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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Ursus
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    Standard AW: Warum ein Ridgeback?

    Hallo RR Freunde,

    echt tolles spannendes Thema!
    Mein Mann hat den ersten RR vor ca. 12 Jahren in Oklahoma kennen gelernt. Er war von der Rasse total begeistert und holte sich 1996 nach seinem Amerika aufenthalt ein RR Weibchen namens Fly ins Haus ;-) Ich bin 2004, es war genau der 01. März um 08:00 Uhr in einer anderen Firma angefangen zu arbeiten. Um ca. 10:00 Uhr hörte ich im unteren Geschoss eine Tür die sich öffnete. Da rannte ganz schnell jemand die Treppe hoch?????? Ich dachte, na ja schaun war mal wer das ist. Plötzlich kam ein ziemlich großer Sandfarbender Hund auf mich zugelaufen, sie setzte sich direkt vor mich hin und schaute mich mit ihren schwarzen Kajalstiftaugen an und gab mir direkt ein Pfötchen. Da war das Eis gebrochen, ich habe mich direkt verliebt und hatte zuvor so ein schönes Tier noch nie gesehen. Ich ging mit ihr dann sehr oft spazieren und sie wich nicht mehr von mir ;-) Sie hatte sich wohl ihr neues Frauchen ausgesucht, denn ihr Herrchen habe ich dann 2006 direkt geheiratet. Natürlich durfte die Fly nicht dabei fehlen und bekam eine Sondergenehmigung damit sie mit ins Standesamt durfte ;-) Leider ist unsere Fly im September 2006 schweren Herzens plötzlich und unerwartet über die Regenbogenbrücke gegangen. Wir denken immer noch jeden Tag an sie. Dann trafen wir die Endscheidung, da es so ruhig bei uns war uns doch noch einen neuen Hund zu holen. Für uns stand direkt fest, es kommt nur ein RR ins Haus. Jetzt ist Ursus schon mittlerweile seit 15 Monaten bei uns und bringt uns jeden Tag viel Freude und Glück.

    Liebe Grüße Yve und Ursus

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von silversurfer74
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    Standard AW: Warum ein Ridgeback?

    Guten Morgen erstmal!
    Warum ein Ridgeback? Weil ich vor ca. 6 Jahren meinen Ersten auf einer Hundeausstellung gesehen hab (als Nicht-Hundebesitzer, aber absoluter Hunde-Liebhaber rennt man da halt hin) und mich sofort in ihn verliebt habe. Ich fragte das andere Ende der Leine natürlich sofort, um welche Rasse es sich hierbei denn wohl handelt. Und wie viele, konnte auch ich mir den Namen nicht merken. Zuhause natürlich sofort gegoogelt und in den nächsten Jahren alles an Literatur mitgenommen was es nur gab. Leider konnte ich mir zu dieser Zeit noch keinen Freund fürs Leben aussuchen. Aber vor 2,5 Jahren war es dann soweit. Ich steckte mitten im Studium und dachte: Jetzt paßts! Natürlich war zu diesem Zeitpunkt schon klar, dass ich später Job und Hund unter einen Hut bekommen würde, sonst hätte ich mich nie dazu entschieden, einen Hund zu kaufen. Da ich nicht züchten wollte, schrieb ich einfach mal einen Züchter in 200 km Entfernung an, ob es bei ihrem aktuellen Wurf auch einen Rüden (ein Rüde sollte es sein, das war sicher) mit Ridgefehler (was für ein blödes Wort übrigens, ich finde den Ridge meiner Schmusebacke nämlich sehr schön) gäbe. Und wie es das Schicksal so will, es gab einen. Sofort ins Auto, hingefahren, den Kleinen beschmust und mein Herz war vergeben. Aber noch soooo lange warten, bis er mit nach Hause darf Zum Glück brachte meine Züchterin immer alle aktuellen Bilder ins Internet, so dass ich in meinem Urlaub (der extra noch vorher geplant war) alle Mitmenschen damit irre machte, dass ich täglich stundenlang ins Internetcafe rannte, um auch ja nix von der Entwicklung Akili´s zu verpassen. Seit nun mehr 2,5 Jahren ist dieser Hund mit das Beste, was mir je passiert ist und ich möchte ihn nicht missen. Er ist edel, sozial super verträglich, wunderschön und vor allem: suuuper verschmust. Für nichts auf der Welt würd ich ihn wieder her geben. Und nächstes Jahr im September bekommt er eine Hündin als Weggefährtin. Freu mich schon riesig.
    Viele liebe Grüße
    Andrea und Akili (bei dem sich nun so langsam die konsequente Erziehung immer mehr bemerkbar macht. Es lohnt sich halt doch!)
    "Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke der Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann?"
    Arthur Schopenhauer

