Mutter bereits involvieren willst/mußt, damit diese den Hund mal `rausläßt?
Es braucht deutlich mehr, einem Hund gerecht zu werden, als ihn während der Arbeitszeit "mal eben in den Garten zu lassen"......

Gruß, Suse

(Muß jetzt wahrscheinlich auf den Scheiterhaufen klettern.....)