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Thema: Verteidigung

  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Nevi11
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    Standard Verteidigung

    Hallo Zusammen,
    ich wollte mal kurz unser gestriges Erlebnis beim Spaziergang schildern und evtl. Einfach ein paar Meinungen dazu. Vorweg muss ich sagen unser Möppel ist jetzt fast eineinhalb und tut sich zwischenzeitlich schwer mit Rüdenbegegnungen. Wir üben das aber natürlich.
    So. Nun gehen mein Mann und ich gestern mit unserem Rabaucken eine Runde um den nahe gelegeneren Ententeich, (momentan läuft er meistens an der Schlepp, da wir so das nicht-Jagen und Sonstiges prima üben können) als von einiger Entfernung einer Labrador Rüde auf uns zu gerannt kommt. Der Besitzer macht weder Anstalten ihn zu rufen noch ihn einsammeln zu wollen. Also drücke ich meinem Mann die Schlepp in die Hand, die wir natürlich mittlerweile auf einen Meter verkürzt hatten, und stelle mich vor unseren Hund. Gehe beherzten Schrittes auf den ran sprintenden Labbi zu. Dieser machte weder Stopp noch (konnte ich mittlerweile erkennen) kam er besonders friedlich daher. Er knurrte bereits und hatte den kompletten Kam aufgestellt. Zeitgleich rief ich dem Besitzer zu, das er seinen Hund bitte zu sich holt und unser sich nicht mit Rüden verträgt. Leider keine Reaktion. Als ich mit dem Fremdhund auf einer Höhe war, versuchte ich ihn noch weg zu scheuchen, leider ohne Erfolg. Er machte einfach zwei beherzte Bögen um mich und rannte im Anschluss kläffend und knurrend zwei Runden um meinen Mann und unseren Hund. Ich fand das von Thyron ( unserer) schon ziemlich geduldig, und wie nicht anders zu erwarten, reichte es ihm nun und er wollte einen Satz nach vorn machen. Mein Mann ( der unseren Hund versuchte zu beruhigen und die Leine immer noch in der Hand) flog geradewegs vorne weg auf den Rasen. Ich schnappte die Leine und trat den anderen Hund gleichzeitig weg. Der Besitzer, der nun endlich bei uns war, rief und rief und rief......aber der Labbi hörte seinen Namen wohl zum ersten mal. Als ich dann zu dem Besitzer meinte, wenn er seinen Hund nicht gleich fest hält, nehme ich ihn mir vor, schaffte er es dann irgendwie endlich. Unser Thyron hing während dessen ziemlich gestresst, bellend in der Leine. Ich bin mit meinem Mann fluchend und stocksauer von Dänen gezogen.
    also, ich weiß nicht was, aber hätte man irgendetwas besser machen können? Ich denke schwarze Labradore stehen nun ebenso wie Border Collies auf der Liste unseres Hundes, im Sinne von Gefahr
    Und wir werden viel daran arbeiten müssen

  2. #2
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Verteidigung

    Huhu,

    ganz kurze Frage.
    WAS hättest DU/IHR denn NOCH tun sollen/können??
    Solche Sachen passieren leider und nein, Schuld haben auch durchaus mal die anderen.
    In diesem Falle eindeutig.
    So etwas geht GAR nicht....in solchen Fällen habe ich die Leine meist losgelassen.
    Passiert ist dabei bis auf einmal nie was, aber mein Hund muss sich an der kurzen Leine auf keinen Fall so bedrängen lassen.
    Da baut sich meist sehr viel mehr Spannung auf als wenn er frei agieren kann, wenn so ein Frechdachs daher kommt.
    Und ein aufgestellter Kamm heißt noch lange nicht, dass der Hund direkt zubeißt.
    Ist aber immer heikel und keineswegs als Tipp zu verstehen, ICH habe das so gehandhabt, weil mein Hund sowas immer schon sehr gut lösen konnte und ich eher Angst hatte, dass es andersherum schlechter läuft.

