DAS ist der Punkt, der wohl überlegt sein will (auch wenn ich zugeben muss, dass man im Falle eines Falles doch eher intuitiv handelt - oder eben nicht). Hundebisse können richtig, richtig fies sein. Auch für Menschen.andererseits würde ich lieber Gebissen werden, als das mein Hund zu ernstem Schäden kommt
RATIONAL betrachtet:
Wenn es um das reine Verletzungsrisiko geht ... nun, ich denke, da sollten wir unsere RRs nicht unterschätzen. So ein RR-Rüde hat allradgetriebene 40+ kg Kampfgewicht und 42 Zähne. Wenn es also nicht so ein Pienzchen ist wie Badawi, dann kann der sich i.A. schon gegen die meisten Gegner wehren, oft besser als wir Menschen andere Hunde abwehren können (okay, bei einem durchgeknallten Rotti wird's dann schon schwieriger, aber da denke ich als HF AUCH zweimal nach, eh ich die Meindls reinleder').
Aber es GIBT da kein "Richtig" oder "Falsch" - einfach weil solche Situationen a) (zum Glück) zu selten vorkommen, als dass man sie für "üben" könnte, b) jeder Mensch und jeder Hund (auch angreifende) verschieden gestrickt sind.
Nevi, Du bzw. IHR habt getan, was Ihr konntet. Fertig.
Da kann man sich jetzt wochenlang den Kopf drüber zerbrechen, ob es genug, zu wenig oder zu viel war ... oder einfach zur Tagesordnung übergehen und mit dem Hund weiter trainieren. Sh*t happened. Aber es ist niemandem was Ernstes passiert. Passt schon.
Kopf hoch!
Tina


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