Zitat Zitat von Yvonnchen Beitrag anzeigen
wo sich dann die katze in den schwanz beißt und ich wieder die frage stelle, wenn ich darf auch direkt an dich, heins, wie schütze ich meinen erst-auf-dem-weg-zum-souveränen-hund-hund?
solange der hund 'noch auf dem weg' ist meide ich unüberichtliches, unbekanntes gelände - ja, ich führe einen welpen, junghund, jungen erwachsenen hund langsam an das unbekannte heran, mache 'die kreise' allmählich immer größer. sollte es sich ergeben, dass ich mit dem hund 'unübersichtliches gelände' aufsuche, so versuche ich so wachsam wie nur irgend möglich zu sein damit ich drohende gefahren erkenne und mich schützend vor meinen hund stellen kann.


Zitat Zitat von le*beau Beitrag anzeigen
*seufze*

also, wenn ich mir vorstelle, mein hund wird attackiert - und mir wird wahrscheinlich niemand darin widersprechen, dass das eine emotionale situation ist, die nachwabert - und mir wird gesagt "souveränen hunden passiert sowas ganz selten", kriegte ich wahrscheinlich eine krise.

was heißt das? ich sage mal, was ICH darin lese:

1. dein hund ist nicht souverän. und das ist DEINE schuld
2. hättest du dafür gesorgt, dass dein hund ein souveräner ist, wäre das nicht passiert. (du bist wieder schuld)
das kann man so lesen monika, muss man aber nicht.

in #60 hatte ich geschrieben:
Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
es liegt an uns menschen, den hund entsprechend aufzuziehen.
ich hatte bewußt nicht 'erziehen' geschrieben, denn der 1te teil der aufzucht liegt i.d.r. ausserhalb des einflußbereichs des späteren welpenbesitzers. ich bin der meinung, dass 'die ereignisse in der welpenkiste und in deren näherem umfeld' einen wesentlichen einfluß auf die spätere entwicklung des hundes haben. die babies fangen dort an die innerartliche kommunikation zu erlernen. später iin welpen-, junghundegruppe, auf spaziergängen gebe ich dem heranwachsenden hund die möglichkeit seine kommunikationsfähigkeit auszubauen.

heins