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Thema: "Anschaffung" Hund

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  1. #1
    BamBam, Hellboy & Sonny Avatar von Stefanie R.
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    Standard AW: "Anschaffung" Hund

    Zitat Zitat von Florina Beitrag anzeigen
    Ich werde mein Studium im Juli 2013 abschließen und dann habe ich bis zum November frei. Danach kommt mein Referendariat, was einer Teilzeitbeschäftigung ähnelt, von den Abwesenheitszeiten jedoch noch weniger. Mein Freund fällt da mal weg, denn er ist ein Vollzeitarbeiter, wünscht sich aber genauso gerne einen Hund.
    Ist das Referendariat wirklich so lässig? Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen. Wie sieht denn die Betreuung nach dem Referendariat aus? Sollen die komplett die Eltern übernehmen?

    Zitat Zitat von Florina Beitrag anzeigen
    Ich stelle mir zunächst vor, dass ich meine 4,5 Monate Freizeit im kommenden Jahr nutzen könnte, um unseren Welpen an ein Leben mit uns zu gewöhnen, ausgiebig in die Welpenspielstunden zu gehen und eben einfach für ihn da zu sein.
    Das ist aus meiner Sicht eine gute Grundlage, um dem Hund zu vermitteln, wer er ist und wo er hingehört. Aber es muss klar sein, dass das Training danach nicht abgeschlossen ist. Das "einfach für ihn da zu sein" muss danach weitergehen.

    Zitat Zitat von Florina Beitrag anzeigen
    Dann wird ja mein Referendariat beginnen, wo es dann auch zu ersten Abwesenheitszeiten meinerseits kommen wird, die ich vorher gerne mit dem Hund üben möchte. Zudem kann man noch sagen, dass meine Schwiegereltern in Rente gehen und sich auch wieder nach einer zweijährigen Pause einen Hund kaufen möchten, so könnte man es vllt verbinden und die Tiere aneinander gewöhnen, weil ja bei Krankheit oder sonstigen Abwesenheiten jemand einspringen müsste. Zudem wären dann auch die gemeinsanen Urlaube gesichert, wenn die Hunde sich kennen und mögen.
    Was macht ihr, wenn sich die beiden zukünftigen Hunde nicht miteinander verstehen? Was für einen Hund werden sich deine Eltern anschaffen? Ist gesichert, dass sie mit beiden Hunden klar kommen? Ein junger RR alleine ist schon anspruchsvoll. Ich habe mir einen zweiten, jungen Hund dazu nicht mehr zugetraut, nachdem ich den ersten Züchterbesuch hinter mir hatte. Da haben wir uns auch schnell von unserem "nach einem Jahr nehmen wir einen zweiten Rüden dazu" verabschiedet. Die gute Betreuung während deiner Abwesenheit muss in jedem Fall gesichert sein, sonst macht ihr alle Beteiligten unglücklich.

    Zitat Zitat von Florina Beitrag anzeigen
    Ich möchte euch auch noch fragen, was ihr zu folgender Idee haltet:

    Meine Freundin hat in ihrem Garten für ihren Hund eine Hundehütte gebaut, sie ist recht groß, durch doppelte Dämmung geschützt und beheizt, der Garten ist komplett eingezäunt (wie unserer, 800qm) und sie lässt ihren Hund für max. 5 Stunden alleine und dies dann im Garten. Zusätzlich kann er noch auf die überdachte Terrasse, Hundehaus ist natürlich offen, kein Zwinger.
    Von der Idee halte ich gar nichts und ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Hundemann das ähnlich sehen würde wie ich. Wo ich bin, ist auch mein Hund. Und wenn ich mal nicht da bin, hält er sich üblicherweise dort auf, wo er am stärksten meinen Geruch in der Nase hat. Ob das nun unbedingt so sein muss, sei mal dahingestellt.

    Zitat Zitat von Florina Beitrag anzeigen
    Ich selber finde die Idee für uns auch super, dann müsste der Hund nicht im Haus hocken, wenn man arbeiten ist.
    Er hockt nicht im Haus, sondern er kann sich dann in seinem vertrauten, gesicherten, häuslichen Umfeld aufhalten. Wäre mir deutlich lieber als ein Aufenthalt in einer noch so schön verpackten Gartenhütte mit Garten, in dem ohne Aufsicht wer-weiß-was passieren kann. Welchen Unterschied macht es für den Hund, ob er in einer Hütte liegt oder im Haus? Ist doch eher für den Besitzer angenehmer, weil der Hund nicht auf die Couch kann, nix kaputtmachen kann, etc. Das müsste man sonst alles mit dem Hund üben. So spart man eine Menge Zeit.

