Off-Topic:
.. mit der richtigen Einstellung aber bekommt man die wildesten "Schnappschildkröten" handzahm
https://www.youtube.com/watch?v=gSX444hQ5Vo
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Off-Topic:
.. mit der richtigen Einstellung aber bekommt man die wildesten "Schnappschildkröten" handzahm
https://www.youtube.com/watch?v=gSX444hQ5Vo
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Geändert von Rosemarie Karsten (31.01.2016 um 20:41 Uhr)
Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen





Der Faden geht völlig am Thema/Frage vorbei.
Zum Glück sind wir so klug und alle andern so blöd..... Beispiele die das untermauern gibts ja immer zu finden, weil man von denen wo es gut läuft ja kaum was hört.
Schade, schade, schade. wenn ich hier neu wäre, würde ich mir denken, was für ein Haufen selbsüberheblicher, narzistischer, eingebildeter Selbstdarsteller und Klugscheixxer und die haben alle einen RR...... DAS wäre für mich ein Grund mir keinen Hund dieser Rasse zu holen.
Etwas mehr Differnzierung statt Verallgemeinerung wäre hilfreicher und glaubwürdiger.
Gruss Eva
Zum Teil hast du Recht, Eva.
Zum anderen Teil tust du mit deiner Festellung denen Unrecht, die sich wirklich bemüht haben, in Ruhe und in angemessenem Ton eigene Erfahrungen zur Beantworung der gestellten Frage zur Verfügung zu stellen.
Ich habe schon den Eindruck, dass differenziert wurde.
Nicht von allen und nicht in allen Beiträgen - doch das ist sowieso fast unerreichbar.
Off-Topic:
Der Faden geht völlig am Thema/Frage vorbei.
Was daran liegt, dass sich die Fragen für eine fremde und unbekannte Familiensituation niemals HIER beantworten lassen. Schon gar nicht, wenn die Familie SELBST hier noch nicht mal schreibt, sondern "nur" jemand ÜBER die Familie..![]()
Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen
Themenstarter
Nein, es liegt daran, weil es Menschen in diesem Forum gibt, die der Meinung sind, dass sie einig und allein die Wahrheit kennen und das alle anderen doof sind.
Ich meine nicht die, die in einem ruhigen Ton tolle Beiträge gepostet haben, die auch anderen Usern bei der Entscheidung helfen werden, ob es ein Ridgeback mit Kind werden soll,oder nicht. Danke.
Liebe Eva, toller Beitrag.
LG
Off-Topic:
Finde ich persönlich nicht.
Ich werde weder einen Welpen oder Nothund empfehlen, wenn ich der Auffassung bin, dass ich die bereits getroffene Entscheidung für eine Hundeadoption einer mir gänzlich unbekannten Familie anhand meiner eigenen Ausgangssituation und Erfahrungen mit meinem Hund erst einmal nicht mit tragen kann.
Ich war nicht dabei, welche Gedanken und Erfahrungen diese Familie für ihre Entscheidungsfindung einfließen lassen hat.
Ich weiß ja nicht einmal, ob jemand aus der Familie schon überhaupt einmal einen Hund hatte und somit eine ungefähre Ahnung hat, wie hoch der Zeitaufwand für/mit Hund sein kann.
Das hat überhaupt gar nichts damit zu tun, dass ich der Familie den Traum vom Hund im Allgemeinen und von einem RR im Besonderen nicht gönne.
Vielmehr steckt bei mir dahinter die Absicht, sie - die Kinder, Erwachsenen und den Hund - vor Schaden zu bewahren, weil man dann in der Praxis doch nicht die Zeit hat, sich das alles ganz anders und viel einfacher vorgestellt hat.
Das hatten wir doch schon alles mannigfach und es zieht sich wie ein roter Faden durch das Forum.
Die Illusion, der Traum, den man sich zuvor in den buntesten Farben ausgemalt hat, kann in der Realität leider manchmal ein Traum bleiben.
Und bevor ich eine Empfehlung zu Schritt 2 abgebe (Welpe oder Nothund), werde ich appellieren, sich Schritt 1 (Hund ja oder nein) noch einmal gründlichst anhand von hier mühsam und aufrichtig dokumentierten Selbsterfahrungen zu überdenken.