    LG, Suse
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  3. #3
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    Standard AW: Verteidigung

    ob du etwas besser hättest machen können? keine ahnung! ich hätte es so ähnlich gemacht wie du, allerdings wenn ich es dann nicht schaffe den anderen wirklich fern zu halten, lass ich meinen frei. schon weil ich weiss, dass kima eigentlich einem handfesten streit aus dem weg geht, er sich aber wehren darf und auch können soll, wenn er angegriffen wird und das tut er dann auch ganz unmissverständlich.

    ich finde das verhalten des anderen hh zum
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    Gruss aus der Schweiz
    Dany


    Ich mag Menschen die sagen was sie denken.
    Noch mehr mag ich Menschen die zuerst denken bevor sie los plappern!

  4. #4
    AsadTheFirst
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    Standard AW: Verteidigung

    In solchen Fällen kommt mein

    Kommunikator

    zum Einsatz: Eine Fisherman's-Friend Blechbüchs, gefüllt mit alten Münzen und Kieselsteinen. Und die fliegt dann dem Angreifer mit lautem Geschepper vor die Nase.

    Hat bis jetzt IMMER Wunder gewirkt: Es unterbricht nicht nur das Tun des "Gegners", meist erschrecken die sich mächtig. Und diesen Schrecken kann man nutzen, um sie anzuleinen.

    So sind hier übrigens viele Labbi(Halter) drauf. Und ein Entlebucher *grrrrrr*, der bekam die VOLLE Dröhnung.
    Geändert von AsadTheFirst (02.12.2013 um 14:13 Uhr)

  5. #5
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    Standard AW: Verteidigung

    DU hast alles richtig gemacht. Der andere HH sollte sich ne Zeitung oder was stabileres an den Kopf hauen.

    Ich werfe in so einer Situation mit fast allem was sich irgendwie werfen lässt nach dem Störenfried. Einmal hab ich auch schon den gefüllten Kacki Beutel an den ach so feinen Windhund-Kopf geworfen damit er endlich verschwindet und meinen angeleinten Hund nicht auf einem stark befahrenen Parkplatz bedrängt ... Denn da hätte ich Ari niemals von der Leine gelassen. Aber es gibt halt immer noch Leute die meinen dass die Autofahrer da gefälligst aufzupassen haben. (einen kniehohen Hund sieht man natürlich sehr gut hinterm Auto wenn man rückwärts ausparkt)

  6. #6
    Schnurzelpurpserin Avatar von dissens
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    Standard AW: Verteidigung

    A) Eigenen Hund ableinen bzw. Leine loslassen.

    ODER:

    B) Den anderen Hund wirklich mit allem, was man zur Verfügung hat und in die Waagschale werfen möchte, wegdrohen. Ich persönlich setze bei solchen Kandidaten meine Stiefel (mit Füßen drin) ein, aber das ist a) nicht ungefährlich, b) umstritten (auch hier im Forum). Daher möchte ich hierzu KEINE generelle Empfehlung geben (zumal ich den Vorteil habe, inzwischen meine Füße und Stiefel recht kontrolliert einsetzen zu können, den hat nicht jeder).

    Ersteres ist pfleglicher und ungefährlicher für die Halter, birgt aber natürlich die Gefahr, dass das Hunderl für ähnliche Situationen "lernt", dass ER das regeln muss.
    Letzteres kann das Vertrauen des Hundes in den Hunde- und Rudelführer (bei Bedarf suche man sich ein geeigneteres Wort) erheblich fördern, Hundes EIGENE Wehrbereitschaft daher herabsetzen, birgt aber natürlich deutlich mehr Gefahr für den HF selbst.


    Beides kombiniert - NEVER EVER! VIEL zu gefährlich!


