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  1. #1
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    Standard AW: RR auch für "Hundeunerfahrene"

    hallo,

    ich kann mich dem geschriebenen von Tina nur anschliessen!!!

    zum garten solltet ihr wissen: ein grosser garten ist toll, solang ihr euch mit dem hund draussen aufhaltet und beschäftigt. wenn ihr aber reingeht, will der RR mit rein... ;)

    was das laufen angeht: mein rüde ist jetzt drei jahre alt. inzwischen machen wir tolle radtouren mit dem mountainbike - aber:
    die ersten zwei jahre ist das nichts für so nen grossen hund, auch wenn er lauffreudig ist und ne bomben kondition hat - er braucht seine knochen (hüfte) sein ganzes leben... und daher ist mit dem laufen zeit lassen angesagt, bis die knochen des hundes das auch vertragen.

    ich hab nen sohn mit 13 und dem würde ich es nicht zumuten, mit nem RR allein raus zu müssen, obwohl die beiden super miteinander klar kommen. Und ich denk mal, zumindest ist das meine erfahrung, dass im endeffekt die arbeit allein an der frau des hauses hängen bleibt... auch unter dem aspekt, dass der RR im eigentlichen sinne kein "Familienhund" ist, sondern EINER aus der Familie die Bezugsperson ist, und die anderen zur familie dazu gehören....

    ansonsten gilt: wenn ihr bereit seid für ein zweites kind - mit allem wenn und aber - dann habt ihr mit nem rr nen tollen hund, der euch aber sein leben lang fordert und nicht irgendwann flügge wird und seine sachen packt.

    Trefft die richtige entscheidung,

    liebe grüsse,

    elke und ajani

  2. #2
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    Standard AW: RR auch für "Hundeunerfahrene"

    Morgen!

    Ich möchte nur auf einen Punkt nochmal eingehen, nämlich Hund und Kind.

    Ich habe zwei RR-Hündinnen und zwei Töchter (12,16). Der Großen sind die Hunde schnurz, sie sind halt da.

    Aber die Kleine ist das totale Hundekind. Sie schläft am liebsten neben, auf oder unter den Hunden, und das schon, seit sie vier ist. Da kam unsere erste Hündin. Bei der wir übrigens als Neulinge damals einiges an Erziehungsfehlern hingelegt haben, trotz dreijährigem Hundeschulbesuch. Die zweite Hündin ist uns besser "gelungen". Sie war aber auch superleicht zu erziehen, hat immer schon sehr gefallen wollen und hört auch bei meiner jüngeren Tochter auf´s Wort (im Gegensatz zu der Alten: "Sturköpfigkeit, dein Name ist Bela"). Und weil wir das wissen und uns voll auf Hund und Kind verlassen können, kann unsere Tochter auch problemlos mit Nomi rausgehen, was sie inzwischen auch sehr gerne tut. Hier auf dem Dorf, in dem wir wohnen, ist es aber auch normal, dass Kinder mit ihren oftmals großen Hunden durch die Felder streifen. Ausserdem reitet meine Tochter und hat auch dort gelernt, mit einem körperlich bedeutend überlegenen Tier in Feld und Wald klarzukommen.

    Was ich sagen will, ist Folgendes: Es kommt auf den Hund und das Kind an, ob man sie unbeaufsichtigt raus lassen kann oder nicht. Ich habe einen Hund und ein Kind, die ich nicht alleine vor die Türe lassen würde, und einen Hund und ein Kind, bei denen ich mir nach zwei Stunden Abwesenheit noch keine Sorgen mache. By the way: Meine jüngere Tochter ist ein zierliches Persönchen mit 42 Kilo, mit Körperkraft hat das Ganze nichts zu tun...

    Ich hoffe, ich konnte helfen,


    Diana mit Bela (die zur Zeit mit Halskragen rumrennt und tödlich beleidigt ist) und Nomi

  3. #3
    Ohne Hunde Avatar von RauDi
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    Standard AW: RR auch für "Hundeunerfahrene"

    Hallo,

    ich kann mich den bisherigen Ausführungen nur anschließen.
    Was Tina mit "Anfeindungen" gemeint hat, ist sicher, dass man von Nichthundehaltern sowie auch Hundehaltern oft dumm angemacht. Der RR ist häufig als gefährlicher- wenn nicht sogar "Kampfhund " in deren Köpfen verankert.
    Solltet Ihr Euch für einen RR entscheiden, seid Euch über die daraus entstehenden Aufgaben, Einschränkungen und Verantwortung im klaren, ja, dann werdet ihr laaaange Zeit viiiel Freude und Spaß an dem neuen Familienmitglied (oder ohne ...) haben.

    Für mich ist der RR der einzig denkbare Hund in unserer Familie.
    Grüße von Barbara u. Jürgen die jetzt ohne Hunde sind.

    Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.


  4. #4
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    Standard AW: RR auch für "Hundeunerfahrene"

    hallo,

    ich finde es wirklich gut, daß es zwischenzeitlich doch Halter gibt, die nicht zu einem Ridge raten. Ich gehöre auch dazu.
    Nein nicht deshalb weil ich meinen Hund nicht liebe -im Gegenteil. Einfach deshalb, da ich glaube, daß unsere Hunde berechtigterweise hohe Anforderungen an uns stellen -stellen dürfen.

    Ich rate prinzipiell davon ab, mit einem Ridge anzufangen. Nach meinen Erfahrungen sind diese Hunde außerordentlich intelligent, charmant und stur und teilweise in ihrem Wesen wiedersprüchlich; -eine ganz ganz heiße Kombination. Sie schaffen es mal ganz lässig ihren Besitzer auszutricksen...

    Darf man das als Ridgebesitzer so sagen ohne borniert zu wirken: "Ausbildung und Leben mit einem Ridge ist die hohe Schule der Hundehaltung"
    -und damit fängt man nun wirklich nicht an wenn man bereits zu Anfang unsicher ist. Weil: es gibt Fehler die verzeiht ein Ridge nicht...

    nix für ungut
    Xenon

  5. #5
    Schnurzelpurpserin Avatar von dissens
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    Standard AW: RR auch für "Hundeunerfahrene"

    Zitat Zitat von xenon
    Ich rate prinzipiell davon ab, mit einem Ridge anzufangen.

    Nach meinen Erfahrungen sind diese Hunde außerordentlich intelligent, charmant und stur und teilweise in ihrem Wesen wiedersprüchlich; -eine ganz ganz heiße Kombination. Sie schaffen es mal ganz lässig ihren Besitzer auszutricksen...

    Darf man das als Ridgebesitzer so sagen ohne borniert zu wirken: "Ausbildung und Leben mit einem Ridge ist die hohe Schule der Hundehaltung"
    -und damit fängt man nun wirklich nicht an wenn man bereits zu Anfang unsicher ist. Weil: es gibt Fehler die verzeiht ein Ridge nicht...

    nix für ungut
    Xenon
    Xenon,
    alles was du sagst, hat durchaus seine Berechtigung. Aber: Ersetz doch mal "Ridgeback" durch "Kind" und "Besitzer" durch "Eltern"! Merkst du was? Wenn nicht, hast du keine Kinder!
    Und mit dieser ganz speziellen Art "Ersthund" HABEN die Fragesteller ja schon Erfahrung...

    Liebe Grüße!

    Tina,
    die Erziehung wechselseitig bei (und von!) Kind und Hund lernt

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