Ich kenne weder die Kinder und deren Temperament oder Verhalten anderen Lebewesen gegenüber, noch die Eltern und deren erzieherische Kompetenz und Konsequenz.
Und weil ich mir eben kein Bild machen kann, werde ich zu einem Hund grundsätzlich, zu einem RR im Besonderen, zwangsläufig erst einmal NEIN sagen (müssen) und das, bevor ich zu einem Welpen oder Nothund rate, denn dann würde ich die getroffene Entscheidung der Familie zwangläufig ja mittragen.
Kinder groß zu ziehen ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, mit der manch eine Familie bereits überfordert ist, ohne es zu erkennen (was ich der Familie in keinster Weise unterstellen will!). Eine weitere, zusätzliche Verantwortung ist es, einen Hund lebenslang zu erziehen, damit er nicht zur Gefahr für Familie und Umwelt wird.
Ich empfinde es schlichtweg fahrlässig, einfach mal eben schnell zu etwas zu raten, ohne Backroundwissen.
Meine Meinung
P.S.:
Wie sagt Heins immer?
Der RR ist ein großer, reaktionsschneller Hund mit einem schnellen Gangwerk und einem kräftigen, scharfen Gebiss ..... oder so ähnlich
Geändert von Monthy (01.02.2016 um 11:43 Uhr)
LG Sabine mit Bayo
sowie Monthy (17.08.2009 - 19.12.2021) und Luna (09.10.2012 - 07.04.2024)
unvergessen, auf der anderen Seite des Weges
- Folgt uns auch auf Instagram unter: bayo.the.rhodesianridgeback -





Eine ganz frische Erfahrung aus dem morgendlichen All_Tag:
Waldweg, dank der Regengüsse der letzten Tage super schlammig und damit sehr glitschig, eng, rechts und links dichtes Brombeergebüsch (= dornig)
SaBine und BamBam von links.
Zwei ratschende Muttis von rechts.
Mutti A führte einen Berner Sennenhund/Berhardiner Mix, während sie ihr Baby in einer Trage fixiert vor der Brust trug.
Mutti B führte einen Mali-Mix im Pöbel-Modus und ein Kleinkind an der Hand.
Mutti A konnte die Sache gut regeln. Ihr Baby war sicher fixiert, der Mix an der Leine ein gutmütiges Seelchen, bei dem eine Ermahnung reichte, schon sass er brav am Wegesrand ab.
Mutti B konnte die Sache gar nicht regeln. Der Mali-Mix riss mit aller Kraft an ihr, pöbelte, wütete, Kleinkind riss quengelnd an der anderen Seite. Sie rettete sich mit einem Hechtsprung in die Dornen und musste mehrere Meter ins Dickicht zurück weichen, um der Situation halbwegs Frau zu werden.
BEIDE Muttis haben die Lösung - nämlich das Vorbeilaufen - aber bequem an mich delegiert. Hätte ich nun meinerseits vielleicht mit einem Pöbelheini zu kämpfen gehabt, und, wie so oft zu beobachten, als Strategie das "Freeze" am Platz gewählt, wären wir alle drei nicht von der Stelle gekommen.
Mutti A hätte es vielleicht noch geschafft, an uns vorbei zu laufen - ich kann nicht beurteilen, ob ihr Hund in Bewegung "brav" und ruhig geblieben wäre.
Mutti B dagegen wäre möglicherweise gestürzt, und mit ihr das Kleinkind. Ihren Hund hätte sie keinesfalls gehalten.
Da war es doch gut, dass ich mit Herrn BamBam einfach vorbei laufen und so die Situation für die Muttis auflösen konnte.
Geändert von SaBine (01.02.2016 um 11:31 Uhr)
Nordhummel
Djambos, BamBams & Nalos Menschin
Themenstarter
Selbst wenn die Familie sich hier bis ins Detail beschrieben hätte, könntest Du immer noch nicht beurteilen ob es in Ordnung wäre, denn die Familie würde sich so beschreiben, wie sie sich selbst wahrnimmt.