    Viele Grüße,
    Stefanie mit BamBam
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  2. #2
    Hundehalterversteher Avatar von Vorname Nachname
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    Standard AW: "Anschaffung" Hund

    Off-Topic:

    An sich sollte jeder potentielle RR-Halter das Buch "Kenny und die Großwildjäger" zuallererst mal gelesen haben.
    Ich hätte ja den ergänzenden Titel "Hundehaltung als Akt der Autoaggression" oder "Eine Studie über das Stockholm-Syndrom" hinzugefügt ...
    Geändert von Vorname Nachname (25.06.2012 um 19:41 Uhr)
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  3. #3
    Mittendrinmensch Avatar von Juchhu
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    Standard AW: "Anschaffung" Hund

    Zitat Zitat von Vorname Nachname Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    An sich sollte jeder potentielle RR-Halter das Buch "Kenny und die Großwildjäger" zuallererst mal gelesen haben.
    Ich hätte ja den ergänzenden Titel "Hundehaltung als Akt der Autoaggression" oder "Eine Studie über das Stockholm-Syndrom" hinzugefügt
    Die Hunde quasi als Geiselnehmer?
    Interessanter Ansatz!-)))
    Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
    Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
    Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.

  4. #4
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: "Anschaffung" Hund

    Hallo Florina,

    da Dir die Bedenken und "Vorhaltungen" nicht zu passen scheinen, bzw. Du sehr in Deiner Theorie verfangen bist, ein Praxisbericht.
    Theorie und Praxis sind zwei verschiedene Paar Schuhe, mitunter so unterschiedlich wie Manolos und Meindls.....

    Unser Welpe zog ein, als wir beide noch Vollzeit arbeiteten.
    Ein ganzes Jahr haben wir unsere Dienstpläne und Zeiten verglichen, akribisch die freien Tage des Monats aufgelistet und kamen nach einem Jahr zu dem Schluß:

    Der Hund muß maximal 4mal im Monat 8 Stunden alleine sein. Fazit: Kein Problem
    Der Hund muß maximal 3mal die Woche 3,5 Stunden alleine sein. Fazit: Kein Problem
    Wir arbeiten an mindestens 4 Tagen die Woche gegenschichtig, haben frei oder Nachtdienst. Fazit: Kein Problem
    Wir haben 8 Wochen am Stück Urlaub und kriegen das mit dem Alleine bleiben schon hin. Fazit: Kein Problem
    .................................................. .................................................. .................................................. ......

    Der Hund zog ein und.....alles war ein Problem, denn:
    Der war soooo zauberhaft, den KONNTE man gar nicht wirklich alleine lassen, die Tage waren so schnell `rum und überhaupt und schwupps, waren die ersten zwei Wochen vorbei.
    Nun begann das Training.....klappte total gut.
    Er übte das lautstarke Singen und unterhielt auch während 10 minütiger Abwesenheit die gesamte Nachbarschaft.
    Schon war guter Rat teuer.
    Schwupps mußte ein Hundesitter her.
    Meine Schwiegereltern fielen aus wegen Überforderung, also Nachbarn mit Hund, Kollegen und Freunde aktiviert.
    Wir hatten das ganz große Glück und haben ein besonders pflegeleichtes RR-Exemplar erwischt, zumindest, was das Alleine bleiben angeht.
    Nach einer Woche üben mit Sitter, der jeden Tag vor unserer Rückkehr ein bißchen früher ging, klappte es super.
    Verlassen würde ich mich darauf niemals.
    Als er zum allerersten Mal drei Stunden alleine bleiben mußte, hatte ich bei der Arbeit keine ruhige Minute mehr.
    Wir haben zwei Monate überbrückt, dann habe ich reduziert und meine Arbeitszeit auf hauptsächlich nachts umgestellt und arbeite nun seitdem 75%, was bedeutet, daß ich ca. 16 Tage des Monats frei und somit GANZ viel Zeit für meinen Hund habe.
    Ich hatte mir das so einfach und toll vorgestellt.....im Endeffekt war es das dann auch, jedoch nur, WEIL es nur zwei Monate waren.
    Aus heutiger, erfahrener Sicht sage ich: THEORETISCH klappt immer alles.....PRAKTISCH seltenst.
    Ich schließe mich meinen Vorschreibern an, mache Dein Referendariat und sieh`, was dann an Zeit vorhanden ist.
    Denn....was kommt denn nach dem Referendariat?
    Fängst Du dann direkt mit einer 50% Stelle an oder wie stellst Du Dir das vor?
    Denn solltet Ihr beide Vollzeit arbeiten, laßt es lieber sein.
    Und Hundehütte im Garten?
    Wie handhaben (haben) das Deine Schwiegereltern denn (gehandhabt)?
    Kommen/kämen sie mit einem großen, lauf-und bewegungsfreudigen, grobmotorischen Ü40 Hund zurecht?
    Und WOLLEN sie das überhaupt?

