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  1. #1
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    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Hallo,
    viele wissen, das auch ich Ersthundehalterin von einem mittlerweile 3-jährigen intakten Rüden (47 kg) bin.
    Jeder von uns hat ja wohl ein "Prachtexemplar" , ich definitiv auch !!!
    Dennoch muß ich zugeben, das mein Hund sich schon mehrfach sehr verändert hat. Aus meinem Softie-Schnuffel-Welpen, der auch im Junghundalter jedes Wort, jedes Kommando verstand und liebevoll ausführte wurde ein junger Bursche, der weder Deutsch noch irgendeine andere Sprache verstand. Mit sehr viel Geduld, Liebe und Konsequenz kamen wir immer wieder auf einen Nenner. Im Alter von ca. 2 Jahren entdeckte er dann seinen Jagdtrieb und ich hatte bereits geglaubt, das ihm dieses Gen fehlt . Ok. Wir arbeiten noch heute daran. Gleichgroße Rüden findet er auch nicht immer prickelnd. Aber wir können in großen gemischten Hundegruppen frei mitlaufen. Das macht mich schon ein wenig stolz... Es war viel Arbeit bis jetzt und ich sage mit Sicherheit nicht, das WIR fertig sind. Ich denke, wir werden immer "miteinander arbeiten". Das prägt und festigt jeden von uns.

    Im Vergleich zu Golden Retrievern und Labradoren benötigte mein Rüde - aufgrund der vielbesagten Spätentwicklung und Sturheit - mehrfach soviel Erziehung wie seine gleichaltrigen o.g. Hundefreunde.

    Außerdem braucht ein RR definitiv mehr Abwechselung in körperlicher und geistiger Hinsicht als manch anderer Hund.

    Ist nur meine Meinung als Ersthundehalterin .

    Schöne Grüße
    Gesa mit Athos

  2. #2
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    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Je mehr info´s desto besser ist es und natürlich eine HUndeschule besuchen ;)
    Dem muss ich widersprechen... Meistens ist diese Informationsflut schädlicher als nützenswert. Jeder gibt andere Tipps und Hinweise und am Ende ist man total verunsichert, da man von 10 Leuten 10 verschiedene Meinungen bekommen hat. Auch sind Hundeschulen im Welpenalter oft gar nicht so gut. Die Sozialisierung ist meist schon in den ersten 10 Wochen abgeschlossen und wird dann nur durch den Kontakt zu anderen Hunden weiter ausgeprägt. Dabei reicht aber auch das "Beschnuppern" mit anderen Hunden die man auf der Straße trifft und auch das regelmäßige freie Spielen mit 1-2 anderen Hunden. Ich sehe keinen Vorteil darin, wenn 20 Welpen auf einem Fleck in nem riesen Wollkneul wilde Sau spielen. Das machen sie bereits mit ihren Brüdern und Schwestern nach der Geburt und dort erfolgt die Sozialisierung am stärksten.
    Wenn man die einzelnen Verhaltensweisen eines RR, die zu 99% immer gleich sind kennt (durch RR-Fachliteratur) und dies mit einigen allgemeinen Hundeerziehungsstilen, sowie natürlich gaaaaaaaaaanz viel Tierliebe verbindet, dann ist jeder dafür geeignet einen RR zu erziehen. Wie schon ein Vorredner sagte, sind Anfänger die diese Anforderungen mitbringen meist besser geeignet als jemand der 25 Jahre Rottweiler im Zwinger hatte und dann als Hundeerfahren gilt.

    Ich würde folgende Anforderungen der RR-Erziehung voraussetzen:

    Verständnis für das Wesen…
    Ein RR ist ein extrem anhänglicher Hund, man sagt ihm nach, dass er im Kopf ein Schoß-Kuschelhund ist, aber seine Größe vergisst. Dies äußert sich bei uns, sowie auch einigen Bekannten dahingehend, dass er sich öfter mal eine Kuscheleinheit abholt. Z.B. wenn wir auf dem Stuhl sitzen, dann kommt unsere Hündin an und springt mit den Vorderpfoten auf den Schoß, legt sich mit dem Kopf ab und macht die Augen zu. Oft versucht sie sogar mit den Hinterpfoten auch mit hochzusteigen, was aufgrund ihrer Größe meist nicht funktioniert. Sitzt man auf dem Sofa oder auf einer Bank, dann dauert es keine 2 Minuten und unsere Hündin legt sich auf engsten Raum mit dazu. Da kann der Platz noch so klein sein, sie muss sich mit dazu zwängen.
    Auch muss sie ÜBERALL dabei sein... Ist man in der Küche beim Kochen, im Bad beim Zähneputzen, beim Duschen, im Garten oder egal wo man sich befindet, sie befindet sich immer in unmittelbarer Nähe und lässt nichts ununtersucht. Dies wird sich evtl. im Alter ein wenig ändern.
    Dessen muss man sich auf jeden Fall bewusst sein, man muss sehr viel akzeptieren können wenn man einen RR hat. Da muss man es nun mal ertragen, dass der Hund mit aufs Sofa kommt und evtl. auch mal nervig sein kann durch die Anhänglichkeit, dass er öfter seine Streicheleinheiten braucht und auch mal auf den Schoß springt. Mit der nötigen, erforderlichen Liebe zum Tier ist dies aber kein Problem.

    Weiter geht es mit der Sturheit eines RR...
    Ein RR ist ein extrem intelligenter und selbständiger Hund, der sich nur schwer und wenn dann nur unter Protest etwas sagen lässt. Befehle wie Sitz und Platz lernt er schnell zu verstehen, führt diese aber nur aus, wenn er es für nötig hält oder wenn er merkt er muss es jetzt AUF JEDEN FALL machen. Schnelle Sitz-Platz-Sitz-Platz-Kommandos wie es manch andere Hunde machen sind beim RR unmöglich, nach dem ersten Durchgang sieht er es als unnötig an und macht es nicht mehr. Da kommt es auch vor, dass er vor lauter Sturheit wegschaut und die Befehle ignoriert. Ein RR ist auch schnell beleidigt wenn ihm was verboten wird. Wenn wir ihr z.B. (weil wir Besuch haben etc.) verbieten aufs Sofa zu steigen, dann legt sie sich bockig in ihr Körbchen und guckt uns stundenlang nicht mehr an.