Ich glaube keiner von uns kann aufgrund einer Beschreibung im Internet beurteilen, wie jemand anders in einer bestimmten Situation reagiert. Oder ob er tatsächlich ein Leben mit Kleinkind und RR meistert.
Deshalb war meine Ausgangsfrage, auf den Hund bezogen, anders und vielleicht besser formuliert, wäre: was für Anforderungen kommen auf die Familie zu, wenn Sie a) einen Welpen oder b) einen älteren Hund nimmt. Dann kann die Familie selbst entscheiden, was besser zu Ihnen passt.
Die Familie bedankt sich übrigens für die vielen Erfahrungsberichte und für Eure Mühe.
LG
Doch kann man. Evtl. nicht immer, aber schon oft hier passiert. Und oft mit gutem Ergebnis würde ich meinen. Jedenfalls unterstützend. Und wenn man der Meinung ist, das dies nicht möglich ist, warum fragt man dann in einem Forum (nicht böse gemeint, nur so Interesse halber)?
Vielleicht stehe ich ja auf dem Schlauch, aber für mich ist es absolut passend, wenn geschildert wird, wie es mit Kleinkind ablaufen kann, wenn die Frage lautet, ob und welcher Hund zu einem Kleinkind ziehen soll...
Hmmm, vielleicht liegt`s aber auch am Montag...
Wenn Sie es selbstreflektierend und ehrlich täte (schließlich ist sie ja an einem harmonischen Familienleben interessiert), könnte man zumindest sehr viel differenzierter auf die tatsächlichen Gegebenheiten eingehen und abwägen. Für Hundehaltung gibt es nun mal keine Pauschalantworten. Das ist wenig hilfreich und zielfördernd, wie man sieht.
Allerdings kann ich auch nachvollziehen, dass man sich hier nicht unbedingt "nackig" machen möchte bei der manchmal doch recht arg vorherrschenden Emotionalität. Aber inwieweit jeder Details preis gibt, die erforderlich sind für eine zielführende Antwort hat ja jeder selbst in der Hand.
Geändert von Monthy (01.02.2016 um 14:01 Uhr)
LG Sabine mit Bayo
sowie Monthy (17.08.2009 - 19.12.2021) und Luna (09.10.2012 - 07.04.2024)
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Off-Topic:
Ja. Das liegt in der Natur der Sache. Genauso, wie wir beschreiben, was wir mit unseren Hunden erlebt haben. Das haben wir auch durch unsere Brille gesehen. Und du und "die Familie" würden das von uns Beschriebene evtl. auch anders beurteilen und für euch verwerten als wir es tun.
Ich weiß echt nicht, was das soll. Wenn das nun alles so relativ ist, wie soll es dann von irgendeinem Nutzen für irgend jemanden sein, wenn wir uns hier austauschen??
Ich bin wirklich zuversichtlich, dass der überwiegende Teil der Antwortenden deine Frage schon in der ersten Formulierung richtig verstanden hat. So große intellektuelle Anforderungen stellt sie ja nicht....... meine Ausgangsfrage, auf den Hund bezogen, anders und vielleicht besser formuliert, wäre: was für Anforderungen kommen auf die Familie zu, wenn Sie a) einen Welpen oder b) einen älteren Hund nimmt. Dann kann die Familie selbst entscheiden, was besser zu Ihnen passt.
Was willst du denn noch? Antworten hast du bekommen. Nehmt daraus, was ihr brauchen könnt und lasst alles andere links liegen.
Nimm's mir nicht übel - suchst du nicht eher einen mit etwas vermuteter Kompetenz eingefärbten Nachmittagsplausch?
Aber bitteschön!Die Familie bedankt sich übrigens für die vielen Erfahrungsberichte und für Eure Mühe.
Hallo Max,
evlt. konnte diese Frage nicht so abschließend beantwortet werden, weil es weder den Welpen, noch den älteren Hund gibt.
Nicht jeder Welpe ist anstengend, nicht jeder ältere Hund ist einfach. Wir hatten zwei Mal das Glück Welpen zu bekommen, die (so gut wie) stubenrein waren und die kurze Zeit alleine bleiben konnten, die viel geschlafen haben und sich gerne mit einem Kong beschäfigt haben, Welpen davor und auch der jetzige waren/ ist in den ersten Wochen ganz anders......