    LG, Suse
    Geändert von spechti (25.06.2012 um 20:08 Uhr)
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    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

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  5. #5
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    Standard AW: "Anschaffung" Hund

    Hallo Florina,

    ich habe im Bekanntenkreis eine Referendariatszeit auf einem Gymnasium "miterlebt". Das Frauchen eines Tobekumpels meines Hundes hatte sich das alles ganz easy vorgestellt. Die Realität war dann so: 2 mal die Woche 5 (Zeit-)Stunden an der Schule, 2 mal die Woche 6 Stunden, einmal 5 Stunden plus anschließende Arbeitsgruppe mit anderen Referendaren, so dass sie an dem Tag auf rd. 8 Stunden an der Schule kam. Dazu jeweils noch 20 min Hin- und Rückfahrt zur Schule, und als Ref. ist man i.d.R. auch etwas früher an der Schule als zu Unterrichtsbeginn. Also Abwesenheit von 6, 7 bis hin zu 9 Stunden.

    Ihr Tagesablauf sah so aus, dass sie morgens um 5 Uhr aufstand, um ihrem Hund genügend Bewegung verschaffen zu können, bevor sie ihn allein ließ. An den langen Tagen ist sie in der Mittagspause schnell nach Hause, um kurz mit ihm rauszugehen. Nachmittags/abends viel Arbeit mit den Unterrichtsvorbereitungen. Ging alles am Ende, aber sie würde es nicht noch einmal so machen, es war enorm stressig, sie hatte das völlig unterschätzt. Und der Hund, ein Golden Retriever, war zu Beginn des Referendariats bereits 2 Jahre alt und war es durch das Studium schon gewohnt, hin und wieder mehrere Stunden allein zu sein, wenn er nicht mit an die Uni konnte.

    Was ich damit sagen will: den Wunsch nach einem Hund kann ich sehr gut nachvollziehen. Nur tut euch und ihm den Gefallen und rechnet die zur Verfügung stehende Zeit nicht schön, sondern plant realistisch. Es gibt Hunde, die sehr lange überhaupt nicht oder nur sehr kurz allein bleiben können. Das weiß man vorher nicht, auch damit solltet ihr rechnen, da kann ein intensives, langes Training notwendig werden. Ich persönlich würde empfehlen, mit dem Hund noch zu warten. Nach dem Ref. weißt du, wie die Zeiteinteilung zukünftig aussehen wird, ob da ein Hund hineinpasst oder nicht. So viele Nothunde werden aus Zeitmangel abgegeben, überlegt das gründlich und entscheidet euch im Sinne des Hundes.

    Viele Grüße,
    Sylvia (bei freier Zeiteinteilung von zu Hause aus arbeitend, Vegetarierin ;))
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  6. #6
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    Standard AW: "Anschaffung" Hund

    @Susanne: Wenn Du meinen Beitrag richtig gelesen hättest, müsstest Du Deinen nicht verfasst haben. Ich würde selbstverständlich niemals einen polnischen Hund kaufen, ich bin nicht dämlich!!! Klar bekommt man einen Welpen beim Züchter, DESWEGEN schrieb ich ja, dass es nach meinen Vorstellungen eigentlich nicht in Frage käme einen Welpen anzuschaffen, eben weil dahinter IMMER ein Tierhandel steckt, auch bei einem tollen Züchter xy.

