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Thema: Man kann es nicht oft genug sagen!

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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von marlies
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    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    @chilli09, Bonsai und Ullrich: Ihr kennt die hier besprochene RR-Zucht?

    Wir würden uns gerne einen Zweit-RR als Statusbegleiter zulegen; würdet Ihr die Freundlichkeit haben und uns hier den Namen, Anschrift, Tel.Nr. bzw. e-mail oder HP der Züchterin benennen.

    Wir hätten auch gerne einen solchen Welpen aus einer anerkannten (VDH)-Zuchtstätte.

    VG
    Marlies
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    Der Hund braucht sein Hundeleben. Er will zwar keine Flöhe haben, aber die Möglichkeit sie zu bekommen.
    (Robert Lembke)

  2. #2
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    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    Zitat Zitat von marlies Beitrag anzeigen
    @chilli09, bonsai und ullrich: Ihr kennt die hier besprochene rr-zucht?

    Wir würden uns gerne einen zweit-rr als statusbegleiter zulegen; würdet ihr die freundlichkeit haben und uns hier den namen, anschrift, tel.nr. Bzw. E-mail oder hp der züchterin benennen.

    Wir hätten auch gerne einen solchen welpen aus einer anerkannten (vdh)-zuchtstätte.

    Vg
    marlies


    :d:d:d:d:d:d:d:d:d
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  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Ullrich
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    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    Ich habe mir den besagten Artikel jetzt erst mal durchgelesen und ich finde ihn alles andere als prall. Es ist zum Teil eine Aufmache, die ich schon fast mit der BILD-Zeitung vergleichen möchte.
    Natürlich ist einiges im argen, aber das ändert niemand mit der Holzhammermethode. Wenn z. B. den beiden Autorinnen die Jungzüchterschulungen nicht intensiv genug sind, dann sollten sie sich anbieten die Schulungen durchzuführen. In der VDH-Akademie war ich noch nicht einmal und werde auch in der Folgezeit nicht hingehen, wenn es nicht unbedingt sein muß. Warum??? Weil ich in den Vereinen und in den Landesverbänden des VDH weitaus lehrreicheres und praxisnäheres geboten bekomme als in Dortmund.

    Die Welpenzahlen: Im Jahre 1983 kaufte ich bei einem VDH-Züchter einen Hovawartwelpen, zu dieser Zeit wurden im VDH schon 1000 - 1200 Welpen gezüchtet und niemand schrie daß das zu viel sei. Man mußte sogar Glück haben, wenn man nach erscheinen der Welpenliste noch einen Welpen bekam. Hier haben wir zur Zeit ähnlich Geburtszahlen bei den RR und ein paar Weltverbesserer schreien gleich die Arie vom Modehund. Wer das vierfache der VDH-Züchter auf den "Markt wirft" das ist die Dissidenz und vor allen Dingen sind es die Vermehrer. Macht man den VDHZüchtern das Leben immer schwerer, indem die Zucht immer formalistischer macht, dann werden dort einige mit der Zucht aufhören und damit den Vermehrern einen größeren "Markt" bieten.

    Was ich gerne tun würde, das wäre einigen VDH-Züchtern Zuchtverbot zu erteilen und diese dann nach und nach durch hochqualifizierten Nachwuchs zu ersetzen. Außerdem wäre ich dafür, die Höchstgrenze der Würfe einer Hündin auf DREI zu beschränken.

    Über den Artikel werde ich mit den beiden Autorinnen noch eine sehr heftige Diskussion anstreben, solche angestebten Schnellschüsse helfen niemanden, auch den Hunden nicht.
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  4. #4
    BamBam, Hellboy & Sonny Avatar von Stefanie R.
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    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    Zitat Zitat von Ullrich Beitrag anzeigen
    Ich habe mir den besagten Artikel jetzt erst mal durchgelesen und ich finde ihn alles andere als prall. Es ist zum Teil eine Aufmache, die ich schon fast mit der BILD-Zeitung vergleichen möchte.
    für deinen Beitrag.

