Moinsen!

Ich unterstreiche den Beitrag von Melanie Neth. *rüberwink* Könnte ihn fast 1:1 übernehmen - ersetze nur das Wort "Rüde" durch "Hündin".
Luna ist Derwens Nichte väterlicherseits und der genetische Verwandschaftsgrad ist unübersehbar - im positiven wie negativen Sinne.
Luna = prima Begleithund? Weit gefehlt. Verträglich war sie mal in jüngeren Jahren mit sämtlichen Pelznasen, heute genügt ein Blick und ein Geruchsfähnchen, um Artgenossen auf ihre persönliche rote Liste zu setzen. Durch ihr Auswahlverfahren diesbezüglich bin ich immer noch nicht gestiegen. Fremde Menschen? Werden grundsätzlich mit Argwohn betrachtet. Ihre Meßskala hier reicht eigentlich nur von mittelmäßig bis geht überhaupt nicht.
Meiner Person dagegen wird bedingungslose Liebe geschenkt und zwar in allen Bereichen, die man sich vorstellen kann. Luna ist fast 5 Jahre - auch wir haben vieles durch und unser Lernprozess ist noch lange nicht zu Ende. Manchmal ist es echt schwierig, nervend, zum Heulen - aber sie hergeben oder eintauschen? Nie im Leben!!! Die positiven Kleinigkeiten überwiegen einfach.

Woody, du siehst also: Nicht nur Rüden können Probleme machen - Hündinnen sind nicht unbedingt leichter lenkbar. Achtet so oder so auf die Zuchtlinien, holt euch Rat und wartet mit einer endgültigen Entscheidung bis ihr euch wirklich sicher seid...

LG,
Nadine