Die ältere Notnase, die wir mal hatten konnte nicht alleine bleiben;- auch nach zwei Jahren Training nicht. Die Erlebnisse im "Vorleben" waren wohl so schlimm, das da nicht zu machen war. Muß man dann auch zu nehmen wissen. Über den Futterneid und die Leinenprobleme habe ich da noch nicht gesprochen.
Ich könnte aus meinen Erfahrungen heraus aber keine allgemein verbindlichen Anforderungen definieren;- sie sind zu speziell und bilden nur meine Erfahrungen ab.....
lg Monika
Vergangenheit ist Geschichte,
Zukunft ist Geheimnis,
aber jeder Augenblick ist ein Geschenk.
Wir haben vor 2 Jahren eine 8 Monate alte Ridgebackhündin aus einer Familie (3 Kinder 3 bis 12 Jahre übernommen). Die Familie hat Anouk wirklich geliebt aber sie haben eingesehen, dass der Familientrubel zumindest für Anouk nicht gut ist. Sie war völlig überdreht. Sie hat letztendlich auch die Kinder angesprungen, so dass die älteste Tochter Angst vor ihr bekam, obwohl Anouk nie gebissen hat. Anouk kam dort nicht zu Ruhe. Es sind ja nicht nur die eigenen Kinder sondern auch immer viele andere Kinder zu Besuch. Wir (2 Erwachsene) haben einen sehr geregelten Tagesablauf. Diese Beständigkeit hat Anouk sehr gut getan. So ist sie heute ein relativ ausgeglichener Hund.
Eine Bekannte von uns hat einen Ridgeback und vor 2 Jahren ein Kind bekommen. Er kann super mit dem Kind. Trotzdem ist es leider so, dass der Hund nun "nebenbei" mit läuft.
Die sind meine Erfahrungen. Meine Meinung ist, dass man nicht alles haben kann und muss zumindest nicht zur selben Zeit. Einer wird dabei der Verlierer sein.
Herzliche Grüße
Eva
Themenstarter
Ihr Lieben,
danke für die tollen Beiträge.
Dissens, ja natürlich hofft man, dass das schlimmste nicht passiert. Es ist durchaus viel Planung und Koordination der Abläufe notwendig um ggf. brenzlige Situationen zu verhindern.
Ich kann jetzt nur für uns sprechen, wir haben keine Ridgebacks, weil sie in Mode sind, wir sind ziemlich weit davon entfernt. Wir haben welche, weil es eine große Leidenschaft ist. Hunde allgemein haben unser beider Leben von der Wiege auf begleitet. Ich war nie ohne Hund.
Wieso wir nicht gewartet haben? Die Frage hat sich nie gestellt.
Ich möchte zu dem "nebenher " etwas schreiben. Natürlich hat ein Hund in dem Augenblick, wenn man kleine Kinder hat, nicht den gleichen Stellenwert, wie ohne Kinder, oder wenn die Kinder groß sind. Da kann ich Euch nur zustimmen. Trotzdem sind die Hunde vollwertige Sozialpartner, auf die Rücksicht genommen werden muss, die Hunde haben Bedürfnisse, die befriedigt werden müssen. Das ist so und daran wird nicht gerüttelt. Für meine Frau und mich ist es ein großes Glück, für das wir viel Mühe auf uns nehmen, weil wir es so wollen.
Ich finde ein Hund der in der Familie integriert ist und dessen Bedürfnisse gelebt werden, hat ein gutes Leben, auch wenn er nicht den Stellenwert eines "Einzelkindes" hat.
Die Familie, die sich nun für einen Welpen entschieden hat, ist ähnlich gestrickt. Die Beiden lassen sich auch durchaus Zeit mit der Welpensuche. Dieses Jahr wird es noch nichts werden.