    Und nun zu den Befehlen...
    Ausnahmen bestätigen da zwar die Regel, aber meiner Erfahrung nach (auch mit anderen RR´s) ist es eine typische Eigenschaft, die man auch in diversen Büchern lesen kann, dass ein RR nicht aufs erste Wort/Kommando hört und man alles zwei- oder dreimal sagen muss. Beim ersten Mal wird sie aufmerksam (Bin ich gemeint?), beim zweiten Mal guckt sie (Soll ich das jetzt wirklich machen?) und beim dritten Mal führt sie den Befehl dann aus. (Scheinbar soll ich es wirklich machen, wenns Herrchen dreimal sagt...). Dieses Verhalten ist auch ganz logisch zu erklären... RR wurden in Süd-Afrika zur Löwenjagd verwendet, dabei haben sie aber nicht mit Löwen gekämpft, sondern sie als Jagdhund nur gestellt und solange festgehalten bis der Jäger kam und die Löwen erschoss. Während diesem Festhalten haben sie die Löwen mit Kreislaufen eingekreist. Der oder die Löwen haben dabei immer wieder Ausbruchs- oder Angriffsversuche unternommen, auf welche der RR natürlich mit Ausweichen reagieren musste. Wie also die RR beim Löwenstellen reagieren, mussten sie ganz alleine entscheiden. Ein Mensch wäre mit der Befehlserteilung (Ausweichen, Pass auf usw.) viel zu langsam und hätte vielen RR bei der Jagd das Leben gekostet, hätten sie immer auf Befehle gewartet. Deshalb sind die RR so selbständig und selbstdenkend geworden, was ihnen bis heute tief in den Genen steckt.

    Erziehung...
    Meiner Meinung nach ist es ein Irrglaube und ein absoluter Fehler, wenn man versucht seinen RR nur mit Liebe zu erziehen. Wie erwähnt haben sie einen absolut starken Charakter und ordnen sich besonders im ersten Jahr nur wenig oder schwer unter. Sie versuchen immer wieder ihre Rudel-Mitglieder unterzubuttern um in der Rudel-Rangordnung einen Rang aufzusteigen. Diesem absolut natürlichen Verhalten kann man nicht nur mit Liebe entgegentreten, sondern konsequent. So lange bis der Hund seinen Platz im Rudel akzeptiert. Damit meine ich keine Schläge oder Prügel!!!!!!!!! Ich meine artgerechte Erziehungsmethoden, wie sie auch in der freien Natur von der Hundemutter angewendet werden. Schnauzgriff (bei der Mutterhündin gibt’s nen Knipser in die Schnute), am Genick packen (auch dies macht die Hundemutter in Form von ins Genick zwicken wenn die Jungen unartig sind) oder was sich auch bei uns sehr bewährt hat, ziehen an der Haut zwischen Hüfte und Bauch (dieses Dreieck). Natürlich darf sowas nicht übertrieben werden und nur in besonders schweren Fällen (wie z.B. Angriff auf ein Familienmitglied, Zerstörung etc.) angewandt werden. Der Hund versteht keine Worte, sondern nur diese Sprache (Bestrafen und Loben). Aber selbst hier gibt es gewaltige Unterschiede, welche abhängig vom Charakter des Hundes sind. Unsere Hündin ist z.B. extrem Dominant, wir haben noch nie nen Rüden getroffen, der sich ihr nicht sofort untergeordnet hat. Selbst andere Hündinnen machen dies hin und wieder. Deshalb forderte uns unsere Hündin öfters heraus, wo wir öfters konsequent reagieren mussten, wie es z.B. bei anderen RR der Fall ist. Hätten wir da nicht konsequent reagiert hätte der Hund gemacht was er will und hätte sich auch zu einer Gefahr für Mensch und Kind entwickeln können. Um es gleich vorweg zu nehmen. Nein unsere Hündin hat nicht aus Ängstlichkeit heraus ihren Rang akzeptiert, sondern weil wir ihr es so vorgegeben und sie dahingelenkt haben. Sie ist nach wie vor das absolute Gegenteil von "ängstlich" und zutraulicher und liebesbedürftiger wie kein zweiter Hund. Haben mal jemanden getroffen, der in der kompletten Welpenzeit nur 1-2x mit seinem Hund schimpfen musste. Das ist eben der krasse Gegensatz, deshalb muss die Erziehung auch immer individuell, einfühlsam und ausgeglichen erfolgen. Einen Hund, der schon sehr ängstlich und ungefestigt ist, darf ich auf keinen Fall übermäßig Strafen, da er sonst das Vertrauen verliert. Da muss man dann eben anders und von Hund zu Hund individuell drauf reagieren. (Nichtbeachtung, Abwenden, 1min aus dem Zimmer sperren und Tür zumachen etc.) Extrem viel Liebe wenn der Hund artig ist und konsequentes Vorgehen wenn er unartig ist, aber dem Charakter des Hundes angepasst!

    Wesen...
    Der RR ist allgemein als "Spätentwickler" bekannt. Vieles lernt er einfach viel später wie andere Hunde. Krass gesagt ist der RR 12-18 Monate Welpe und ist dann von einen Tag auf den Anderen erwachsen. Oft liest man auch von der Zerstörungslust des RR, welche aber meiner Erfahrung nach auch nicht ausgeprägter ist als bei anderen jungen Hunden. Da hab ich von jungen Labradors oder Retriver schon weitaus schlimmeres gehört wie "nur" ein zerstörter Schuh oder Handy. Man muss nur alles Wichtige außer Reichweite des Welpen/Junghundes bringen. Schuhe in Schuhschrank sperren, Toilettentür zumachen, damit die Toilettenpapier-Rolle nicht dran glauben muss, Essen nicht am Tisch stehen lassen usw. usf.

    Nur wer diese Tierliebe, dieses Einfühlvermögen und Verständnis mitbringt kann auch erfolgreich einen RR, sowie auch jeden anderen Hund erziehen. Dabei ist es egal, ob es der erste, zweite oder zehnte Hund ist. ;-)

  3. #3
    Pro-Hund
    Gast

    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Habe ein bißchen Bauchschmerzen vor Lachen :-)

    ...ich bin mal eben los Chips holen, wird bestimmt heute noch lustig hier...

  4. #4
    Shiva
    Gast

    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Zitat Zitat von Pro-Hund Beitrag anzeigen
    Habe ein bißchen Bauchschmerzen vor Lachen :-)

    ...ich bin mal eben los Chips holen, wird bestimmt heute noch lustig hier...


    Ich setz mich mal dazu und beteilige mich am Chipsessen

  5. #5
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Roswitha
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    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Also, ich bin ja auch für jeden Spaß zu haben, aber so einen Quatsch hab' ich lange nicht mehr gelesen.

    Bin leider auf Arbeit, also nix mit Chips essen, aber ich hoffe, ihr gönnt mir mein Zigarettchen.....


    lg
    Roswitha
    Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche ihren Wert. (Oscar Wilde)

  6. #6
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Berk82
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    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Was genau findet ihr denn so zum Lachen???

    Für Gegendarstellungen bin ich jederzeit offen, auch respektiere ich voll und ganz andere Meinungen zu dem Thema.
    Das war meine Meinung und nun würde ich gerne wissen was daran Quatsch ist und was es da zu lachen gibt???

  7. #7
    RedHotChilliPepper
    Gast

    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Zitat Zitat von Berk82 Beitrag anzeigen
    Das war meine Meinung und nun würde ich gerne wissen was daran Quatsch ist und was es da zu lachen gibt???
    Das kann ich Dir nicht beantworten, denn ich finde die Rassebeschreibung gut, auf Loona ist sie fast zu 100 % passend. Besonders der Abschnitt den Schoßhund betreffend find ich super und sehr stimmig.