    @Spechti: Ich habe verstanden was Du damit meinst und ich würde nicht nach dem Motto arbeiten: Was nicht passt, wird passend gemacht. Und warum schüttelt es Dich, wenn ich sage, Geld spielt keine Rolle? Ich studiere, ja, dafür gehe ich auch arbeiten und habe mir dieses eigenständig ohne Mami und Papi oder Vater Staat ermöglicht. Mein Partner verdient sehr viel Geld, eine Folge dessen, dass er eben viele Stunden in der Woche arbeiten geht. Da ich aber nicht von einem Mann abhängig bin, gehe ich weiterhin arbeiten. Der Hund allerdings würde von dem Geld meines Partners profitieren, ganz einfach. Was bitte schüttelt Dich daran? Und bitte jetzt nicht so ein Argument bringen, dass ein Hund aber Geld kostet...Ich weiß sehr wohl, was es kosten kann, wenn der OP-Tisch mal her muss, es wäre nicht mein erster Hund.

    Ich denke zum Thema Ref hört man immer diese Gruselstories und sicherlich wird das anstrengend werden, aber ich brauche auch viel Zeit für mich, die ich mir nehmen würde, sei es, dass ich 20km laufen gehe oder meinen Hund beschäftige, da ist nun mal jeder anders.
    Ich male mir nichts rosarot. Wäre dem so, würd eich mir einfach einen Welpen kaufen und mich nicht mit euch auseinandersetzen. Aber mich wundert es eben schon sehr, dass ihr die Menschen als Maßstab aller Dinge nehmt, in deren Leben alles geradlinig verlaufen muss und wo man 24 Stunden täglich für den Hund ansprechbar ist. Ich bin eben der festen Überzeugung, dass ein Hund bei mir genauso glücklich sein würde, auch wenn er 5 oder 6 Std alleine zu Hause ist, schlafen kann und die restliche Zeit sich wirklich jemand artgerecht zu 100% mit ihm beschäftigt.

    Und ich nehme es sehr wohl an, was ihr so für Tipps gebt, ich habe sogar lange mit meinem Partner darüber gesprochen und wir sehen es ein, dass ein Welpe wohl für unser Lebensmodell ungeeignet wäre und evtl ein Nothund in Frage kommt. Ob das dann möglich ist, lasse ich dann die Vermittler entscheiden. Und wenn die sagen, wartet, dann warten wir auch. Habe mein Studium ja auch abgewartet, weil es so unbeständig war.

  7. #7
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    Standard AW: "Anschaffung" Hund

    Zitat Zitat von Florina Beitrag anzeigen
    @Susanne: Wenn Du meinen Beitrag richtig gelesen hättest, müsstest Du Deinen nicht verfasst haben. Ich würde selbstverständlich niemals einen polnischen Hund kaufen, ich bin nicht dämlich!!! Klar bekommt man einen Welpen beim Züchter, DESWEGEN schrieb ich ja, dass es nach meinen Vorstellungen eigentlich nicht in Frage käme einen Welpen anzuschaffen, eben weil dahinter IMMER ein Tierhandel steckt, auch bei einem tollen Züchter xy.
    ansonsten geht es dir aber gut?!

    vllt magst ja einmal ganz im stillen über den unterschied zwichen einem guten züchter und einem tierhändler nachdenken und vllt sogar mit deinem partner darüber sprechen.
    AsadTheFirst and Grandma like this.
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  8. #8
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von galathee
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    Standard AW: "Anschaffung" Hund

    Hallo,
    die TE ist momentan sehr defensiv und wischt viele Argumente vom Tisch. Schade, denn es sind viele gute Ansatzpunkte in den diversen Antworten.

    Ich sehe leider mal wieder einen Hund in einer ungünstigen Situation landend voraus, der ein potentieller Kandidat für unsere Notorgas wird, da Eogismus über Realität gestellt wird. Schade.
    Ullrich and marlies like this.
    Gruss, Galathee
    mit Ex-Nothündin Allegra (*11.11.2009)
    Ex-Nothund Garay des Portes da la Moria (*17.12.2011)
    und ganz fest im Herzen meinem Lion (*27.07.2009 + 19.09.2018), geboren als Encanto-Ernesto Memory of the old Red Hunter, dem ich in ewiger Liebe verbunden bin

