Martina, hier ein Rechenbeispiel (Züchter und Zahlen sind fiktiv! Ähnlichkeiten mit lebenden Züchtern und Zahlen sind rein zufällig! ), bei dem ich gleichen monetären Aufzuchtsaufwand ansetze:
Züchter Hinterhuber hat 10 Welpen im Wurf - 7 korrekte + 3 ridgelose. Der korrekte Welpe kostet 1.800 €, der ansonsten gesunde ridgelose Welpe kostet 1.500 €. Das gibt summa summarum 17.100 €.
Züchter Vordermeier hat 10 Welpen im Wurf - 7 korrekte + 3 ridgelose. Der korrekte Welpe kostet 1.800 €, die ansonsten gesunden ridgelosen Welpen werden ertränkt. Das gibt summa summarum 12.600 €. Herr Vordermeier spart zwar ein wenig an der Aufzucht, weil 7 Welpen weniger als 10 Welpen sind, aber in der Verkaufssumme sind es halt satte 4.500 € weniger.
Kann da Geld ein Argument für das Töten von Welpen sein?
LG
Susanne
Ja, das kann es. Zumindest hier in der Schweiz, denn wenn er die 3 Ridgelosen Beiseite schafft, so hätte er "nur" 7 und kann bei der nächsten Läufigkeit gleich wieder belegen lassen, was unterm Strich einen höheren Profit verspricht.
Geändert von CHIMBAZI (11.06.2012 um 15:52 Uhr)
nehmt das Leben nicht so ernst,
Ihr kommt da eh nicht lebend raus
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