    Viele Grüße,
    Stefanie mit BamBam
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  5. #5
    fast nur freundliche Hexe Avatar von Feli
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    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    Zitat Zitat von Ullrich Beitrag anzeigen
    Was ich gerne tun würde, das wäre einigen VDH-Züchtern Zuchtverbot zu erteilen und diese dann nach und nach durch hochqualifizierten Nachwuchs zu ersetzen. Außerdem wäre ich dafür, die Höchstgrenze der Würfe einer Hündin auf DREI zu beschränken.
    Viel Spaß dabei Ulli....hat bei uns "nur" 10 Jahre gekostet immer denselben Antrag bei der JHV zu stellen...aber dann fand sich doch endlich mal eine Mehrheit. Und ich zitter dennoch immer wieder, dass wieder einer kommt, dem das zu wenig ist ( 2 würden eigentlich auch langen wenn du die Hündin fragst) und schwupps wieder alles erreichte zum Deibel geht......
    Punish the deed, not the breed. Look at the hand holding the lead.

  6. #6
    Hundehalterversteher Avatar von Vorname Nachname
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    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    Jetzt komm ich ins Grübeln:
    Wenn man den zahlenmäßigen Anteil von Hunden aus dem Zuchtverband mit den Zahlen derer aus rein geldgeiler Vermehrung vergleicht (ich glaube, das Zahlenverhältnis ist ein eher trauriges) - wie viel Einfluß hat ein Verband dann eigentlich überhaupt noch auf die Eigenschaften einer Rasse, so nach ein paar Generationen ? Und was ist am langen Ende die Folge ? Zwei Genpools, wobei es ne leichte Drift in eine Richtung gibt aber nicht andersrum ? Entwickelt sich das immer weiter auseinander ?

    So langsam kapier auch ich, welche Verzweiflung nen Züchter befallen kann.
    Geändert von Vorname Nachname (07.04.2013 um 19:41 Uhr)
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  7. #7
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    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    Zitat Zitat von Vorname Nachname Beitrag anzeigen
    Jetzt komm ich ins Grübeln:
    Wenn man den zahlenmäßigen Anteil von Hunden aus dem Zuchtverband mit den Zahlen derer aus rein geldgeiler Vermehrung vergleicht (ich glaube, das Zahlenverhältnis ist ein eher trauriges) - wie viel Einfluß hat ein Verband dann eigentlich überhaupt noch auf die Eigenschaften einer Rasse, so nach ein paar Generationen ? Und was ist am langen Ende die Folge ? Zwei Genpools, wobei es ne leichte Drift in eine Richtung gibt aber nicht andersrum ? Entwickelt sich das immer weiter auseinander ?

    So langsam kapier auch ich, welche Verzweiflung nen Züchter befallen kann.
    Wenn es noch 4-5 Jahre so weiter geht, dann geht die Rasse in sich den Bach runter. Es ist auch nicht auszuschließen, daß der RR dann zu den "gefährlichen" Hunden gehört, die dann zum Glück kaum noch einer haben will.

    Dann ist alles so wie in den siebziger Jahren, ein paar wenige ordentliche und engagierte Züchter werden versuchen eine neue, gesunde und wesenfeste Zucht aufzubauen. Kann man nur hoffen, daß diese Wenigen auch den Mut dazu haben. Ich werde dann wohl nicht mehr dabei sein. (Feli ist jünger als ich)
    Geändert von Ullrich (08.04.2013 um 01:32 Uhr)
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  8. #8
    Hundehalterversteher Avatar von Vorname Nachname
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    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    Zitat Zitat von Ullrich Beitrag anzeigen
    ...
    Dann ist alles so wie in den siebziger Jahren, ein paar wenige ordentliche und engagierte Züchter werden versuchen eine neue, gesunde und wesenfeste Zucht aufzubauen. Kann man nur hoffen, daß diese Wenigen auch den Mut dazu haben. Ich werde dann wohl nicht mehr dabei sein. (Feli ist jünger als ich)
    Das versteh ich aber nicht ganz. Ich hab ja den Eindruck daß die RRs aus VDH-Zucht ok sind, abgesehen vom Riesenwuchs (für letzteren gibts mehrere mögliche Gründe, muß ja gar nicht an den Züchtern liegen). Bei anderen Rassen siehts doch vergleichsweise gruslig bis zur Qualzucht aus.
    Also hätte man doch weiterhin auch nen guten Bestand an RRs ? Oder gehen die Zahlen der seriös gezüchteten RRs insgesamt zurück ? Oder wird auch unter VDH-Flagge zunehmend schlechter gearbeitet ?
    Ich frag nur, ich kenn mich da net aus.
    Geändert von Vorname Nachname (08.04.2013 um 13:32 Uhr)
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  9. #9
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    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    um vllt ein wenig auf das eigentliche thema dieses fadens, den artikel auf der homepage von s.d.h, zurückzukommen - irgendwie habe ich damit verständnisprobleme.

