hallo hier forum
auch ich (wir) sind besitzer von einem jungen rr-rüden. GENAU betrachtet ist er fast ein "ersthund", da ich zwar zuvor 13 jahre einen beagle hatte, dieser aber schon lange zeit verstorben ist...

ich würde an dieser stelle nie sagen, daß ein rr auch für anfäger geeignet ist, es aber auch nicht ausschließen. wie hier schon passend gesagt wurde: hundeerfahrung kann helfen, muß aber nicht und ist sicher nicht alles.

wenn ich auch kurz aufgreifen darf: jaaaaa, mit 5 monaten war donkor soooo folgsam und perfekt ! begleithundeprüfung kann kommen ! jaja.. aber die pubertät kommt ! nun ist er 10 monate alt, wir arbeiten täglich, mit so viel geduld, konsequenz und starken nerven. es gibt vorbildliche tage, da laufen wir ohne probleme "fuss" durch die belebte stadt und an hasen vorbei, es gibt tage, da weiß er nicht was "sitz" bedeutet oder wie er heißt. ...und dabei nie die geduld zu verlieren, weiter motivieren, und immer mit einem positiven abschluß nach hause gehen ist wirklich nicht immer einfach ! ...aber es lohnt sich voll und ganz !!

unser motto:
das beste hoffen, das schlimmste erwarten

und wenn man die "liebe", die "geduld" und den "(hunde-)verstand" hat, ist sicher nichts ausgeschlossen.
ich finde es auch wichtig, sich zwar vorher viel mit dem rr, seinen ansprüchen und der erziehung des rr zu beschäftigen, aber auch allgemein mit "hund". z.b. hundesprache und hundeverhalten um den hund zu verstehen und so miteinander lernen zu können.

es ist sicher ein besonderer hund, doch das sind viele andere rassen auch. er hat seine eigenarten, doch sicher viele andere rassen auch..
aber auch wir sind genau dieser rasse verfallen.
man muß sich einfach darüber im klaren sein, daß man einen hund - einen großen hund - hat und somit große verantwortung ! dem hund aber auch seiner umwelt gegenüber !

nimmt es wirklich wahr, euch mit anderen rr-besitzern zu treffen und vorher verschiedene züchter zu "löchern" !

herzlichen gruß birthe