    LG
    Tina
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  7. #7
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    Avatar von Nevi11
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    Standard AW: Verteidigung

    Ok, danke für Eure Antworten, ist schon richtig, man ist nicht immer schuld. Nur das Ding ist, ich kann nicht hundertprozentig einschätzen, wie mein Hund reagiert. Also nicht bei sowas. Wahrscheinlich hätte ich ihn ableinen sollen und er hätte den anderen Hund verjagt, der hat sich ja schon so nicht auf einen Meter ran getraut. Da ich ja aber versuche, Thyron beizubringen, das ich sowas regele, wird er dann die Erfahrung machen, das dem nicht so ist. Und da ist er weiß Gott nicht zimperlich. Er reagiert ziemlich schnell auf sowas und ziemlich deutlich. Wenn ich einmal falsch geblinzelt hab, übernimmt ( oder möchte übernehmen) er die Situation sofort.
    Der Border Collie unser ehemaligen Nachbarn hat ihn als Welpe zweimal gezwickt obwohl ich ihn massiv abgedrängt hatte. Seit dem rastet Thyron regelmäßig beim entfernten Anblick eben dieser Rasse aus. Wenn nun so ein Hund ( und der ehemalige Nachbarhund würde definitiv) auf uns zugesprintet kommen würde. Dann kann ich ihn doch nicht los machen, er würde ihn umgehend in kleine feine Stückchen zerlegen. Was tun sprach Zeus. Hab ernsthaft überlegt Pfefferspray oder irgendsoeins anzuschaffen, aber das kann doch auch nicht die Lösung sein. Würdet ihr Euren Hund generell los machen, wenn ihr den Fremdling nicht verjagt kriegt?

  8. #8
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    Avatar von Nevi11
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    Standard AW: Verteidigung

    Zitat Zitat von dissens Beitrag anzeigen
    A) Eigenen Hund ableinen bzw. Leine loslassen.

    ODER:

    B) Den anderen Hund wirklich mit allem, was man zur Verfügung hat und in die Waagschale werfen möchte, wegdrohen. Ich persönlich setze bei solchen Kandidaten meine Stiefel (mit Füßen drin) ein, aber das ist a) nicht ungefährlich, b) umstritten (auch hier im Forum). Daher möchte ich hierzu KEINE generelle Empfehlung geben (zumal ich den Vorteil habe, inzwischen meine Füße und Stiefel recht kontrolliert einsetzen zu können, den hat nicht jeder).

    Ersteres ist pfleglicher und ungefährlicher für die Halter, birgt aber natürlich die Gefahr, dass das Hunderl für ähnliche Situationen "lernt", dass ER das regeln muss.
    Letzteres kann das Vertrauen des Hundes in den Hunde- und Rudelführer (bei Bedarf suche man sich ein geeigneteres Wort) erheblich fördern, Hundes EIGENE Wehrbereitschaft daher herabsetzen, birgt aber natürlich deutlich mehr Gefahr für den HF selbst.


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    LG
    Tina
    Genau das ist meine Sorge. Da Thyron eh schon starken Beschützerinstikt in Verbindung mit meiner Person an den Tag legt. andererseits würde ich lieber Gebissen werden, als das mein Hund zu ernstem Schäden kommt. Teufelskreis irgendwie

  9. #9
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Jenna
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    Standard AW: Verteidigung

    Hallo,

    ich hasse diese Leute, die ihren Hund laufen lassen, wenn meiner angeleint ist. Ich leine meine grundsätzlich an, wenn mir ein angeleinter Hund entgegenkommt. Wird schon seine Gründe haben. Pfefferspray würde ich nicht benutzen. Das gibt nur Ärger! Im schlimmsten Fall ne Anzeige (außer Notwehr)!

    Ich würde meinen Hund loslassen. Allerdings kann man das pauschal auch nicht immer sagen. Ist halt schwierig, man kann den anderen Hund wenn unbekannt ja auch nicht einschätzen. Aber wenn Du ihn nicht verscheuchen kannst, würde ich loslassen. Und wenn der andere Hund ne Verletzung hat...... tja, Pech gehabt...selbst schuld!! Kann natürlich auch in einer Beißerei enden. Ist sehr schwierig die Situation... aber wie gesagt, mehr kannst du nicht machen.

    Stell Dir vor Dein Hund ist angeleint und der andere beißt zu!! Und dein armer Stinker kann noch nichtmal ausweichen

    LG

  10. #10
    AsadTheFirst
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    Standard AW: Verteidigung

    Zitat Zitat von Nevi11 Beitrag anzeigen
    Würdet ihr Euren Hund generell los machen, wenn ihr den Fremdling nicht verjagt kriegt?

