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Thema: Ridgeback JA! oder NEIN?

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KiwiSA Ridgeback JA! oder NEIN? 31.01.2012, 10:14
ajamu66 AW: Ridgeback JA! oder NEIN? 31.01.2012, 18:27
Gast AW: Ridgeback JA! oder NEIN? 31.01.2012, 18:36
spechti AW: Ridgeback JA! oder NEIN? 31.01.2012, 18:37
Rosemarie Karsten AW: Ridgeback JA! oder NEIN? 31.01.2012, 18:38
Stefanie R. AW: Ridgeback JA! oder NEIN? 31.01.2012, 20:39
Heins AW: Ridgeback JA! oder NEIN? 31.01.2012, 19:38
Bomaliya AW: Ridgeback JA! oder NEIN? 31.01.2012, 19:38
Feli AW: Ridgeback JA! oder NEIN? 31.01.2012, 21:22
Elke B AW: Ridgeback JA! oder NEIN? 31.01.2012, 23:27
Perro AW: Ridgeback JA! oder NEIN? 01.02.2012, 08:37
Phineas AW: Ridgeback JA! oder NEIN? 01.02.2012, 20:27
Eva57 AW: Ridgeback JA! oder NEIN? 02.02.2012, 10:58
spechti AW: Ridgeback JA! oder NEIN? 02.02.2012, 11:15
galathee AW: Ridgeback JA! oder NEIN? 03.02.2012, 22:03
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  1. #5
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
    Registriert seit
    20.04.2007
    Ort
    Unna
    Beiträge
    10.385

    Standard AW: Ridgeback JA! oder NEIN?

    Zitat Zitat von KiwiSA Beitrag anzeigen
    Hallo liebes Forum!

    Ich versuche einfach mal die Situation zu schildern.

    Meine Mama (43J.) und ich (21J.) haben uns nach langen Überlegungen entschieden einen Ridgeback zu uns in die Familie zu holen. Wir haben viel gelesen, ein paar Züchter besucht und uns mit anderen Ridgebackbesitzern unterhalten. Auch nach diesen Gesprächen stand fest, dass es immer noch ein Ridgeback sein soll.

    Nun ist die Zeit gekommen, dass wir uns im Frühjahr/Sommer genauer umschauen möchten.
    Und jetzt plötzlich sind Zweifel da! Ist das der richtige Hund für uns? Ich habe hier im Forum einige Bemerkungen gesehen, die uns etwas verunsichert haben. Vorallem manche Sätze bezüglich Kindern!

    Wie soll ich es am besten ausdrücken? Wir "erwarten" von dem Hund das er Familientauglich ist. Wir haben viele Kinder darunter auch Kleinkinder in der Familie. Da möchte man schon "sichergehen" das dort nichts passiert. Natürlich achten wir darauf, dass die Entscheidung bei dem Hund ist, ob er jetzt kuscheln möchte oder nicht. Das Kinder keine Befehle geben oder den Hund ärgern, usw.....


    Der Ridgeback wäre nicht unser erste Hund. Wir hatten einen Labrador und eine Deutsche Dogge die einfach toll waren. Im letzten Jahr, hatten wir einen Patenhund der Blindenführhundschule. Auch ein Labrador. Der Hund ging mit großen Lob an uns, in die Ausbildung. Die Trainer sind mehr als begeistert von ihr. Wir möchten uns jetzt damit nicht selber loben (oder vll ein bisschen doch) sondern einfach den Stand bzw. Wissen im Bereich der Hundeerziehung darstellen.

    Wir würden uns sehr über ein paar helfende Worte freuen.

    Vielen Dank!!!


    Hallo und herzlich Willkommen hier im Forum!

    Zunächst einmal möchte ich euch meinen Respekt aussprechen, dass ihr euch vorher intensiv mit der Aufnahme eines Hundes in eure Familie beschäftigt habt und auch Infos über die Rasse eingeholt habt.

    Ich habe mal Textstellen fett markiert, wo ich gerne Bezug zu nehmen möchte.

    Der Satz: "Wir erwarten, dass der Hund familientauglich ist" stößt mir dabei ein wenig auf.

    Vielleicht ist es aber auch nur unglücklich fomuliert.

    ERWARTEN kann man dies sicher nicht vom HUND.

    ERWARTEN stellt die Aufgabe dem Menschen, dem Hund Familientauglichkeit zu ermöglichen
    und ihm im langen Reifungsprozess dabei die bestmögliche Unterstützung zu gewähren.

    Aufgrund der möglichen Zuchtvoraussetzungen, der Umweltbedingungen und vielem mehr kann es durchaus möglich sein, dass der Hund mit der Hilfe seiner Bezugspersonen
    Kinder akzeptieren lernt und gelassen wird im Umgang mit ihnen.

    Ebenso kann es wegen vielfältiger Einwirkungen und vorgegebenen Faktoren zu einer Abneigung gegen Kinder kommen.
    Ein Hund, auch ein Ridgeback kann ein Überraschungspaket sein.

    Ein Faktor ist die Zeit, die für den Hund erübrigt werden kann und auch die Herangehensweise an die Erziehung.

    Ich erlebe oftmals Kunden, die sehr gute Hundeführer mit anderen Rassen waren und jede Menge Vorerfahrung mit Hundehaltung hatten; am Ridgeback jedoch zunächst "ausgebremst" wurden.

    Mein Rat wäre, noch mehr Ridgebacks in allen möglichen Situationen und allen möglichen Alterstufen kennenzulernen.
    Schließt euch Ridgebacktreffen an, sucht Kontakt zu Haltern. Befragt hier im Forum User, die Kinder haben und/oder viel Kontakt zu Kindern..
    Sicherlich werden hier im Faden wertvolle Erfahrungsberichte aufgezeigt.

    Meine persönliche Empfehlung wäre für eine kinderreiche Familie, oder einer Familie mit häufigen Kontakten zu Kindern, insbesondere zu kleinen Kindern, die Wahl einer anderen Hunderasse.

    Sinnvoller wäre da die Wahl einer kleineren Hunderasse mit deutlich weniger Gewicht,
    einer Hunderasse, vor der sich Kinder nicht so schnell fürchten
    und auch nicht so schnell umgeworfen werden können.

    Sind die Menschen zeitlich durch die Kinder sehr beansprucht und stark eingebunden,
    so stelle ich mir die Zeit für einen Hund eher sehr begrenzt vor... dann würde ich generell von einem Hund
    in der Familie absehen.

    Ein Ridgeback benötigt über einen langen Zeitraum behutsames und einfühlsames Training
    und auch sehr viel Zeit.

    Mit seinem Wesensanteil, viele neue Dinge zunächst einmal als befremdlich zu "empfinden"
    braucht es ein sehr feines Händchen und Gespür für richtige Anleitung des Hundes.

    Kinder sind unberechenbar und laut..
    Insbesondere kleine Kinder können für den Ridgeback zur gewaltigen Klippe werden.

    Macht er ein einziges Mal eine schlechte Erfahrung kann das unter Umständen das Hundeleben lang Auswirkungen haben; einige Ridgis haben Gedächtnis wie Elefanten..

    VG Rosemarie
    Geändert von Rosemarie Karsten (31.01.2012 um 18:44 Uhr)
    ara, Mitsouko, Eva57 and 2 others like this.
    Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen

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