  8. #8
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Chio
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    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Zitat Zitat von Pro-Hund Beitrag anzeigen
    Habe ein bißchen Bauchschmerzen vor Lachen :-)
    du hast gut lachen .... und wie bekomme ich meine fußnägel jetzt wieder in ihren ursprünglichen zustand?
    "Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen,
    das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat."
    Nietzsche

  9. #9
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    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Wo fange ich da am besten an???

    Sozialisierungsphase ist mit 10 Wochen abgeschlossen, danach brauchts nur noch Schnuppischnuppi an der Leine. Wo hast du das denn her???

    Ich muß überhaupt nicht ertragen, daß mein Hund aufs Sofa kommt. Abgesehen davon, daß er es darf, hätte ich es ihm rechtzeitig verboten, wenn es nicht gedurft hätte. Und bestimmt nicht mit Schnauzengriff oder Genickgeschüttel. Wollte ich so was anwenden, wäre ich Hund geworden!!

    Aber der Bringer in deiner Beschreibung ist echt die Erklärung dafür, warum dein Hund nicht hört. Ich übertreib jetzt mal: Eigentlich ist er zum Löwen jagen gemacht und entscheidet deshalb selber, ob das Befolgen eines Kommandos Sinn macht oder nicht. Gott sei Dank kann mein RR nicht lesen, sonst hätte er ab sofort eine Entschuldigung fürs Nichtkommen. Nochmal: Wenn dein Hund auf deine Kommandos nicht hört, hast du was falsch gemacht. Die Quintessenz deiner echt hirnrissigen Erklärung (sorry) wäre dann, daß du dir ein Löwenkostüm anziehst, dann wäre Hundi immer um dich rum.

    Ich rede jetzt von meinem RR:
    Wenn Naala ein Kommando nicht gleich ausführt, dann gibt es i.d.R. nur einen Grund: "Platz" oder "Sitz" und der Boden ist nass

    Ich hoffe echt, daß diesen Käse von dir keiner glaubt.


    lg
    Roswitha
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  10. #10
    Shiva
    Gast

    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Zitat Zitat von Roswitha Beitrag anzeigen
    Wo fange ich da am besten an???

    Sozialisierungsphase ist mit 10 Wochen abgeschlossen, danach brauchts nur noch Schnuppischnuppi an der Leine. Wo hast du das denn her???

    Ich muß überhaupt nicht ertragen, daß mein Hund aufs Sofa kommt. Und bestimmt nicht mit Schnauzengriff oder Genickgeschüttel. Wollte ich so was anwenden, wäre ich Hund geworden!!

    Aber der Bringer in deiner Beschreibung ist echt die Erklärung dafür, warum dein Hund nicht hört. Ich übertreib jetzt mal: Eigentlich ist er zum Löwen jagen gemacht und entscheidet deshalb selber, ob das Befolgen eines Kommandos Sinn macht oder nicht. Gott sei Dank kann mein RR nicht lesen, sonst hätte er ab sofort eine Entschuldigung fürs Nichtkommen. Nochmal: Wenn dein Hund auf deine Kommandos nicht hört, hast du was falsch gemacht.
    Danke Roswitha

  11. #11
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Berk82
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    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Zitat Zitat von Roswitha Beitrag anzeigen
    Wo fange ich da am besten an???

    Sozialisierungsphase ist mit 10 Wochen abgeschlossen, danach brauchts nur noch Schnuppischnuppi an der Leine. Wo hast du das denn her???
    Quelle 1: Unser Züchter
    Quelle 2: Anderer Züchter
    Quelle 3: Tiertrainer
    Quelle 4: Literatur wo mir der Name entfallen ist

    Wer lesen kann, ist klar im Vorteil liebe Roswitha, so habe ich nicht gesagt, dass nach 10 Wochen die Sozialisierung KOMPLETT abgeschlossen ist, sondern, dass diese Zeit die Hauptprägezeit der Sozialisierung ist. Dort lernen sie (ich gehe von einem anständigen Züchter aus) den Umgang mit anderen Hunden (Muttertier, Geschwister, meist ein weiterer Hund welchen Züchter fast immer haben), den Umgang mit Menschen, dass diese ihnen nichts böses wollen, dass der Mensch derjenige ist, der ihnen Futter bringt, der sie streichelt, wo sie sich geborgen fühlen können, oft auch den Umgang mit Kindern und deren Freunden, mit anderen Tieren usw. Später wird diese Sozialisierungsphase wie ich geschrieben habe weiter fortgeführt, nämlich durch die Familie selbst in die sie hineinkommen, mit BESCHNUPPERN und regelmäßigem freiem Spiel mit anderen Hunden. Massenwelpenspielstunden, die noch dazu viel Geld kosten finde ich deshalb kontrproduktiv. Aber auch dies kann jeder halten wie er will, ich zwinge niemanden meine Meinung zu teilen.
    Warum denkst du denn, dass es so fatal ist, wenn die Welpen aus einem Wildwurf stammen, wo sie ab dem ersten Tag irgendwo in den Garten gesperrt werden und sie bis zur Abgabe, ausser dem Muttertier und einem verantwortungslosen Hundehalter, nichts mitbekommen haben?? Mit solchen Hunden hat man die größten Schwierigkeiten, wenn man sich nicht 1000%ig dahinterklemmt, weil sie ein absolut gestörtes Sozialverhalten haben und der wichtigste Teil der Sozialisierung fehlgeschlagen ist.

    Ich muß überhaupt nicht ertragen, daß mein Hund aufs Sofa kommt. Abgesehen davon, daß er es darf, hätte ich es ihm rechtzeitig verboten, wenn es nicht gedurft hätte. Und bestimmt nicht mit Schnauzengriff oder Genickgeschüttel. Wollte ich so was anwenden, wäre ich Hund geworden!!
    Du interpretierst und erfindest Satzgefüge, die ich so in keinster Weise gesagt habe!!! Ich habe gesagt man muss sich dessen bewusst sein, dass es vorkommen kann. Und es ist nunmal eine Tatsache, dass ein großer Anteil der RR sehr anhänglich sind und aufgrund dieser Tatsache schon immer mit dabei sein wollen und es bis zum letzten Tag versuchen werden sich aufs Sofa zu mogeln. Manche warten auch bis Herrchen schläft, damit sie sich dann unbemerkt aufs Sofa schleichen können.
    Dieses Verhalten mit Schnauzgriff oder Genickschütteln zu "bestrafen" habe ich mit keinem Wort gesagt und entstammt nur deiner kranken Fantasie, denn sowas würde ich niemals machen oder für gut heißen.