    Ja, immer und generell.

    Und je nach Situation entferne ich mich dann zügig, während ich meinen Hund ganz ruhig rufe. Botschaft: Ey.. da is nix, für das es lohnt, Punk zu machen, wir gehn einfach weiter.
    spechti, malida and Bomaliya like this.

  11. #11
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    Standard AW: Verteidigung

    andererseits würde ich lieber Gebissen werden, als das mein Hund zu ernstem Schäden kommt
    DAS ist der Punkt, der wohl überlegt sein will (auch wenn ich zugeben muss, dass man im Falle eines Falles doch eher intuitiv handelt - oder eben nicht). Hundebisse können richtig, richtig fies sein. Auch für Menschen.

    RATIONAL betrachtet:
    Wenn es um das reine Verletzungsrisiko geht ... nun, ich denke, da sollten wir unsere RRs nicht unterschätzen. So ein RR-Rüde hat allradgetriebene 40+ kg Kampfgewicht und 42 Zähne. Wenn es also nicht so ein Pienzchen ist wie Badawi, dann kann der sich i.A. schon gegen die meisten Gegner wehren, oft besser als wir Menschen andere Hunde abwehren können (okay, bei einem durchgeknallten Rotti wird's dann schon schwieriger, aber da denke ich als HF AUCH zweimal nach, eh ich die Meindls reinleder').

    Aber es GIBT da kein "Richtig" oder "Falsch" - einfach weil solche Situationen a) (zum Glück) zu selten vorkommen, als dass man sie für "üben" könnte, b) jeder Mensch und jeder Hund (auch angreifende) verschieden gestrickt sind.

    Nevi, Du bzw. IHR habt getan, was Ihr konntet. Fertig.
    Da kann man sich jetzt wochenlang den Kopf drüber zerbrechen, ob es genug, zu wenig oder zu viel war ... oder einfach zur Tagesordnung übergehen und mit dem Hund weiter trainieren. Sh*t happened. Aber es ist niemandem was Ernstes passiert. Passt schon.

    Kopf hoch!
    Tina
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  12. #12
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    Standard AW: Verteidigung

    Zitat Zitat von AsadTheFirst Beitrag anzeigen
    Ja, immer und generell.

    Und je nach Situation entferne ich mich dann zügig, während ich meinen Hund ganz ruhig rufe. Botschaft: Ey.. da is nix, für das es lohnt, Punk zu machen, wir gehn einfach weiter.
    ok, soweit so gut. Doch bei einem Border Collie z.B. Bin ich mir ziemlich ziemlich sicher (ok hundertprozentig weiß man das nie) das Thyron einfach drauf los gehen würde. Und das käme mir dann einfach irgendwie fahrlässig vor. Auch wenn wir nichts dafür können, das der Fremd Hund angespurtet kommt. Der Collie kann eigentlich auch nichts dafür und wird's dann ggf. Nicht überleben, glaub ich einfach mal. Das kann doch alles nicht sein. Und dann sind wir hier die gefährlichen Ridgeback Besitzer und mein Hund hat sein Hemschwelle zum beißen verloren. Ich krieg echt die Krise manchmal. Oder doch Pfefferspray

  13. #13
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    Standard AW: Verteidigung

    Zitat Zitat von dissens Beitrag anzeigen
    DAS ist der Punkt, der wohl überlegt sein will (auch wenn ich zugeben muss, dass man im Falle eines Falles doch eher intuitiv handelt - oder eben nicht). Hundebisse können richtig, richtig fies sein. Auch für Menschen.

    RATIONAL betrachtet:
    Wenn es um das reine Verletzungsrisiko geht ... nun, ich denke, da sollten wir unsere RRs nicht unterschätzen. So ein RR-Rüde hat allradgetriebene 40+ kg Kampfgewicht und 42 Zähne. Wenn es also nicht so ein Pienzchen ist wie Badawi, dann kann der sich i.A. schon gegen die meisten Gegner wehren, oft besser als wir Menschen andere Hunde abwehren können (okay, bei einem durchgeknallten Rotti wird's dann schon schwieriger, aber da denke ich als HF AUCH zweimal nach, eh ich die Meindls reinleder').

