Bezogen auf die Rasse Rhodesian Ridgeback, welche in unserer "zivilisierten" Welt leben,
bedeutet Ursprünglichkeit sicher nicht das Leben in der "wild-romantischen" Natur.
Das Instinktverhalten unserer Hunde funktioniert sehr gut und lässt sich niemals AB-trainieren; allerhöchstens
"in gefahrlose, unserer "Welt" angepasste Bahnen lenken.
Instinktverhalten bedeutet AUCH: Anpassung an aktuelle Gegebenheiten. Und das beherrschen unsere braunen Fellnasen perfekt! Sonst würden sie sich nicht im Zusammenleben mit dem Menschen auf dessen bzw auch auf ein gemeinsames "Regelwerk " einlassen, um sich damit in vielen Fällen offensichtlich sauwohl zu fühlen.
Sie sind schlau, höchst intelligent, äußerst feinsinnig und absolut instinktsicher, was für mich einen Faktor des Begriffs "Ursprünglichkeit" ausmacht! Sie akzeptieren bei sicherer, vertrauensvoller Bindung von Menschen gesetzte Regelstrukturen, innerhalb derer sie "Hund sein können", so der Mensch es denn versteht und es möglich macht.
Wer darunter leidet, dass Hunde nicht in freier Wildbahn als Raubtiere / Wildhunde leben, darf keinen Hund an seiner Seite haben.
Wer es aber versteht, die Instinkte unserer braunen Fellnasen AUCH in unserer zivilisierten Welt zu erkennen und zu fördern, zu erhalten, der hat einen nach wie vor ursprünglichen Partner an seiner Seite. Die Ursprünglichkeit und Instinktsicherheit geht niemals verloren; unsere Ridgebacks passen sie allerhöchstens intelligent den aktuellen Bedingungen an..
VG Rosemarie
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