Ich schließe mich Mexchens Vorschlag an. An eine Kleinigkeit für die Halterin, eine Kleinigkeit für den Hund.
Das zur Gewissensfrage. "Schuld" trifft Dich nicht.
Versicherung:
Die Versicherung hätte meiner Meinung nach nicht gezahlt. Denn, natürlich hätte sie wissen wollen, wie es zu so einer massiven Verletzung kam. Die haben auch leute, die sich mit Verletzungsvorgängen auskennen.
Es gibt angeborene Wirbeldeformitäten, bei denen es zu Brüchen durch Überlastung kommen kann (Spondylolisthesis z.B.)
Allerdings hätte die Hundehalterin des Goldies dann nachweisen müssen, dass vor dem Spielen alles in Ordnung war. Und wer läßt seinen Hund röntgen, wenn alles in Ordnung ist?
Wäre nicht alles in Ordnung gewesen, hätte die Versicherung auch nicht gezahlt, da sie von einer "Sollbruchstelle" ausgegangen wären, also einer direkten Folge aufgrund der Vorerkrankung.

Also, nicht irre machen lassen. Dich, respektive Deinen Hund, trifft keine Schuld.

P.S. Ich bin kein Versicherungsexperte, kenne mich nur ein bisschen mit Versicherungsgutachten aus.