    Aber es GIBT da kein "Richtig" oder "Falsch" - einfach weil solche Situationen a) (zum Glück) zu selten vorkommen, als dass man sie für "üben" könnte, b) jeder Mensch und jeder Hund (auch angreifende) verschieden gestrickt sind.

    Nevi, Du bzw. IHR habt getan, was Ihr konntet. Fertig.
    Da kann man sich jetzt wochenlang den Kopf drüber zerbrechen, ob es genug, zu wenig oder zu viel war ... oder einfach zur Tagesordnung übergehen und mit dem Hund weiter trainieren. Sh*t happened. Aber es ist niemandem was Ernstes passiert. Passt schon.

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    Danke, das ist lieb. Ich hatte sowas tatsächlich schon einmal. Allerdings mit unserer Vorigen Hündin (Labbi-Dackel mix ) . Die war bei soetwas das Gegenteil von unserem Jungspund. Immer absolut relext und souverän. Einmal kam sie aber aus einer Situation mit einer anderen Hündin nicht heraus und hab die andere Hündin gepackt und weg gezogen, sie hat nach mir geschnappt und einmal ordentlich die Jacke erwischt. Da hab ich mir einen Stock zur Hilfe genommen, der Gott sei dank keine Anwendung fand, da der Besitzer damals dann auch mal eingriff. Jedoch einen 40 Kilo Rüden zu "entfernen" ist schon ein Unterschied, das ist richtig

  14. #14
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
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    Standard AW: Verteidigung

    Entweder bin ich ziemlich sicher, dass ich den Fremdhund meinen Mädels fernhalten kann.
    Wenn nicht, dann lass ich die Mädels handeln.

    Bei bestimmten Hunderassen halte ich das Vertreiben durch den Menschen für fast immer aussichtslos. Dazu gehören u.a. Labradore.
    In diesem Fall behalte ich die Mädels nach Gefühl, so lange es geht bei mir und gebe bei einem durchschnittlichen Radius von drei bis vier Metern die Mädels "frei". Dazu wähle ich ein ruhiges Freigabe-Kommando ( und frei ) und trete ruhig einige Schritte zurück....
    Dann entferne ich mich von der Situation weg.. wird mir die Kontaktaufnahme gegebenenfalls zu bunt, pfeife ich ( Fingerpfiff). Der Pfiff unterbricht in der Regel jedwedes Vorhaben. Dann rufe ich die Mäusekes ruhig ab und lobe ruhig, wenn sie prompt herankommen.

    In Einzelfällen habe ich den jeweils in böswilliger Absicht angreifenden Fremdhund mit Wasser vertrieben. Zwar hört man sich danach vom Besitzer Hymnen an, aber sein Tier und vor allem meine Wauzis sind ohne Verletzungen aus der Situation gekommen.

    Schlimm ist, wenn ich die Leinen in diversen Momenten nicht losmachen kann. Das ist dann der Fall, wenn Kinder in der Nähe sind, die umgeworfen werden könnten oder eine Verkehrsstraße. In so einem Fall habe ich ein einziges Mal zum massiven Kettenwurf tendiert, da der Rüde meine damals läufige Ridgeback-Hündin besteigen wollte. Als ich ihn vertreiben wollte, nahm er dieses als Kampfansage an. Damals habe ich dann nicht mehr lange gefackelt. Als Herrchen dann noch rauchend, grinsend und mit Bierflasche angeschlendert kam und die Situation Formen annahm, rief ich kurzerhand unsere Freunde und Helferlein ..
    Geändert von Rosemarie Karsten (02.12.2013 um 15:41 Uhr)
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    Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen

  15. #15
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    Standard AW: Verteidigung

