Du könntest für das erste auch einfach den Eisenvorhang beiseite schieben und mal über deinen Tellerrand schauen.Wir haben beide Fulltimejobs (allerdings 1x Homeoffice und 1x 35Std. mit flexibler Arbeitszeit) und ich glaube nicht, dass es unseren Hunden an irgendetwas mangelt.
Wenn man selbst die Leine schon ablehnt, wie soll der Hund sie dann akzeptabel finden? Alles fängt mit deiner Einstellung an. Damit mein Hund sich nicht als Fremder fühlt, wird er entsprechend geprägt, gefördert und gefordert. Er soll sich wohlfühlen, das bin ich ihm schuldig.
Ein RR braucht auch nicht 8 Stunden am Tag durch die Gegend geschliffen zu werden, schon gar nicht bei Kälte und Nässe. Zielgerichtete Auslastung, verbunden mit gutem Training und anschließender Ruhe sind aus meiner Sicht deutlich zielführender. Wie immer kommt es darauf an, wie sehr man etwas will und was man bereit ist, dafür zu geben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es viele Nicht-Bürohunde gibt, die liebend gerne mit unseren tauschen würden. Dafür gibt es sicherlich auch unterforderte Bürohunde. Alles über einen Kamm zu scheren ist dabei aber nicht zielführend.
Unser Ältester hat die BH-VT, die Ausdauerprüfung über 20 km und ist geprüfter Therapiebegleithund, der mittlere hat keine Prüfungen, aber dafür einen Gehorsam, von dem viele nur träumen können. Unser Youngster wird für Shows trainiert mit allem, was dazu gehört. Wenn es irgendwann passt, werde ich mit ihm die AD 20 km machen. Ob ich ihn jemals zur BH-VT anmelde, weiß ich noch nicht.
Viele Grüße,
Stefanie mit den 3en


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