LG
Themenstarter
Ich glaube für Menschen ohne Kind oder mit nur einem Kind ist es schwer vorstellbar, auf auf was für einem Level eine Familie ab drei Kindern funktioniert. Da wirft einen nichts mehr so wirklich aus der Bahn, jede neue Katastrophe wird sofort integriert und es wird weitergemacht. Vielleicht ist dieses das Geheimnis weshalb es funktioniert. Man ist äußerst flexibel und lernt eigene Bedürfnisse hintenanzustellen. Man lernt Prioritäten zu setzen. Anstatt ein Buch zu lesen, während das Kleinste schläft und die Anderen in der Schule oder im Kiga sind, wird mit dem Hund trainiert.
Dafür darf man das Leben leben, das man sich wünscht und vorstellt. Mit den Traumhunden und keinem Kompromiss und sehr vielen Glücksmomenten.
LG
Aus MEINER persönlichen Alltags- und Arbeitsrealität stellen sich die Dinge "ein wenig" anders dar.
Es wird eben nicht mit dem Hund trainiert, weil dazu häufig aufgrund von Erschöpfung der persönlichen Ressourcen die Zeit fehlt.
Demzufolge werden sehr wohl Prioritäten gesetzt: der Hund wird vielfach abgegeben, weil die Familien überfordert sind mit der "Integration ihrer Katastrophen"![]()
Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen





Off-Topic:
....ach ja, und wenn die Fakten nicht reichen, dann kann man doch einfach schnell mal was unterstellen, damit man weiter schön über seine immense Erfahrung mit RR's erzählen kann (ihr Depperle aber auch...) . Und der Übernächste nimmt die Unterstellung als Tatsache wahr und haut auch noch drauf, zynisch und augenverdrehend.
max100 hat mit keinem Wort gefragt, ob RR und Kleinkind zusammenpassen. Er hat gefragt, ob Welpe oder erw. Hund in eine Familie mit Kleinkind besser passen und wollte unbedarft da mal Meinungen dazu hören. Macht man so in Foren, sollte eigentlich möglich sein.
Wer nun der Meinung ist, dass Hund und Kleinkind generell nicht geht, (sorry, natürlich andere Hunde schon, nur der sooooo spezielle und besondere RR nicht), nun der kann doch warten, bis das mal gefragt wird und dann seine Meinung sagen.
Wer kennt den Witz mit dem Biologiestudenten, der sich für die Prüfung auf den Regenwurm und nur auf den Regenwurm vorbereitet hat? Als der Prüfer sagte, erzählen sie mir etwas über die Amsel, sagte der Student: die Amsel ist ein Vogel und frisst am liebsten Regenwürmer. DER REGENWURM.........
Keiner hat nach dem Regenwurm gefragt, aber wenn das nun mal der ganze und einzige Horizont ist......naja
Ich kann nicht nachvollziehen, warum auf Max so rumgehackt wurde..... Januarloch?
Gruss Eva
ps. Jajosel, ich meine nicht die kritischen, aber konstruktiven Beiträge und Erfahrungsberichte. Und Max ist auch anständig geblieben, trotz der Unterstellungen und Weisheit die ihm rechts und links um die Ohren gehauen wurde.




Um mal auf's Thema zurückzukommen, hätte ich Kinder würde ich eher zu einem Welpen tendieren. Möglichst aus einem Züchterhaushalt mit Kindern.
Zu dem geschilderten Horrorszenario mit der 7 köpfigen Familie könnte man ebenso Stories konstruieren von alleinstehenden RR Haltern, die plötzlich schwer erkranken, kinderlosen Paaren, die sich trennen und wieder beide Vollzeit arbeiten müssen etc.etc.
OT: ich störe mich hier im Forum leider auch zunehmend an einer gewissen JA-aber Mentalität. Schreibt jemand, er hätte mit seinem zukünftigen Hund vor, viel zu unternehmen, kommen Bedenken zur Überforderung. Will ein Neuling Trofu füttern, ist das schlecht - schreibt er aber gleich, er will barfen kommt prompt ein Hinweis, was man da alles falsch machen kann... Berufstätig ist nicht optimal, Rentner sind auch nicht so dolle. Ich fürchte, bis auf ne Handvoll RR Forum User gibt es DEN idealen RR Halter noch nicht. Aber wenigsten diese paar haben offenbar den tiefen Teller erfunden, und können andere mit oberlehrerhaften Texten zur Räson bringen, gerne auch mit forderndem Unterton.