    Aber der Bringer in deiner Beschreibung ist echt die Erklärung dafür, warum dein Hund nicht hört. Ich übertreib jetzt mal: Eigentlich ist er zum Löwen jagen gemacht und entscheidet deshalb selber, ob das Befolgen eines Kommandos Sinn macht oder nicht. Gott sei Dank kann mein RR nicht lesen, sonst hätte er ab sofort eine Entschuldigung fürs Nichtkommen. Nochmal: Wenn dein Hund auf deine Kommandos nicht hört, hast du was falsch gemacht. Die Quintessenz deiner echt hirnrissigen Erklärung (sorry) wäre dann, daß du dir ein Löwenkostüm anziehst, dann wäre Hundi immer um dich rum.
    Auch wieder ein klassisches Beispiel dafür was du dir zurechtspinnst!
    Mein Hund hört absolut perfekt. Und JA stell dir vor er hört sogar in den meisten Situationen aufs erste Wort. Wie eine Rakete kommt er angeschossen wenn man ihm schreit. Dennoch gibt es Situationen in denen eben die Beschreibung zutrifft. Bei manchen Hunden mehr bei anderen weniger. Das ist von RR zu RR verschieden! Und diese Tatsache muss man nunmal wissen um auch seinen Hund in manchen Situationen verstehen zu können.
    Geändert von Berk82 (10.06.2009 um 15:36 Uhr)

  12. #12
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Berk82
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    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Zitat Zitat von Roswitha Beitrag anzeigen
    Wollte ich so was anwenden, wäre ich Hund geworden!!
    Vielleicht hättest du dir auch ein Kind und keinen Hund zulegen sollen. Auf ein Kind kannste nämlich mit Worten einreden, welche es irgendwann verstehen wird, bei nem Hund nicht. Der schaut nur und neigt den Kopf zur Seite, weil er nicht versteht was du ihm sagen willst.
    Roswitha die Hundeflüsterin....
    Geändert von Berk82 (10.06.2009 um 15:30 Uhr)

  13. #13
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    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Du, mit meinem Kind rede ich auch:

    "Hast du auch die Tür abgeschlossen?"
    "Klar Mama, aber nicht komplett."


    lg
    Roswitha
    (Wie war das mit Dativ und Genitiv und Tod....)
    Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche ihren Wert. (Oscar Wilde)

  14. #14
    GrossARTig
    Gast

    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Zitat Zitat von Berk82 Beitrag anzeigen
    Dem muss ich widersprechen... Meistens ist diese Informationsflut schädlicher als nützenswert. Jeder gibt andere Tipps und Hinweise und am Ende ist man total verunsichert, da man von 10 Leuten 10 verschiedene Meinungen bekommen hat. Auch sind Hundeschulen im Welpenalter oft gar nicht so gut. Die Sozialisierung ist meist schon in den ersten 10 Wochen abgeschlossen und wird dann nur durch den Kontakt zu anderen Hunden weiter ausgeprägt. Dabei reicht aber auch das "Beschnuppern" mit anderen Hunden die man auf der Straße trifft und auch das regelmäßige freie Spielen mit 1-2 anderen Hunden. Ich sehe keinen Vorteil darin, wenn 20 Welpen auf einem Fleck in nem riesen Wollkneul wilde Sau spielen. Das machen sie bereits mit ihren Brüdern und Schwestern nach der Geburt und dort erfolgt die Sozialisierung am stärksten.
    Wenn man die einzelnen Verhaltensweisen eines RR, die zu 99% immer gleich sind kennt (durch RR-Fachliteratur) und dies mit einigen allgemeinen Hundeerziehungsstilen, sowie natürlich gaaaaaaaaaanz viel Tierliebe verbindet, dann ist jeder dafür geeignet einen RR zu erziehen. Wie schon ein Vorredner sagte, sind Anfänger die diese Anforderungen mitbringen meist besser geeignet als jemand der 25 Jahre Rottweiler im Zwinger hatte und dann als Hundeerfahren gilt.

    Ich würde folgende Anforderungen der RR-Erziehung voraussetzen:

    Verständnis für das Wesen…
    Ein RR ist ein extrem anhänglicher Hund, man sagt ihm nach, dass er im Kopf ein Schoß-Kuschelhund ist, aber seine Größe vergisst. Dies äußert sich bei uns, sowie auch einigen Bekannten dahingehend, dass er sich öfter mal eine Kuscheleinheit abholt. Z.B. wenn wir auf dem Stuhl sitzen, dann kommt unsere Hündin an und springt mit den Vorderpfoten auf den Schoß, legt sich mit dem Kopf ab und macht die Augen zu. Oft versucht sie sogar mit den Hinterpfoten auch mit hochzusteigen, was aufgrund ihrer Größe meist nicht funktioniert. Sitzt man auf dem Sofa oder auf einer Bank, dann dauert es keine 2 Minuten und unsere Hündin legt sich auf engsten Raum mit dazu. Da kann der Platz noch so klein sein, sie muss sich mit dazu zwängen.
    Auch muss sie ÜBERALL dabei sein... Ist man in der Küche beim Kochen, im Bad beim Zähneputzen, beim Duschen, im Garten oder egal wo man sich befindet, sie befindet sich immer in unmittelbarer Nähe und lässt nichts ununtersucht. Dies wird sich evtl. im Alter ein wenig ändern.
    Dessen muss man sich auf jeden Fall bewusst sein, man muss sehr viel akzeptieren können wenn man einen RR hat. Da muss man es nun mal ertragen, dass der Hund mit aufs Sofa kommt und evtl. auch mal nervig sein kann durch die Anhänglichkeit, dass er öfter seine Streicheleinheiten braucht und auch mal auf den Schoß springt. Mit der nötigen, erforderlichen Liebe zum Tier ist dies aber kein Problem.

    Weiter geht es mit der Sturheit eines RR...
    Ein RR ist ein extrem intelligenter und selbständiger Hund, der sich nur schwer und wenn dann nur unter Protest etwas sagen lässt. Befehle wie Sitz und Platz lernt er schnell zu verstehen, führt diese aber nur aus, wenn er es für nötig hält oder wenn er merkt er muss es jetzt AUF JEDEN FALL machen. Schnelle Sitz-Platz-Sitz-Platz-Kommandos wie es manch andere Hunde machen sind beim RR unmöglich, nach dem ersten Durchgang sieht er es als unnötig an und macht es nicht mehr. Da kommt es auch vor, dass er vor lauter Sturheit wegschaut und die Befehle ignoriert. Ein RR ist auch schnell beleidigt wenn ihm was verboten wird. Wenn wir ihr z.B. (weil wir Besuch haben etc.) verbieten aufs Sofa zu steigen, dann legt sie sich bockig in ihr Körbchen und guckt uns stundenlang nicht mehr an.

