Hallo Birgit,
ich finde es so schön zu lesen, wie die Kinder mit Ras umgingen. Leider erlebe ich hier bei uns im Kurpark im öfter das Gegenteil. Nicht im Bezug auf Hunde, aber bei anderen Tieren. Da wird lustig mit Steinen nach nur wenige Tage alten Entenküken geworfen (Gott ja es sind noch Kinder) aber was mich immer erschüttert, dass da Eltern daneben stehen und nicht reagieren. Oder höchstens in einem Montessoriflüsterton "XY möchtest du nicht damit aufhören", kommt keine Reaktion des Kindes, war es das dann schon an elterlichem Eingreifen. Neulich, ein Mächden sicher schon so 10 Jahre alt, vollführte einen Schrei-Monster-Spring-Tanz - ich weiß nicht was um die armen Entchen, die völlig gestresst versuchten, im Bachlauf ihrer Mutter zu folgen. Seltsam, ich dachte, Mädchen in diesem Alter würden bei Tierkindern aller Art bereits in einen "guck mal Mami die sind soooo süß" Brutpflegeinstinkt verfallen. Manchmal fürchte ich mich ein wenig vor der Generation, die da heranwächst. Wieviel Mitgefühl für den Nächsten werden sie wohl mal haben? Und wer hat ihre Eltern erzogen??
Daher finde ich es gut und schön, wenn sich Kinder meinem Hund annähern und streicheln wollen. Ich weiß, dass es für Bahari kein Problem ist, im Gegenteil. Und solange die Kinder sanft und freundlich sind und sich ruhig verhalten, lasse ich es auch zu. Man darf die Hoffnung nicht aufgeben!
HG
Christl