@ulrich, ein mentor ist eine gute sache, aber es ist ein erheblicher unterschied, ob ein solcher empfohlen wird, oder ob er dem (jung)züchter 'an die seite gestellt' wird.








@ulrich, ein mentor ist eine gute sache, aber es ist ein erheblicher unterschied, ob ein solcher empfohlen wird, oder ob er dem (jung)züchter 'an die seite gestellt' wird.
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Ich muss jetzt mal blöd nachfragen: diese Kritik überrascht mich ein wenig?
Man merkt dem Artikel natürlich an, dass da kein Profi war, alles ist recht emotional und wenig strukturiert (daher hatte ich auch den Verdacht, dass da Damen am Stift saßen ;-) aber das leicht Reißerische habe ich eher als "dem Engagement der Verfasser geschuldet" interpretiert und weniger als Forderungskatalog verstanden?
Wenigstens bringt mal einer gleich mehrere Punkte zur Sprache, die vielen auf der Seele brennen und wenn eine Debatte innerhalb der Vereine angestoßen wird, ist das doch ein Verdienst?
Ich kann auch keine Kritik oder Reglementierung zu Lasten der VDH-Züchter erkennen - die Dissidenz wird genauso angegangen?
Allerdings bin ich auch nur Laie und kenne die Hintergründe nicht, mag sein, dass da viel mehr rein spielt. Kann mich ja mal einer aufklären ;-) gern auch per PN.
Gruß
Ilonka
Geändert von Chappyxxs (06.04.2013 um 01:14 Uhr)
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... sachorientierte Lesekompetenz ist etwas sehr Feines. Ein gewisses Mass an Emotionalität ist sicher förderlich, um positive Veränderungen in Gang zu setzen. Reduktion der Würfe einer Hündin von 6 auf 3, Verbot von Zuchtzwingern und Zwingerhaltung ist doch schon einmal ein guter Anfang.
Mehr Wissen und v.a. praktische Erfahrung wünschen sich insbesondere auch Jungzüchter, die sich selbst sehr kritisch hinterfragen. Da gibt es dann nach Jungzüchterschulungen durchaus Stimmen wie: "Mist, war das viel Stoff, hab' den medizinischen background nicht, hab' kein handout zum Nachlesen bekommen, muss mir anderweitig Hilfe organisieren"...etc. Dabei sei noch angemerkt, das es Berufszweige gibt, die eine kontinuierliche straff organisierte Fortbildung einfordern, bei Zuwiderhandlung gibt es Honorarkürzungen und bei Beratungsresistenz Berufsverbot.
Eine Gesundheitsdatenbank - insbesondere auch für die Nachzuchten - wie in dem Artikel angeregt, fände ich sehr hilfreich und der Entscheidungsfindung hinsichtlich des pro und contra bestimmter Verpaarungen dienlich. Und wenn man eine an funktioneller Gesundheit orientierte Leistungszucht haben möchte, dann bitte auch mit entsprechenden Leistungsnachweisen ohne darauf zu schielen, ob nun der Ridge super-makellos ist oder nicht. Ein entsprechendes Zuchtprogramm wurde bei einem der Vereine zumindest angedacht.
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