    Und nun zu den Befehlen...
    Ausnahmen bestätigen da zwar die Regel, aber meiner Erfahrung nach (auch mit anderen RR´s) ist es eine typische Eigenschaft, die man auch in diversen Büchern lesen kann, dass ein RR nicht aufs erste Wort/Kommando hört und man alles zwei- oder dreimal sagen muss. Beim ersten Mal wird sie aufmerksam (Bin ich gemeint?), beim zweiten Mal guckt sie (Soll ich das jetzt wirklich machen?) und beim dritten Mal führt sie den Befehl dann aus. (Scheinbar soll ich es wirklich machen, wenns Herrchen dreimal sagt...). Dieses Verhalten ist auch ganz logisch zu erklären... RR wurden in Süd-Afrika zur Löwenjagd verwendet, dabei haben sie aber nicht mit Löwen gekämpft, sondern sie als Jagdhund nur gestellt und solange festgehalten bis der Jäger kam und die Löwen erschoss. Während diesem Festhalten haben sie die Löwen mit Kreislaufen eingekreist. Der oder die Löwen haben dabei immer wieder Ausbruchs- oder Angriffsversuche unternommen, auf welche der RR natürlich mit Ausweichen reagieren musste. Wie also die RR beim Löwenstellen reagieren, mussten sie ganz alleine entscheiden. Ein Mensch wäre mit der Befehlserteilung (Ausweichen, Pass auf usw.) viel zu langsam und hätte vielen RR bei der Jagd das Leben gekostet, hätten sie immer auf Befehle gewartet. Deshalb sind die RR so selbständig und selbstdenkend geworden, was ihnen bis heute tief in den Genen steckt.

    Erziehung...
    Meiner Meinung nach ist es ein Irrglaube und ein absoluter Fehler, wenn man versucht seinen RR nur mit Liebe zu erziehen. Wie erwähnt haben sie einen absolut starken Charakter und ordnen sich besonders im ersten Jahr nur wenig oder schwer unter. Sie versuchen immer wieder ihre Rudel-Mitglieder unterzubuttern um in der Rudel-Rangordnung einen Rang aufzusteigen. Diesem absolut natürlichen Verhalten kann man nicht nur mit Liebe entgegentreten, sondern konsequent. So lange bis der Hund seinen Platz im Rudel akzeptiert. Damit meine ich keine Schläge oder Prügel!!!!!!!!! Ich meine artgerechte Erziehungsmethoden, wie sie auch in der freien Natur von der Hundemutter angewendet werden. Schnauzgriff (bei der Mutterhündin gibt’s nen Knipser in die Schnute), am Genick packen (auch dies macht die Hundemutter in Form von ins Genick zwicken wenn die Jungen unartig sind) oder was sich auch bei uns sehr bewährt hat, ziehen an der Haut zwischen Hüfte und Bauch (dieses Dreieck). Natürlich darf sowas nicht übertrieben werden und nur in besonders schweren Fällen (wie z.B. Angriff auf ein Familienmitglied, Zerstörung etc.) angewandt werden. Der Hund versteht keine Worte, sondern nur diese Sprache (Bestrafen und Loben). Aber selbst hier gibt es gewaltige Unterschiede, welche abhängig vom Charakter des Hundes sind. Unsere Hündin ist z.B. extrem Dominant, wir haben noch nie nen Rüden getroffen, der sich ihr nicht sofort untergeordnet hat. Selbst andere Hündinnen machen dies hin und wieder. Deshalb forderte uns unsere Hündin öfters heraus, wo wir öfters konsequent reagieren mussten, wie es z.B. bei anderen RR der Fall ist. Hätten wir da nicht konsequent reagiert hätte der Hund gemacht was er will und hätte sich auch zu einer Gefahr für Mensch und Kind entwickeln können. Um es gleich vorweg zu nehmen. Nein unsere Hündin hat nicht aus Ängstlichkeit heraus ihren Rang akzeptiert, sondern weil wir ihr es so vorgegeben und sie dahingelenkt haben. Sie ist nach wie vor das absolute Gegenteil von "ängstlich" und zutraulicher und liebesbedürftiger wie kein zweiter Hund. Haben mal jemanden getroffen, der in der kompletten Welpenzeit nur 1-2x mit seinem Hund schimpfen musste. Das ist eben der krasse Gegensatz, deshalb muss die Erziehung auch immer individuell, einfühlsam und ausgeglichen erfolgen. Einen Hund, der schon sehr ängstlich und ungefestigt ist, darf ich auf keinen Fall übermäßig Strafen, da er sonst das Vertrauen verliert. Da muss man dann eben anders und von Hund zu Hund individuell drauf reagieren. (Nichtbeachtung, Abwenden, 1min aus dem Zimmer sperren und Tür zumachen etc.) Extrem viel Liebe wenn der Hund artig ist und konsequentes Vorgehen wenn er unartig ist, aber dem Charakter des Hundes angepasst!

    Wesen...
    Der RR ist allgemein als "Spätentwickler" bekannt. Vieles lernt er einfach viel später wie andere Hunde. Krass gesagt ist der RR 12-18 Monate Welpe und ist dann von einen Tag auf den Anderen erwachsen. Oft liest man auch von der Zerstörungslust des RR, welche aber meiner Erfahrung nach auch nicht ausgeprägter ist als bei anderen jungen Hunden. Da hab ich von jungen Labradors oder Retriver schon weitaus schlimmeres gehört wie "nur" ein zerstörter Schuh oder Handy. Man muss nur alles Wichtige außer Reichweite des Welpen/Junghundes bringen. Schuhe in Schuhschrank sperren, Toilettentür zumachen, damit die Toilettenpapier-Rolle nicht dran glauben muss, Essen nicht am Tisch stehen lassen usw. usf.

    Nur wer diese Tierliebe, dieses Einfühlvermögen und Verständnis mitbringt kann auch erfolgreich einen RR, sowie auch jeden anderen Hund erziehen. Dabei ist es egal, ob es der erste, zweite oder zehnte Hund ist. ;-)

    Hab ich mich im Datum vertan? Ist der 1. April?

    Nein ganz im Ernst.....das ist das Geilste was ich seit langem gelesen habe. Respekt! Sich soviel Mühe machen und damit völlige Ahnungslosigkeit demonstrieren hat zuletzt glaube ich nur Eva Brau..... ähhh Eva Hermann geschafft.

    Ich verneige mich vor Dir!

  15. #15
    GerdL
    Gast

    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Ich weiß gar nicht was ihr habt, er hat vollkommen Recht. Man muss es nur richtig lesen.

    Zitat Zitat von Berk82 Beitrag anzeigen
    ...... da man von 10 Leuten 10 verschiedene Meinungen bekommen hat.

    .... sind Anfänger die diese Anforderungen mitbringen meist besser geeignet als jemand der 25 Jahre Rottweiler im Zwinger hatte und dann als Hundeerfahren gilt.

    ...
    Verständnis für das Wesen…
    ....
    Mit der nötigen, erforderlichen Liebe zum Tier ist dies aber kein Problem.

    Weiter geht es mit der Sturheit eines RR...
    Ein RR ist ein extrem intelligenter und selbständiger Hund, ......

    Und nun zu den Befehlen...
    Ausnahmen bestätigen da zwar die Regel....
    Erziehung...
    .......Wie erwähnt haben sie einen absolut starken Charakter
    ......Extrem viel Liebe wenn der Hund artig ist und konsequentes Vorgehen wenn er unartig ist, aber dem Charakter des Hundes angepasst!