    Zitat Zitat von Rosemarie Karsten Beitrag anzeigen

    Schlimm ist, wenn ich die Leinen in diversen Momenten nicht losmachen kann. Das ist dann der Fall, wenn Kinder in der Nähe sind, die umgeworfen werden könnten oder eine Verkehrsstraße. In so einem Fall habe ich ein einziges Mal zum massiven Kettenwurf tendiert, da der Rüde meine damals läufige Ridgeback-Hündin besteigen wollte. Als ich ihn vertreiben wollte, nahm er dieses als Kampfansage an. Damals habe ich dann nicht mehr lange gefackelt. Als Herrchen dann noch rauchend, grinsend und mit Bierflasche angeschlendert kam und die Situation Formen annahm, rief ich kurzerhand unsere Freunde und Helferlein ..
    Ja genau. Gestern fand die Situation ca. 5 Meter entfernt von einem gut besuchten Spielplatz entfernt statt, was mich auch noch wütender machte (was nicht hilfreicher war, ich weiß)

  16. #16
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
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    Zitat Zitat von Nevi11 Beitrag anzeigen
    Ja genau. Gestern fand die Situation ca. 5 Meter entfernt von einem gut besuchten Spielplatz entfernt statt, was mich auch noch wütender machte (was nicht hilfreicher war, ich weiß)
    So eine Lage ruft in mir außerordentliche Emotionen hervor

    Manchmal hilft Wasser, den anderen Hund zu vertreiben.
    Man hat regelrecht in so einem Moment die A-Karte. Am besten dann die Leine so lang wie möglich.. manchmal geht aber selbst das nicht.

    Dem Besitzer des anderen Hundes hätte ich ein paar ordentliche Takte angeboten..

    Ihr habt das Beste in der Situation getan, was möglich war.

    Nun kann es sein, dass ihr mit Eurem Hund das "Erlebnis mal wieder aufarbeiten" könnt. Im Nachhinein noch ärgerlich, dass man dann die Arbeit damit hat.


    LG Rosemarie
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  17. #17
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    Avatar von Nevi11
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    Zitat Zitat von Rosemarie Karsten Beitrag anzeigen
    So eine Lage ruft in mir außerordentliche Emotionen hervor

    Manchmal hilft Wasser, den anderen Hund zu vertreiben.
    Man hat regelrecht in so einem Moment die A-Karte. Am besten dann die Leine so lang wie möglich.. manchmal geht aber selbst das nicht.

    Dem Besitzer des anderen Hundes hätte ich ein paar ordentliche Takte angeboten..

    Ihr habt das Beste in der Situation getan, was möglich war.

    Nun kann es sein, dass ihr mit Eurem Hund das "Erlebnis mal wieder aufarbeiten" könnt. Im Nachhinein noch ärgerlich, dass man dann die Arbeit damit hat.


    LG Rosemarie
    Total ärgerlich. Zumal er (bis auf einen in der neuen Nachbarschaft) mit Labbis sehr gute Erfahrungen hatte. Er ist quasi mit einem groß geworden. Nun ja, ich denke ich werde mich dann vorerst mit Wasser ausstatten,statt mit Pfefferspray, ich hoffe es hilft.
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  18. #18
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von vincevega
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    Zitat Zitat von AsadTheFirst Beitrag anzeigen
    Ja, immer und generell.
    Das mag im Theoriefall der richtige Weg sein. Absolut!

    Im wahren Leben haben die deutschen Gerichte leider eine dem logischen Tierhalterverstand abweichende Sichtweise. Bei abgeleinten Hunden gilt die Gefährdungshaftung (§833 BGB). Jeder Halter haftet UNABHÄNGIG VON DER SCHULD für die Gefahr, welche von seinem Tier ausgeht....

    Wenn sich Tiere nun gegenseitig verletzen, muss sich der Geschädigte, die vom eigenen Tier ausgehende Tiergefahr anrechnen lassen!!!! (OLG HAMM NJW-RR 1995, 598). D.h. Quotenregelung, häufig 50:50!

    Also Leine dran lassen....und vorher mit Hund und schleifender Leine den Bewegungsablauf üben...
    Geändert von vincevega (02.12.2013 um 16:58 Uhr) Grund: n eingefügt...
    Daß mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde. Mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.