    einerseits wird gefordert, dass züchter der dem vdh angeschlossenen vereine sich ständig weiterbilden müssen (was sie ohnehin wohl schon müssen um nicht ihre zuchterlaubnis zu verlieren), ständig prüfungen abzulegen, einschränkungen aufgrund laufender fortbildungsteilnahmen hinzunehmen, (mentor hin oder her) begleitete zuchtrüdensuche, gegängelte wurfplanung, verschärfte zuchtzulassungsordnung, .. und es wird mit den nicht-vhh-verinen ins gericht gagangen wobei dabei weniger auf den einzelnen als auf die vereinsführungen eingegangen wird.

    auf der anderen seite müssen personen, die keinem rassehundeverein angeschlossen sind und danach trachten ihre hunde zu vermehren oder dies schon tun, sehr differenziert betrachtet werden.

    sorry, aber irgendwie erinnert mich das an die alte forderung an die vdh-züchter, für einige jahre die zucht ruhen zu lassen, damit deren zuchthunde in ruhe aussterben können und andere bessere chancen haben ihre welpen zu einem guten preis abzusetzen.

    kann mir das vllt mal jmd erkären?

    natürlich gibt es vieles, was man besser machen könnte, früher wohl auch besser gemacht hat, denn ansonsten würde s heute keine rhodesian ridgebacks geben.

    ach ja - irgendwie klingelt da irgendetwas bei mir. mir ist so als hätte es da einmal einen rüden gegeben, einen rüden mit ganz tollen nachkommen, einen rüden, der für monate ins ausland ausgeliehen wurde, einen sehr reisefreudigen rüden, einen hervorragenden vererber, einen rüden, der auch weniger tolle nachkommen hatte. kennt vllt noch jmd den namen dieses tieres?
    Geändert von Heins (06.04.2013 um 00:55 Uhr) Grund: +ach ja
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  10. #10
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    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    .

    (mentor hin oder her) begleitete zuchtrüdensuche, gegängelte wurfplanung,
    kann mir das vllt mal jmd erkären?

    .
    Es wird ja in der DZRR den Jungzüchtern empfohlen sich einen Mentor zu nehmen, aber in den seltensten Fällen wird einer von einem Jungzüchter in Anspruch genommen. Ich persönlich wäre sofort bereit eine solche Aufgabe zu übernehmen, wenn ich dazu nicht gerade tausend Kilometer fahren muß, aber ich tue es nur auf Anfrage, ich biete mich nicht an.