    Wesen...
    Der RR ist allgemein als "Spätentwickler" bekannt. .... Man muss nur alles Wichtige außer Reichweite des Welpen/Junghundes bringen. Schuhe in Schuhschrank sperren, Toilettentür zumachen, damit die Toilettenpapier-Rolle nicht dran glauben muss, Essen nicht am Tisch stehen lassen usw. usf.

    Nur wer diese Tierliebe, dieses Einfühlvermögen und Verständnis mitbringt kann auch erfolgreich einen RR, sowie auch jeden anderen Hund erziehen. Dabei ist es egal, ob es der erste, zweite oder zehnte Hund ist. ;-)
    Gruß
    Gerd

  16. #16
    Bubu01
    Gast

    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Zitat Zitat von Berk82 Beitrag anzeigen
    Weiter geht es mit der Sturheit eines RR...
    Ein RR ist ein extrem intelligenter und selbständiger Hund, der sich nur schwer und wenn dann nur unter Protest etwas sagen lässt. Befehle wie Sitz und Platz lernt er schnell zu verstehen, führt diese aber nur aus, wenn er es für nötig hält oder wenn er merkt er muss es jetzt AUF JEDEN FALL machen. Schnelle Sitz-Platz-Sitz-Platz-Kommandos wie es manch andere Hunde machen sind beim RR unmöglich, nach dem ersten Durchgang sieht er es als unnötig an und macht es nicht mehr. Da kommt es auch vor, dass er vor lauter Sturheit wegschaut und die Befehle ignoriert. Ein RR ist auch schnell beleidigt wenn ihm was verboten wird. Wenn wir ihr z.B. (weil wir Besuch haben etc.) verbieten aufs Sofa zu steigen, dann legt sie sich bockig in ihr Körbchen und guckt uns stundenlang nicht mehr an.
    Bist du sicher, dass du nen RR hast und keinen Leonberger ?

    lg
    Jörg

  17. #17
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Sibilla Teichert
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    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Berk82:

    ich habe nur mal eben quer gelesen. Mir fehlt die Zeit. Aber ich habe es mir ausgedruckt. Besser als jedes TV-Programm!

    Heute Abend gönne ich mir den Spaß!

    Leonberger? Hmmmm...........vielleicht mein Bubi?

    Also ehrlich, ich bin ja nicht so für die Trollerei, aber dieses Mal?

    OK, ich hole mir
    Wer der Herde folgt, der folgt nur Ärschen.

  18. #18
    le*beau
    Gast

    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Zitat Zitat von Berk82 Beitrag anzeigen
    Dem muss ich widersprechen... Meistens ist diese Informationsflut schädlicher als nützenswert. Jeder gibt andere Tipps und Hinweise und am Ende ist man total verunsichert, da man von 10 Leuten 10 verschiedene Meinungen bekommen hat. Auch sind Hundeschulen im Welpenalter oft gar nicht so gut. Die Sozialisierung ist meist schon in den ersten 10 Wochen abgeschlossen und wird dann nur durch den Kontakt zu anderen Hunden weiter ausgeprägt. Dabei reicht aber auch das "Beschnuppern" mit anderen Hunden die man auf der Straße trifft und auch das regelmäßige freie Spielen mit 1-2 anderen Hunden. Ich sehe keinen Vorteil darin, wenn 20 Welpen auf einem Fleck in nem riesen Wollkneul wilde Sau spielen. Das machen sie bereits mit ihren Brüdern und Schwestern nach der Geburt und dort erfolgt die Sozialisierung am stärksten.
    Wenn man die einzelnen Verhaltensweisen eines RR, die zu 99% immer gleich sind kennt (durch RR-Fachliteratur) und dies mit einigen allgemeinen Hundeerziehungsstilen, sowie natürlich gaaaaaaaaaanz viel Tierliebe verbindet, dann ist jeder dafür geeignet einen RR zu erziehen. Wie schon ein Vorredner sagte, sind Anfänger die diese Anforderungen mitbringen meist besser geeignet als jemand der 25 Jahre Rottweiler im Zwinger hatte und dann als Hundeerfahren gilt.

    Ich würde folgende Anforderungen der RR-Erziehung voraussetzen:

    Verständnis für das Wesen…
    Ein RR ist ein extrem anhänglicher Hund, man sagt ihm nach, dass er im Kopf ein Schoß-Kuschelhund ist, aber seine Größe vergisst. Dies äußert sich bei uns, sowie auch einigen Bekannten dahingehend, dass er sich öfter mal eine Kuscheleinheit abholt. Z.B. wenn wir auf dem Stuhl sitzen, dann kommt unsere Hündin an und springt mit den Vorderpfoten auf den Schoß, legt sich mit dem Kopf ab und macht die Augen zu. Oft versucht sie sogar mit den Hinterpfoten auch mit hochzusteigen, was aufgrund ihrer Größe meist nicht funktioniert. Sitzt man auf dem Sofa oder auf einer Bank, dann dauert es keine 2 Minuten und unsere Hündin legt sich auf engsten Raum mit dazu. Da kann der Platz noch so klein sein, sie muss sich mit dazu zwängen.
    Auch muss sie ÜBERALL dabei sein... Ist man in der Küche beim Kochen, im Bad beim Zähneputzen, beim Duschen, im Garten oder egal wo man sich befindet, sie befindet sich immer in unmittelbarer Nähe und lässt nichts ununtersucht. Dies wird sich evtl. im Alter ein wenig ändern.
    Dessen muss man sich auf jeden Fall bewusst sein, man muss sehr viel akzeptieren können wenn man einen RR hat. Da muss man es nun mal ertragen, dass der Hund mit aufs Sofa kommt und evtl. auch mal nervig sein kann durch die Anhänglichkeit, dass er öfter seine Streicheleinheiten braucht und auch mal auf den Schoß springt. Mit der nötigen, erforderlichen Liebe zum Tier ist dies aber kein Problem.

    Weiter geht es mit der Sturheit eines RR...
    Ein RR ist ein extrem intelligenter und selbständiger Hund, der sich nur schwer und wenn dann nur unter Protest etwas sagen lässt. Befehle wie Sitz und Platz lernt er schnell zu verstehen, führt diese aber nur aus, wenn er es für nötig hält oder wenn er merkt er muss es jetzt AUF JEDEN FALL machen. Schnelle Sitz-Platz-Sitz-Platz-Kommandos wie es manch andere Hunde machen sind beim RR unmöglich, nach dem ersten Durchgang sieht er es als unnötig an und macht es nicht mehr. Da kommt es auch vor, dass er vor lauter Sturheit wegschaut und die Befehle ignoriert. Ein RR ist auch schnell beleidigt wenn ihm was verboten wird. Wenn wir ihr z.B. (weil wir Besuch haben etc.) verbieten aufs Sofa zu steigen, dann legt sie sich bockig in ihr Körbchen und guckt uns stundenlang nicht mehr an.

