Nachdem ich heute von einem 1-wöchigen Kurztrip auf meiner Lieblingsinsel zurückgekommen bin, habe ich meine Mails durchgesehen und - natürlich einen neugierigen Blick auf "das Neuste im Forum" geworfen.
Hm, Mareike, ich finde Deine Gedanken bemerkenswert und es wäre super, wenn es "das Moor" gut verteilt über die deutschen Lande gäbe - aber, ähnlich wie im Moor, kann man bei 3-4 stündigen Strandspaziergängen im November durchaus auch gut nachdenken - und dabei kommt gar manches Produktives heraus .
Liebe Feli, Deinem Beitrag kann ich als "Alte" ( vom Lebensalter her und mit knapp 40 Jahren Hundehaltung ) uneingeschränkt zustimmen: der RR ist ein Hund.............ist ein Hund.............ist ein Hund ( und natürlich seit knapp 20 Jahren meine Lieblingsrasse ) !!
Meine Gedanken zum Thema sind:
eiin Hund ist ein Begleiter und nicht die Hauptbeschäftigung der Familie. Und meine Begleiter sind (trotz meiner 62 Lebensjahre ) sehr gut ausgelastet, fröhlich, an Menschen und anderen Hunden interessiert und ohne Anzeichen von Aggressionen.
Potzblitz, nun wird der eine oder andere denken, die Alte gibt hier aber den Dicken. Nein, wenn man unserem Lieblingshund die Möglichkeit gibt in R u h e (!!) mit Liebe, Konsequenz, Gelassenheit und Normalität (!!) ( 3 Jahre, manchmal auch noch etwas länger) erwachsen werden läßt - und ihn nicht mit ständig neuen Aktivitäten zum hyperaktiven Störfaktor mutieren zu lassen, dann hat man einen solchen unvergeßlichen Begleiter.
Denkt vielleicht mal der eine oder andere darüber nach, ob damals die Farmbesitzer sich Gedanken über die Beschäftigung der Hunde gemacht haben ?? Die sind sicherlich nicht täglich "zur Löwenjagd" geführt worden. Mitnichten, die lagen irgendwo im Schatten herum und haben gepennt - es sei denn, es gab zwischendurch grade mal Action - und danach wieder pennen.
Und, ein erwachsener Hund muß auch nicht täglich Umgang mit anderen Hunden haben, warum denn nur ???? Ein Hund kann auch gut ohne Hilfsmittel zwischendurch beschäftigt werden, indem man ihn in den täglichen Ablauf integriert. Ein Hund geht gerne natürlichen "Spuren" nach ( soweit man ihn denn lassen kann ) , dafür muß ich nicht vorher Fährten legen. Ein Hund muß darauf achten, dass er seinen Menschen nicht aus den Augen verliert - und nicht anders herum. >Und mein Hund geht lieber 10 km mit mir zu Fuß (obwohl ich auch Fahrradfahren kann ) und setzt seine Nase ein. Ein Hund begleitet mich überall dorthin, wenn I C H ihn dabeihaben möchte, ansonsten bleibt er zu Hause oder er schläft derweil im Auto bis ich wiederkomme.
Das "Problem" mit den Hunden ist wie das "Problem" mit der Erziehung der Kinder und das "Problem" Partnerschaft, alles wird übertrieben bewertet, jeder Pups wird zum Donnerschlag.
In diesem Sinnem guts Nächtle![]()


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