Hätte ich vor weit über 10 Jahren dieses Forum so wie jetzt vorgefunden, hätte ich nie wieder einen Blick herein gemacht.
Viele Grüße von Berit mit Gunvald RRxLR und Edda BM und unvergessen Frieda, Ambar und Balou
Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen




Hallo Berit,
ich bin zwar noch nicht ganz so lange wie du hier im Forum aktiv,
aber wenn du mal zurückdenkst, gab es hier schon einige
wirklich üble Pöbler, deren Kommentare weit unter die Gürtellinie gingen.
Die sind hier schon lange nicht mehr aktiv, GsD. Dass es in Foren bei
heiklen Themen mal hoch her geht und die Emotionen mit einigen Usern duchgehen
kann passieren. Allerdings will doch jeder der eine Frage stellt, auch Antworten haben
und das diese sehr unterschiedlich ausfallen, ist doch total in Ordnung.
Es wäre wohl sehr langweilig gäbe es nur eine Meinung zu allen Themen.
Ich finde gerade hier haben die User sehr fair ihre Meinung und Erlebnisse geschildert,
die sehr vielfältig ausgefallen sind. Der Fragesteller hat also die Möglichkeit anhand der
vielen Erlebnisse/Meinungen zum gefragten Thema, seine ganz persönliche Entscheidung zu fällen
oder auch nicht.
Aber nichts für ungut, wir "Altuser" kennen doch ganz andere Töne.
Viele Grüße aus Berlin
Marta





Ich habe bislang zwei RR Rüden ins Erwachsenenleben begleitet. Beide waren und sind "kinderkompatibel". Herr BamBam ist so ziemlich der freundlichste Hund überhaupt. Die Frage ist aber: wäre er das auch, wenn hier zwei Kleinkinder herum toben würden?
Der Weg vom Welpen bis zum Erwachsenen hatte durchaus steinige Abzweigungen. In den ersten Wochen musste der Zwerg Nase beispielsweise lernen, wie man runter fährt, und dass es nicht notwendig ist, bei Reizüberflutung und während der "dollen" eher 20 Minuten in alles zu beissen, was bei drei nicht aus der Schusslinie ist.
Ich erinnere mich noch gut an charakteristische Situationen: BamBam konnte von jetzt auf gleich so geflasht sein, dass er "durchdrehte". Das war einfach eine Kombination aus Umweltreizen und Tagesform, und daher nur sehr bedingt prognostizierbar, denn die Umwelt richtet sich leider, leider nicht nach dem, was man gerade gern hätte.
"Durchdrehen" bedeutete bei ihm, mit immenser Energie und extrem angespannt Gas zu geben, und in alles zu beissen, was in die Nähe des Mauls kam. Er hat mir in dieser Lebensphase, und bis ich den Packan für diese Entwicklung gefunden hatte, diverse Kleidungsstücke zerrissen, und meiner Haut viele Wunden zugefügt. Eine davon hat sich übrigens gleich mal nett entzündet, und mir erhebliche Probleme, nicht zuletzt durch die notwendig werdende Antibiose, beschert.
Die Lösung lautete: Herunterfahren konditionieren, und im akuten "Schub" Hund fixieren. Das ist bei einem sehr agilen, schnell wachsenden Welpen, der alles gibt, schon mal physisch keine Kleinigkeit, insbesondere nicht, wenn man sich gerade draußen befindet, und ja nicht allein auf diesem Planeten wandelt.
Mit Kleinkindern im Schlepptau, die vielleicht gerade selbst auf Entdeckungstour gehen, stelle ich mir das sehr erbaulich vor.
Mein Alltag hätte zu diesem Zeitpunkt mit Kleinkindern darin bestanden, wahlweise hinter diesen ODER dem Hund ODER beiden her zu rennen, und Schlimmeres zu verhindern. Vermutlich wäre mir nur übrig geblieben, klein BamBam in diesen Situationen in einen Kennel zu verfrachten. Ob das seiner Freude am Kind unbedingt gut getan hätte, wage ich zu bezweifeln.