  19. #19
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    Zitat Zitat von Nevi11 Beitrag anzeigen
    Ok, danke für Eure Antworten, ist schon richtig, man ist nicht immer schuld. Nur das Ding ist, ich kann nicht hundertprozentig einschätzen, wie mein Hund reagiert. Also nicht bei sowas. Wahrscheinlich hätte ich ihn ableinen sollen und er hätte den anderen Hund verjagt, der hat sich ja schon so nicht auf einen Meter ran getraut.
    das kann niemand 100%

    Da ich ja aber versuche, Thyron beizubringen, das ich sowas regele, wird er dann die Erfahrung machen, das dem nicht so ist.
    wenn der andere hund aber trotz deiner bemühungen in fern zu halten an deinen ran kommt, lernt dein hund ja nur dass du das eben doch nicht regeln kannst, also lieber leine los.


    Der Border Collie unser ehemaligen Nachbarn hat ihn als Welpe zweimal gezwickt obwohl ich ihn massiv abgedrängt hatte. Seit dem rastet Thyron regelmäßig beim entfernten Anblick eben dieser Rasse aus. Wenn nun so ein Hund ( und der ehemalige Nachbarhund würde definitiv) auf uns zugesprintet kommen würde. Dann kann ich ihn doch nicht los machen, er würde ihn umgehend in kleine feine Stückchen zerlegen. Was tun sprach Zeus. Hab ernsthaft überlegt Pfefferspray oder irgendsoeins anzuschaffen, aber das kann doch auch nicht die Lösung sein. Würdet ihr Euren Hund generell los machen, wenn ihr den Fremdling nicht verjagt kriegt?
    von pfefferspray rate ich dringend ab, da kann der schuss sehr leicht nach hinten los gehen. stehst du in der falschen windrichtung kann der spray auch locker dich oder deinen hund treffen. dann lieber eine wurfkette oder sonst was zum werfen. da lob ich mir die flexleine wieder mal, denn der griff eignet sich auch hervorragend zum werfen und mit dem ding trifft man dann auch noch.
    ..........
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    Dany


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  20. #20
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    Standard AW: Verteidigung

    Na, mehr als "rechtzeitig" zu versuchen den anderen Hund zu vertreiben kann man nun ja ersteinmal nicht.
    Ich bin da allerdings grade bei Rüden mitlerweile sehr entspannt, eh es zu einer Klopperei an der Schleppe kommt würde ich meinen Ridgeback freie Hand geben.

    Klar kann es da dann auch böse Enden, wird es aber eher nicht.

    Hündinnen vertraue ich da durchaus weniger, aber auch hier, ich stelle mich nicht zwischen eine Klopperei, das ist viel zu gefährlich für mich und verschärft die Sache nur.
    Wenn der andere Hund definitv auf Beschädigung aus ist, dann werde ich es auch sein....aber das wünsche ich weder mir noch dem anderen Hund.
    Hier gilt dann ohne Kompromisse drastisch einzuschreiten, was aber wohl überlegt sein sollte.

    Grüße

    Thomas

  21. #21
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    Ableinen-und-wortlos-weggehen ist in den meisten Fällen das zweitbeste. Beim Leine-fallenlassen scheiden sich die Geister, aber es bietet immerhin die Option den eigenen Hund gefahrlos wieder rausziehen zu können und es sieht auch vor Gericht ggf besser aus, wurde ja schon erwähnt. Pfeffer find ich bei so was auch scheise, obwohl man so was dabeihaben sollte, und sei es nur notfalls für den anderen Halter.
    Das beste ist den anderen Hund gleich abweisen zu können, aber das kriegt man wohl nicht gut hin wenn man es nicht aus dem Bauch raus einfach macht.
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    „Wie können Sie so mit den Engländern sympathisieren? Sie können ja noch nicht mal englisch.“ „Nein, aber deutsch.“ [Karl Kraus]

  22. #22
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    Standard AW: Verteidigung

    Leine ab, oder deinem Hund mit ALLEN Mitteln Sicherheit bieten. Was er aus der Situation gelernt hat? Frauchen und Herrchen können mir kein Schutz bieten... Und all das wegen einem bekloppten Labbihalter. Manche Menschen könnte man echt...
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  23. #23
    Hundehalterversteher Avatar von Vorname Nachname
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    Standard AW: Verteidigung