  3. #3
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    Standard AW: Warum ein Ridgeback?

    Hallo liebe Foris,
    bei uns kann die Geschichte auch länger werden... popcorn

    Ich bin mit Hunden aufgewachsen (English Setter + Labbi). In meiner Teenager-Zeit habe ich viel mit meiner Labbi-Hündin unternommen und dabei eine junge Frau mit einem RR-Rüden kennengelernt. "Jerry" war ein Traum-Rüde und die große Liebe meiner Labbi-Hündin. Die Beiden haben sich fast täglich gesehen und die beiden Frauchen wurden trotz Altersunterschied zu Freundinnen ;) Im Laufe der Zeit wurde meine Hündin älter und leider auch sehr krank - sie konnte nicht mehr mit Jerry spielen. Trotzdem kam er ganz oft und hat an der Zaun-Pforte auf sie gewartet (Pfötchen natürlich auf der Pforte). Das Bild, wie er auf meine Lady gewartet hat werde ich nie vergessen. Der Tag des Abschied von meiner Hündin kam und ich war sooo unglücklich. Nie wieder würde ich mir so einen Schmerz antun....

    Das Frauchen von Jerry zog zeitgleich weg und ich habe leider keinen Kontakt mehr... Aber die Hunde sind mir nieeee aus dem Kopf gegangen. Nach dem Studium und 6 Jahre ohne Hund war klar, ein Hund muss wieder in mein Leben. Die Eckdaten wurden geklärt: der Hund durfte mit zur Arbeit, Häuschen wurde gemietet, HuSchu gesucht, etc....

    Zuerst dachte ich wieder an einen Labbi, aber Jerry ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Nach div. Recherchen im Internet, habe ich einfach eine Züchterin angerufen und wir sind hingefahren. Wir wurden ins kalte Wasser geschmissen, denn als wir ankamen stürmten ca. 15 RR auf uns zu. Mein (inzwischen EX-) Mann erstarrte und ich wußte in diesem Moment, das ich hier goldrichtig bin. Ich konnte gar nicht alle auf einmal streicheln und auch das Züchter-Gespräch konnte ich gar nicht richtig verfolgen, da mich alle Hunde in den Bann gezogen haben. Ich blieb mit der Züchterin in Kontakt und bei dem nächsten Wurf fuhren wir wieder hin. In meine kleine, 3-Wochen-Alte Welpette hatte ich mich sofort verliebt, hatte aber Angst das sie an jemand anderes geht. Aber meine Befürchtungen waren unberechtigt, die Kleine gehörte zu mir!
    Diesen November ist sie (schon) 2 Jahre alt geworden und das Liebste, was ich besitze. Sie hat mir durch schwere Zeiten geholfen und tut es gerade immer noch. Die nächste Zeit wird nicht einfach für uns werden, aber sie ist ja bei mir.... Wir Mädels schaffen das schon

    Zu den Züchtern habe ich immer noch oft Kontakt. Ich liebe alle Ihre Hunde und es ist jedesmal wieder eine Freude in der Welpenkiste zu sitzen und die Welpetten und die Mama zu beschmusen. Leider klappt es (noch) nicht mit einem Zweithund, aber der wird kommen. In der Zwischenzeit sind Zarafina und ich das perfekte Team.



    Alles Liebe,

    Danny & Zarafina
    Geändert von Danny K (03.12.2007 um 11:59 Uhr)


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