Aber Heins, das kannst Du so nicht pauschalisieren.
Es geht doch hier eher darum, dass man die Zeit haben muss (oder die Organisation), seinen Hund so an das Alleinbleiben zu gewöhnen, dass Hundi damit keinen Stress hat und man selber auch nicht. Ich kenne einige Vollzeit-Berufstätige (auch hier aus dem Forum), die das durchaus hinbekommen haben und mehr "Quality time" mit dem Hund verbringen als mancher mit mehr Zeit. Wir selber hätten es damals nicht hinbekommen mit Hund, wäre mein Mann damals nicht selbstständig gewesen und hätte sein Büro im selben Haus gehabt. Er konnte sich die Zeit selber einteilen und wir konnten dadurch das Alleinebleiben sehr sauber und entspannt aufbauen.
Gleichwohl ist es richtig, die rosarote Brille beiseite zu legen und sich bewusst zu machen, dass der Schuss eben auch nach hinten losgehen kann aus den verschiedenen Gründen. Auch hier kenne ich durchaus Beispiele.
Unsere Lebensumstände z.B. haben sich im Laufe der Jahre gewandelt - mein Mann ist nicht mehr zu Hause tätig sondern muss wie ich zur Arbeit das Haus verlassen, und das morgens und abends, so dass Azizi an manchen Abenden sogar 6 Stunden allein ist. Gut - in der Zeit pennt sie schon seit Jahren, von daher ist es kein Problem und dieser Arbeitsanfall ist zum Glück nicht das ganze Jahr über.
Ich glaube nicht, dass wir deshalb schlechte Hundehalter sind.
Aber je nach Arbeitsanfall kommt halt irgendwas zu kurz - bei uns ist es dann eben der HaushaltAzizi comes first!!
Un saludo
Angela


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Azizi comes first!!

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