@ Suse, du hast diegesehen? Dann weißt du auch, dass mein Beitrag nicht allzu Ernst zu nehmen ist.
Natürlich haben wir Menschen die Wahl, wie wir unser Leben gestalten möchten. Darum ging es mir aber auch überhaupt nicht, vielmehr ging es mir darum, was denn nun "artgerechte Haltung" für den domestizierten Haushund ist? Leben wir Menschen denn so artgerecht, bewusst oder unbewusst, wie wir es tun sollten?
Ist es für die artgerechte Haltung eines Hundes, der nach ausreichend Bewegung, Beschäftigung und Zuwendung von 24 Tagesstunden ca. 17 Stunden schläft, entscheidend, WO er diese 17 Stunden verschläft?
Mir ist es persönlich wesentlich lieber, der Hund verschläft diese inaktive Zeit, wo Herrchen/Frauchen das Geld verdient (in den wenigsten Fällen wächst Geld auf Bäumen), bei ihnen gemeinsam im Büro, als dass er, bereits als Welpe schon, im Hundezwinger landet. Und ich persönlich finde es bereits schon Luxus und ein Privileg, den Hund überhaupt mit zur Arbeit nehmen zu dürfen. Das ist nämlich vielerorts nicht immer gern gesehen oder sogar überhaupt nicht erlaubt.
Ich finde Matzes Einstellung zum Hund schon toll, aber auch sehr absolut. Seien wir doch mal realistisch: Wieviele von den 11,6 Mio. registrierten Hunden in Deutschland führen ein solches, wünschenswertes "artgerechtes Leben"?
Und weil das hier jetzt sicher den Rahmen sprengt und den Thread noch mehr als ohnehin schon schreddern würde, höre ich jetzt hier an dieser Stelle mit dieser Diskussion auf, schließlich wurde nach Erfahrungswerten zum Bürohund gefragt.
LG
Sabine


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