Nach dem ersten Halbjahr (ca) hatten sich die Dinge hier so gut geregelt, dass das Herunterfahren sicher klappte, und Herr BamBam ein wirklich weiches Maul hatte = seine Zähne äußerst subtil und angepasst an die menschliche Hautdichte einsetzen konnte. Er war immer noch sehr temperamentvoll und impulsiv (ist er bis heute), aber Verletzungen trug man zumindest nicht mehr durch seine Zähne davon.
Es war aber nicht einfach, dorthin zu gelangen. Und mit Kleinkindern wäre es ganz sicher noch einmal erheblich problematischer geworden.
Bis heute besteht durchgängig in BamBams Temperament ein möglicher Risikofaktor für den Umgang mit kleinen Kindern. Er hat ein Quecksilber-Temperament, das binnen Sekunden hochfährt. Diese Spannung baut er in erster Linie über Hüpfen ab. Bei einem 40 kg schweren Hund kann das durchaus zu ernsten Stürzen, Beulen, Gehirnerschütterungen führen, insbesondere wenn Kinder involviert sind.
Es handelt sich immer nur um extrem kurzes Aufflackern, ich kann BamBam sehr zügig runter fahren. Aber es ist vorhanden. Es IST ein Risikofaktor. Ich müsste den Wunderbär also trotz aller Freundlichkeit in Anwesenheit von Kleinkindern sehr sorgsam begleiten. Und genau das tue ich auch - ich stehe immer parat und passe auf. Die Eltern der Kinder können das aber gar nicht leisten. Sie müssen nämlich ihre Augen bei ihrem Nachwuchs haben, der insbesondere im Alter zwischen 2 und 4 jede Menge "Spontaneinfälle" umsetzt, die durchaus "bemerkenswert" sind, wenn es nicht zu ernsthaften Verwerfungen kommen soll.
Ich kann mit BamBam problemlos durch eine wilde Horde lärmender Kinder laufen. Sie können ihm auf den Kopf patschen, ihn ungeschickt streicheln, sogar begeisterte Spontanumarmungen (edit: So schnell konnte selbst ich gar nicht zupacken, wie ihm die Dreijährige am Hals hing, derweil die wackere Mama mit offenem Mund mit ihrem Salzsäulenstadium kämpfte - vielleicht Reste der Stilldemenz) von fremden Kindern hat der Munzelmann freundlich weg gesteckt, ohne seine gute Laune zu verlieren. Der ist für einen RR ECHT kinderkompatibel.
Aber er ist eben auch schnell, quecksilbrig, wendig, muskulös, und 40 kg schwer.
Und bei aller Freude an Kindern: Nee, eine ideale Besetzung als Familie-mit-Kleinkindern-Hund wäre auch BamBam nicht.
Ich finde es mittlerweile EXTREM befremdlich, dass in verschiedenen Kontexte, egal ob es um Kinder oder die Zweithundthematik geht, so häufig nonchalante "alles so EASY" Beschreibungen kommen.
Nein, es ist nicht immer easy. Die Wege zu "easy" sind oft lang und steinig, und zwar besonders bei sensiblen, niederschwelligen Jagdhunden wie dem RR.
Geändert von SaBine (01.02.2016 um 09:43 Uhr)
Nordhummel
Djambos, BamBams & Nalos Menschin




Off-Topic:
Hallo Marta,
da hast Du sicher Recht, dass es schon immer mal üble Pöbler gab. Aber auch viele nette Leute, von denen man gerne weiter gelesen hätte- ist wohl in vielen Foren so. Schade finde ich einfach, wie viele Neulinge abgeschreckt werden. Manch einer drückt sich nur ungeschickt aus, und steht dann gleich wie der letzte Trottel da.
Rosemarie, ich sehe es nicht als Automatismus an: Züchterhaushalt mit Kindern=kinderfreundlicher Hund.
Aber wenn ein Welpe von Anfang an positive Erfahrungen mit Kindern gemacht hat, ist es doch nicht schlecht. Dass es nun Deiner Erfahrung (die ich natürlich nicht habe) nach eher umgekehrt ist, stimmt mich schon traurig.
Viele Grüße von Berit mit Gunvald RRxLR und Edda BM und unvergessen Frieda, Ambar und Balou
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