    Bei der Deckrüdenauswahl greife ich selbst noch auf eine Mentorin zurück, deren Meinung mir sehr viel bedeutet.
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  11. #11
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    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    @ulrich, ein mentor ist eine gute sache, aber es ist ein erheblicher unterschied, ob ein solcher empfohlen wird, oder ob er dem (jung)züchter 'an die seite gestellt' wird.
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  12. #12
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    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    @ulrich, ein mentor ist eine gute sache, aber es ist ein erheblicher unterschied, ob ein solcher empfohlen wird, oder ob er dem (jung)züchter 'an die seite gestellt' wird.
    Da stimme ich mit Dir total überein!!!
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  13. #13
    letum non omia finit Avatar von Chappyxxs
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    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    Ich muss jetzt mal blöd nachfragen: diese Kritik überrascht mich ein wenig?
    Man merkt dem Artikel natürlich an, dass da kein Profi war, alles ist recht emotional und wenig strukturiert (daher hatte ich auch den Verdacht, dass da Damen am Stift saßen ;-) aber das leicht Reißerische habe ich eher als "dem Engagement der Verfasser geschuldet" interpretiert und weniger als Forderungskatalog verstanden?
    Wenigstens bringt mal einer gleich mehrere Punkte zur Sprache, die vielen auf der Seele brennen und wenn eine Debatte innerhalb der Vereine angestoßen wird, ist das doch ein Verdienst?
    Ich kann auch keine Kritik oder Reglementierung zu Lasten der VDH-Züchter erkennen - die Dissidenz wird genauso angegangen?
    Allerdings bin ich auch nur Laie und kenne die Hintergründe nicht, mag sein, dass da viel mehr rein spielt. Kann mich ja mal einer aufklären ;-) gern auch per PN.
    Gruß
    Ilonka
    Geändert von Chappyxxs (06.04.2013 um 01:14 Uhr)
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  14. #14
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Adesimbo
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    Standard AW: Man kann es nicht oft genug sagen!

    Zitat Zitat von Chappyxxs Beitrag anzeigen
    Ich muss jetzt mal blöd nachfragen: diese Kritik überrascht mich ein wenig?
    Man merkt dem Artikel natürlich an, dass da kein Profi war, alles ist recht emotional und wenig strukturiert (daher hatte ich auch den Verdacht, dass da Damen am Stift saßen ;-) aber das leicht Reißerische habe ich eher als "dem Engagement der Verfasser geschuldet" interpretiert und weniger als Forderungskatalog verstanden?
    Wenigstens bringt mal einer gleich mehrere Punkte zur Sprache, die vielen auf der Seele brennen und wenn eine Debatte innerhalb der Vereine angestoßen wird, ist das doch ein Verdienst?
    Ich kann auch keine Kritik oder Reglementierung zu Lasten der VDH-Züchter erkennen - die Dissidenz wird genauso angegangen?
    Allerdings bin ich auch nur Laie und kenne die Hintergründe nicht, mag sein, dass da viel mehr rein spielt. Kann mich ja mal einer aufklären ;-) gern auch per PN.
    Gruß
    Ilonka
    ... sachorientierte Lesekompetenz ist etwas sehr Feines. Ein gewisses Mass an Emotionalität ist sicher förderlich, um positive Veränderungen in Gang zu setzen. Reduktion der Würfe einer Hündin von 6 auf 3, Verbot von Zuchtzwingern und Zwingerhaltung ist doch schon einmal ein guter Anfang.

    Mehr Wissen und v.a. praktische Erfahrung wünschen sich insbesondere auch Jungzüchter, die sich selbst sehr kritisch hinterfragen. Da gibt es dann nach Jungzüchterschulungen durchaus Stimmen wie: "Mist, war das viel Stoff, hab' den medizinischen background nicht, hab' kein handout zum Nachlesen bekommen, muss mir anderweitig Hilfe organisieren"...etc. Dabei sei noch angemerkt, das es Berufszweige gibt, die eine kontinuierliche straff organisierte Fortbildung einfordern, bei Zuwiderhandlung gibt es Honorarkürzungen und bei Beratungsresistenz Berufsverbot.

    Eine Gesundheitsdatenbank - insbesondere auch für die Nachzuchten - wie in dem Artikel angeregt, fände ich sehr hilfreich und der Entscheidungsfindung hinsichtlich des pro und contra bestimmter Verpaarungen dienlich. Und wenn man eine an funktioneller Gesundheit orientierte Leistungszucht haben möchte, dann bitte auch mit entsprechenden Leistungsnachweisen ohne darauf zu schielen, ob nun der Ridge super-makellos ist oder nicht. Ein entsprechendes Zuchtprogramm wurde bei einem der Vereine zumindest angedacht.

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