    Zitat Zitat von chilli09 Beitrag anzeigen
    Leine ab, oder deinem Hund mit ALLEN Mitteln Sicherheit bieten. Was er aus der Situation gelernt hat? Frauchen und Herrchen können mir kein Schutz bieten... Und all das wegen einem bekloppten Labbihalter. Manche Menschen könnte man echt...
    So was kann in der Tat auch ne gute Gelegenheit sein. Ich hab mal nen Hund grob abgewiesen, seitdem ist meine Maus hinter mir wenns laut wird, statt Teil des Problems zu werden. Vertrauensbildende Maßnahme.
    Geändert von Vorname Nachname (02.12.2013 um 17:33 Uhr)
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  24. #24
    mit der coolen sau Avatar von Malin
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    Standard AW: Verteidigung

    Hallo,

    wir hier auf der Insel wurden leider schon oft angegriffen von anderen hunden die durch das ewige eingesperrt sein oft sehr agressiv sind...

    Mein RR hat wohl oder übel gelernt sich gekonnt zu verteidigen und den anderen blitzschnell an der Kehle oder am Genick zu packen und zu boden zu drücken.Zum glück beisst er nicht um den andern zu verletzten oder gar zu töten.

    Ich habe hier schon angst und schrecken ausgestanden wenn ein Rottweiler oder ähnliches angegriffen hat,aber RR sind wahnsinnig schnell und sehr geschickte Kämpfer.In 10 Jahren ist nicht wirklich grossartigs passiert und ich danke gott dafür!

    Mein Malinois dagegen macht kurzen Prozess und würde bis zum ende gehen.Da muss ich aufpassen und sehr vorrausschauend sein wenn uns mal wieder ein ausgebüchster Hund in nicht freundlicher absicht entgegen kommt

    Trotz allem habe ich die beste erfahrung gemacht mit leinen ab und mit Pfefferspay bewaffnet zu sein.

    Es ist immer eine heickle situation und keinem zu wünschen wenn der eigne Hund angegriffen oder bedrängt wird...
    Geändert von Malin (02.12.2013 um 17:56 Uhr)
    Leben und leben lassen

  25. #25
    BamBam, Hellboy & Sonny Avatar von Stefanie R.
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    Standard AW: Verteidigung

    Zitat Zitat von Nevi11 Beitrag anzeigen
    also, ich weiß nicht was, aber hätte man irgendetwas besser machen können? Ich denke schwarze Labradore stehen nun ebenso wie Border Collies auf der Liste unseres Hundes, im Sinne von Gefahr
    Wie unterschiedlich scheinbar das Gedächtnis bei solchen Dingen ist. Denkst du wirklich, dass dieser zwar nervenaufreibende, aber an sich harmlose Vorfall solche Auswirkungen haben wird? Letztendlich ist doch niemandem was passiert. Außer deinem Mann, der sich hoffentlich bei dem Sturz nicht verletzt hat.

    Ich hatte es bisher zweimal, dass Rüden direkt ankamen und wirklich angegriffen haben. Einmal ein RR, einmal ein Berner Sennenhund-Mix. Beide Male konnte ich meinen Hund nicht schützen. Beim RR, weil ich BamBam schließlich loslassen musste, damit er sich verteidigen kann und beim Berner, weil ich es schlichtweg nicht habe kommen sehen. Der Hund sollte am Fahrrad an uns vorbeilaufen, bog ab und griff direkt mit Beschädigungsabsicht den neben mir stehenden BamBam an.

    An deiner Stelle in der Situation würde ich ganz genau so handeln und immer erst einmal versuchen, einen auf mich aggressiv wirkenden Hund wegzuhalten, um meinem Hund nicht die Notwendigkeit aufzuzwingen, sich verteidigen zu müssen. Das Prädikat "bissiger Hund" ist schnell vergeben und hinterher interessiert es niemanden mehr, wer angefangen hat. Der Verletzte bekommt das Mitleid und so, wie ich die Situation einschätze, ist das Verletzungsrisiko für einen angreifenden Hund nicht unerheblich.

    Viele Grüße,
    Stefanie mit BamBam & Hellboy
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