Mein Maenne (Ersthundehalter und wie erwaehnt Ex-Hundephobiker) ist bis heute immer noch uebervorsichtig und will Zimba oft zurueckrufen, wenn uns andere Hunde begegnen und Zimba hinrennt. Wenn die Distanz nicht zu gross ist sage ich immer "Lass ihn doch!" Er muss lernen, dass man nicht jeden Hund auf die gleiche Art begruessen kann. Juengere finden die Begegnung i.d.R. toll, aelteren Hunden ist ein heranstuermender Jungspund manchmal zu bloed. Dann gibts halt einen Rueffel, es wird ein bissel gegrummelt und jeder geht wieder seinen Wege. (Aber Herrchen muss das halt auch erst noch lernen.)
Dadurch, dass Zimba jetzt ab und an in den Hunde-Kindergarten geht, habe ich bemerkt, dass seine -ich nenn's mal- "Umgangsformen" viel reifer geworden sind. Das mag daran liegen, dass er dort halt laenger mit ein und dem selben Rudel zusammen ist, die Hunde also viel mehr Moeglichkeiten zur Interaktion haben, als bei einer kurzen Hundebegegnung. Der Betreuer, der auch Trainer und Hundepsychologe ist, macht diesen Service erst seit April und meinte es sei fuer ihn immer noch faszinierend, wie die Hunde in diesem "bunten" Rudel aller Rassen, Groessen und Altersklassen interagieren und kommunizieren. Es kommen ja immer wieder neue Hunde dazu und die meisten kommen ja auch nicht jeden Tag. Was mir jedesmal auffaellt, ist die entspannte Atmosphaere die da herrscht. Natuerlich ist grosses TamTam, wenn man eintritt, aber nach 10 Minuten herrscht wieder Ruhe.
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