Meine Begegnung mit dem ersten RR war vor zehn Jahren (damals war die Rasse bei uns ganz selten zu sehen). Ich war mit meinem Beagle-Welpen zum Welpenspiel und mit uns neu angefangen hatte ein älteres Ehepaar mir RR-Welpe Ajuma. Für meinen Freund und mich war klar : in einigen Jahren wollen wir auch so einen. Durch die Hundeschule und gemeinsame Spaziergänge konnten wir die zwei gleichaltrigen verschiedenen Rassen beim Aufwachsen beobachten und vergleichen. Jetzt zehn Jahre später hatten wir im Auslauf derselben Hundeschule einen Grauschnutigen Beagle und Grauschnutige RR-Dame zusammen mit unsrer kleinen Amira (nun neun Monate). Und wenn sie nur annähernd so toll wird wie Ajuma , dann haben wir alles richtig gemacht.
Momentan hört sie super, ist brav wenn sie mit auf Arbeit ist, benimmt sich unterwegs usw. und behält mich immer im Auge. Sie ist von Anfang an verträglich mit meinen Katzen und auch anderen Tieren.
Wie es dann später in punkto Jagdtrieb und in der Pubertät weitergeht wird sich zeigen. Und die Entscheidung zu einer Hunderasse wird doch als erstes nach der Optik getroffen, wie z.B. Grösse und Felllänge. Danach muss man sich natürlich ausgiebig über die Ansprüche und Eigenheiten der jeweiligen Rasse informieren. Ich habe auch feststellen müssen das der Beagle nicht immer der einfache, freundliche Familienhund ist wie in etlichen Büchern und Zeitschriften beschrieben. Jede Rasse Hund bringt Freude aber auch Probleme mit sich, wie auch der RR. Und alle Hunde einer Rasse sind zwar optisch gleich aber im Wesen manchmal total verschieden.
LG Doreen mit Tommy+Amira


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