Ihr habt ja, wie du geschrieben hast, keine Eile.
Vlt. kannst du, wenn eure Entscheidung gefallen ist, was es nun sein soll, RRiN direkt mal anfragen und schildern, welche Grundvoraussetzungen der Hund mitbringen müsste, den ihr sucht.
Wenn so ein Hund, der passt, ein neues zu Hause sucht, wird man sich bestimmt an euch erinnern. Und ich denke, dass Notorgas noch mehr Hunde zu vermitteln haben, als die hier gezeigten(?).
Außerdem sind auch ältere Hunde durchaus auch noch sehr lern- und anpassungsfähig. Natürlich sollte es keine(r) sein, der bei viel Publikumsverkehr ein Problem im Umgang mit Menschen mitbringt, aber an die Geräuschkulisse einer Werkstatt kann auch ein Hund sich gewöhnen, der das zuvor noch nicht kannte.
Seid ihr denn rassegebunden oder kann es auch ein Mix sein? Meine Erfahrung ist die, dass Mixe meist wesentlich gelassener und anpassungsfähiger sind als reinrassige Hunde (nicht alle, aber viele).
Oder, was auch ginge, wenn ihr euch nicht sicher seid, es erst einmal mit einer Pflegschaft bei einem Hund zu probieren. Klappt alles gut, kann man auch zum "Pflegestellenversager" werden.
Unser menschliches Problem ist der Kopf. Wir trauen älteren, bereits geprägten Hunden mitunter viel zu wenig zu.
Nachtag:
Die Eingewöhnung eines erwachsenen, bereits gut geprägten Hundes in eine neue Umgebung gestaltet sich m.M.n. einfacher als die eines Welpen, der eine JEDE alltägliche Situation erst von Grund auf lernen muss. Luna brauchte 1 Tag für unseren Tagesablauf, 3 Tage um unsere Herzen gänzlich zu erobern, eine Woche für die Austestung ihrer Grenzen und 2 Wochen, um Monthy restlos von sich zu überzeugen. Dann war sie gänzlich angekommen und ist nicht mehr weg zu denken.


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Das gibt mir ehrlich gesagt auch etwas Mut zu solch einem Schritt! Viel Spaß euch weiterhin und dem Duke ein noch laaaanges Leben!
Also haben wir uns entschieden, im nächsten Jahr einen zu uns zu holen.
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