    Und nun zu den Befehlen...
    Ausnahmen bestätigen da zwar die Regel, aber meiner Erfahrung nach (auch mit anderen RR´s) ist es eine typische Eigenschaft, die man auch in diversen Büchern lesen kann, dass ein RR nicht aufs erste Wort/Kommando hört und man alles zwei- oder dreimal sagen muss. Beim ersten Mal wird sie aufmerksam (Bin ich gemeint?), beim zweiten Mal guckt sie (Soll ich das jetzt wirklich machen?) und beim dritten Mal führt sie den Befehl dann aus. (Scheinbar soll ich es wirklich machen, wenns Herrchen dreimal sagt...). Dieses Verhalten ist auch ganz logisch zu erklären... RR wurden in Süd-Afrika zur Löwenjagd verwendet, dabei haben sie aber nicht mit Löwen gekämpft, sondern sie als Jagdhund nur gestellt und solange festgehalten bis der Jäger kam und die Löwen erschoss. Während diesem Festhalten haben sie die Löwen mit Kreislaufen eingekreist. Der oder die Löwen haben dabei immer wieder Ausbruchs- oder Angriffsversuche unternommen, auf welche der RR natürlich mit Ausweichen reagieren musste. Wie also die RR beim Löwenstellen reagieren, mussten sie ganz alleine entscheiden. Ein Mensch wäre mit der Befehlserteilung (Ausweichen, Pass auf usw.) viel zu langsam und hätte vielen RR bei der Jagd das Leben gekostet, hätten sie immer auf Befehle gewartet. Deshalb sind die RR so selbständig und selbstdenkend geworden, was ihnen bis heute tief in den Genen steckt.

    Erziehung...
    Meiner Meinung nach ist es ein Irrglaube und ein absoluter Fehler, wenn man versucht seinen RR nur mit Liebe zu erziehen. Wie erwähnt haben sie einen absolut starken Charakter und ordnen sich besonders im ersten Jahr nur wenig oder schwer unter. Sie versuchen immer wieder ihre Rudel-Mitglieder unterzubuttern um in der Rudel-Rangordnung einen Rang aufzusteigen. Diesem absolut natürlichen Verhalten kann man nicht nur mit Liebe entgegentreten, sondern konsequent. So lange bis der Hund seinen Platz im Rudel akzeptiert. Damit meine ich keine Schläge oder Prügel!!!!!!!!! Ich meine artgerechte Erziehungsmethoden, wie sie auch in der freien Natur von der Hundemutter angewendet werden. Schnauzgriff (bei der Mutterhündin gibt’s nen Knipser in die Schnute), am Genick packen (auch dies macht die Hundemutter in Form von ins Genick zwicken wenn die Jungen unartig sind) oder was sich auch bei uns sehr bewährt hat, ziehen an der Haut zwischen Hüfte und Bauch (dieses Dreieck). Natürlich darf sowas nicht übertrieben werden und nur in besonders schweren Fällen (wie z.B. Angriff auf ein Familienmitglied, Zerstörung etc.) angewandt werden. Der Hund versteht keine Worte, sondern nur diese Sprache (Bestrafen und Loben). Aber selbst hier gibt es gewaltige Unterschiede, welche abhängig vom Charakter des Hundes sind. Unsere Hündin ist z.B. extrem Dominant, wir haben noch nie nen Rüden getroffen, der sich ihr nicht sofort untergeordnet hat. Selbst andere Hündinnen machen dies hin und wieder. Deshalb forderte uns unsere Hündin öfters heraus, wo wir öfters konsequent reagieren mussten, wie es z.B. bei anderen RR der Fall ist. Hätten wir da nicht konsequent reagiert hätte der Hund gemacht was er will und hätte sich auch zu einer Gefahr für Mensch und Kind entwickeln können. Um es gleich vorweg zu nehmen. Nein unsere Hündin hat nicht aus Ängstlichkeit heraus ihren Rang akzeptiert, sondern weil wir ihr es so vorgegeben und sie dahingelenkt haben. Sie ist nach wie vor das absolute Gegenteil von "ängstlich" und zutraulicher und liebesbedürftiger wie kein zweiter Hund. Haben mal jemanden getroffen, der in der kompletten Welpenzeit nur 1-2x mit seinem Hund schimpfen musste. Das ist eben der krasse Gegensatz, deshalb muss die Erziehung auch immer individuell, einfühlsam und ausgeglichen erfolgen. Einen Hund, der schon sehr ängstlich und ungefestigt ist, darf ich auf keinen Fall übermäßig Strafen, da er sonst das Vertrauen verliert. Da muss man dann eben anders und von Hund zu Hund individuell drauf reagieren. (Nichtbeachtung, Abwenden, 1min aus dem Zimmer sperren und Tür zumachen etc.) Extrem viel Liebe wenn der Hund artig ist und konsequentes Vorgehen wenn er unartig ist, aber dem Charakter des Hundes angepasst!

    Wesen...
    Der RR ist allgemein als "Spätentwickler" bekannt. Vieles lernt er einfach viel später wie andere Hunde. Krass gesagt ist der RR 12-18 Monate Welpe und ist dann von einen Tag auf den Anderen erwachsen. Oft liest man auch von der Zerstörungslust des RR, welche aber meiner Erfahrung nach auch nicht ausgeprägter ist als bei anderen jungen Hunden. Da hab ich von jungen Labradors oder Retriver schon weitaus schlimmeres gehört wie "nur" ein zerstörter Schuh oder Handy. Man muss nur alles Wichtige außer Reichweite des Welpen/Junghundes bringen. Schuhe in Schuhschrank sperren, Toilettentür zumachen, damit die Toilettenpapier-Rolle nicht dran glauben muss, Essen nicht am Tisch stehen lassen usw. usf.

    Nur wer diese Tierliebe, dieses Einfühlvermögen und Verständnis mitbringt kann auch erfolgreich einen RR, sowie auch jeden anderen Hund erziehen. Dabei ist es egal, ob es der erste, zweite oder zehnte Hund ist. ;-)

    wie furchtbar! *kopf schüttelnd* und so vieles falsch.

  19. #19
    Bubu01
    Gast

    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Zitat Zitat von Berk82 Beitrag anzeigen
    Dem muss ich widersprechen... Meistens ist diese Informationsflut schädlicher als nützenswert. Jeder gibt andere Tipps und Hinweise und am Ende ist man total verunsichert, da man von 10 Leuten 10 verschiedene Meinungen bekommen hat. Auch sind Hundeschulen im Welpenalter oft gar nicht so gut. Die Sozialisierung ist meist schon in den ersten 10 Wochen abgeschlossen und wird dann nur durch den Kontakt zu anderen Hunden weiter ausgeprägt. Dabei reicht aber auch das "Beschnuppern" mit anderen Hunden die man auf der Straße trifft und auch das regelmäßige freie Spielen mit 1-2 anderen Hunden. Ich sehe keinen Vorteil darin, wenn 20 Welpen auf einem Fleck in nem riesen Wollkneul wilde Sau spielen. Das machen sie bereits mit ihren Brüdern und Schwestern nach der Geburt und dort erfolgt die Sozialisierung am stärksten.
    Hallo,

    mit den ersten 3 Sätzen deines Threads gehe ich ja noch konform. Ich bin auch der Überzeugung, dass man manche Erfahrungen einfach machen muss, auch wenn es negative sind. Das ich aber z.B. an einer Strasse meinen Welpen/Junghund anleinen muss sagt mir eigentlich schon mein gesunder Menschenverstand. Dazu brauch ich nicht unbedingt einen Rat oder irgendwelche Fachliteratur.

    Zu dem Punkt mit der Hundeschule:
    In einer guten Hundeschule wird es zu deinem Wollknäuel nur vor und nach einer Welpenstunde kommen. Dazwischen wird nämlich geübt und nicht gespielt. Zumindest hab ich das so kennengelernt.

    lg
    Jörg

  20. #20
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Berk82
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    05.03.2009
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    32

    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Hallo Bubu,
    ja das finde ich auch selbstverständlich, dass man seinen Hund an der Straße anleinen muss. Zumindest einen Junghund...
    Bzgl. der Hundeschulen... Es gibt sicherlich gute Hundeschulen und auch schlechte, aber ich finde die Hundeschule sollte erst später aufgesucht werden. (Meine Meinung!!!). Ich finde es wie gesagt mehr schädlich wie förderlich. Was willst du denn mit einem 10 Wochen alten Welpen großartig üben was du nicht viel besser zu Hause machen kannst? Dort hast du deine Ruhe, der Hund kann sich auf das konzentrieren was er lernen muss. Ich denke auch, dass in dieser Welpenzeit primär daran gearbeitet werden muss den Hund zu Ende zu sozialisieren. Das heißt er muss wissen wer alles zur neuen Familie (Rudel) gehört, er muss lernen sich dort einzufügen, muss erstmal alles erkunden und erschnuppern usw.
    Wenn in dieser Umgewöhnungsphase (weg von der Mutter und den Geschwistern) dann ständig solche extremen Überreizungen dazukommen finde ich das nicht gut.

    Vielleicht ist das aber auch abhängig davon was man später mit dem Hund machen will. Ich habe keine Ahnung mit wievieln Wochen man z.B. für Jagdhunde-, Suchhunde- oder Rettungshunde anfangen muss zu lernen.

  21. #21
    Bubu01
    Gast

    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Zitat Zitat von Berk82 Beitrag anzeigen
    Hallo Bubu,
    ja das finde ich auch selbstverständlich, dass man seinen Hund an der Straße anleinen muss. Zumindest einen Junghund...
    Bzgl. der Hundeschulen... Es gibt sicherlich gute Hundeschulen und auch schlechte, aber ich finde die Hundeschule sollte erst später aufgesucht werden. (Meine Meinung!!!). Ich finde es wie gesagt mehr schädlich wie förderlich. Was willst du denn mit einem 10 Wochen alten Welpen großartig üben was du nicht viel besser zu Hause machen kannst? Dort hast du deine Ruhe, der Hund kann sich auf das konzentrieren was er lernen muss. Ich denke auch, dass in dieser Welpenzeit primär daran gearbeitet werden muss den Hund zu Ende zu sozialisieren. Das heißt er muss wissen wer alles zur neuen Familie (Rudel) gehört, er muss lernen sich dort einzufügen, muss erstmal alles erkunden und erschnuppern usw.
    Wenn in dieser Umgewöhnungsphase (weg von der Mutter und den Geschwistern) dann ständig solche extremen Überreizungen dazukommen finde ich das nicht gut.

    Vielleicht ist das aber auch abhängig davon was man später mit dem Hund machen will. Ich habe keine Ahnung mit wievieln Wochen man z.B. für Jagdhunde-, Suchhunde- oder Rettungshunde anfangen muss zu lernen.
    Ich weiss ja nicht ob du jemals ne Hundeschule besucht hast. Deinen Äußerungen nach zu schliessen wohl nicht. Ich besuche eine Hundeschule erst dann wenn der volle Impfschutz für meinen Welpen vorliegt, vorher lässt dich eine gute Hundeschule eh nicht mitmachen.
    Das ist i.d.R. ab der 12 Woche. Und nur weil ich 1 oder 2 mal die Woche eine Hundeschule/Welpengruppe besuche hat das wohl kaum Einflüsse auf die Bindung die der Welpe zu mir eingeht, immerhin ist er ja nicht alleine dort sondern mit mir.
    Und übrigens zu Hause lernen und lernen unter Ablenkung ist ja wohl ein himmelweiter Unterschied. Nur weil man Hunde zuhause die Kommandos Sitz und Platz beherrscht, heisst das noch lange nicht, das er das auch unter Ablenkung kann.
    Wenn du mal ne Welpengruppe besucht hättest, dann wüsstest du das die alles sind, aber nicht überreizt...

    lg Jörg

  22. #22
    Pro-Hund
    Gast

    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    @Berk82

    -------habe das Original Post gelöscht.

    Ist eh Sinnlos.

    Gruß
    Pro Bildung
    Geändert von Pro-Hund (11.06.2009 um 18:08 Uhr)

  23. #23
    Apfelknutscherin Avatar von Caro
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    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Zitat Zitat von Pro-Hund Beitrag anzeigen
    @Berk82

    -------habe das Original Post gelöscht.

    Ist eh Sinnlos.

    Gruß
    Pro Bildung
    Off-Topic:

    Schade, ich fand es gerade sehr lesenswert.
    Aber da hast du mit deinem Westafrikaner und deinem kleinen, perfekten Mädchen wohl keine Ahnung.

    :
    "Ich glaub ja eher, dass dich der Fuchsblick verhext hat..... "



    Caro mit dem Mottenkind Caaya und dem Zimtkeks Cinnamon & Cosmo ganz tief im Herzen


    Man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen - der muss schliesslich auch mit jedem Arsch klar kommen.

  24. #24
    Freddy
    Gast

    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Zitat Zitat von Pro-Hund Beitrag anzeigen
    @Berk82

    -------habe das Original Post gelöscht.

    Ist eh Sinnlos.

    Gruß
    Pro Bildung

    Hm, jetzt hast du mich aber neugierig gemacht...du hast nicht zufällig noch eine Kopie irgendwo versteckt??

    vg

  25. #25
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von phoenixx
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    Standard AW: RR - keinesfalls für "Anfänger"??

    Zitat Zitat von Berk82 Beitrag anzeigen
    Dem muss ich widersprechen... Meistens ist diese Informationsflut schädlicher als nützenswert. Jeder gibt andere Tipps und Hinweise und am Ende ist man total verunsichert, da man von 10 Leuten 10 verschiedene Meinungen bekommen hat. Auch sind Hundeschulen im Welpenalter oft gar nicht so gut.

    Du widersprichst mir das zu viele Information meistens schädlich sind , aber selber hast du dies getan!!!



    Quelle 1: Unser Züchter
    Quelle 2: Anderer Züchter
    Quelle 3: Tiertrainer
    Quelle 4: Literatur wo mir der Name entfallen ist



    Sehr komisch!!

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