  9. #9
    Grandma
    Gast

    Standard AW: "Anschaffung" Hund

    Hallo Florina

    Es steht hier zwar schon 100 mal, aber trotzdem auch von mir aus ein, bitte, bitte warten.........
    Warum:
    Shani, RR-Mädel, ist 4Mon. und ich bin nicht mehr berufstätig, dass soll heißen, auch keine Arbeit von Zu Hause.
    Im Moment ist es so, dass auch all meine geistigen Ressourcen für meine Kleine drauf gehen
    ( von der Zeit abgesehen,wußte ich vorher).
    Mein "ICH" ist z.ZT auf Sparflamme und ich baue es MIT Shani wieder erneut auf.

    Wenn ich mir vorstelle, dass ich dann noch so gefordert würde um die Referendariat-Zeit durch zuziehen............upppps, da wäre ich echt platt.
    Viele Jahre habe ich gewartet und immer die Finger von einem RR gelassen, weil meine Zeit nicht kalkulierbar war.

    Ich kann mir vorstellen, dass du es nicht gern lesen magst, aber nimm doch Kontakt zu RR-Haltern in deiner Nähe auf und frag ihnen Löcher in den Bauch.
    Das habe ich auch gemacht und die unterschiedlichsten Schilderung bekommen.
    Über, allein sein; mag keine anderen Rüden; zeiht wie verrückt an der Leine......ect., war alles dabei.
    RR-Halter beissen nicht und finden es, zumindest in meinem Fall, richtig toll wenn man sich an sie wendet.

    Versuchs doch mal
    LG
    Roswitha
    Geändert von Grandma (26.06.2012 um 13:43 Uhr)

  10. #10
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von chilli09
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    Standard AW: "Anschaffung" Hund

    Zitat Zitat von Florina Beitrag anzeigen
    Mit der Gartenhaltung habt ihr sicherlich recht, danke für die Anregungen!

    Alles andere kann ich zwar so nachvollziehen, aber nicht teilen.

    Als Referendarin habe ich 15 Unterrichtsstunden (45min.) und ich bin ein Organisationstalent aufgrund der Tatsache, dass ich trotz eines Vollzeitstudiums noch eine 50%-Stelle habe. Ich bin doch als Referendarin ganz viel zu Hause und kann mir meine Arbeit selbst einteilen und wenns mal stressig wird auch etwas Arbeit aufs Wochenende legen, wo mein Freund dann da ist und abends, wenn ich mal laufen möchte, kann und soll ja auch mein Freund Zeit mit unserem Hund verbringen, wir wollen ihn ja beide. Und klar ist, dass ein Hund immer an erster Stelle steht, selbstverständlich auch vor meinem Hobby Laufen.

    Zum Thema Arbeiten: Ich habe als fertige Lehrerin ja auch mit einer Vollzeitstelle 28 Stunden zu unterrichten, verteilt auf 5 Werktage machen das im Schnitt 5,5 Stunden, wo ich dann so gegen 13-14 Uhr wieder zu Hause bin. Ich finde es auch nicht pauschal unverantwortlich seinen Hund diese Zeit allein zu lassen, denn die restliche Zeit würde er gut beschäftigt und bespielt werden, Hundeschule bekommen, Sport und weitläufige Spaziergänge.
    Dazu kommen ja auch noch 12 Wochen Ferien im Jahr, die man sehr gut nutzen kann, um Unterrichtsreihen vorzubereiten, um sich den Alltag zu erleichtern, es ist eben immer eine Frage der Selbstdisziplin und der Organisation, worin ich mich schon für "fortgeschritten" halte.

    Zum Thema Urlaub: Ich fahre seit Jahren nach Dänemark an den Henne Strand und ich würde den Hund immer mit einbinden, das ist aber selbstverständlich.

    Stichwort Tierschutz: Ich bin Veganerin und eigentlich ist es sogar ein absolutes No-Go sich einen Hund vom Züchter zu holen, Tierschutz fängt also in vielen Bereichen an und das ganz klein. Wenn es auf Kosten des Tieres käme, würde ich selbstverständlich verzichten!

    Aber scheinbar sind wir dann nicht dazu geeignet einen Hund zu halten...
    Hey hey,

    immer mal langsam. Du wolltest dich hier austauschen, da hört man schon mal die ein oder andere Kritik. Keiner hat behauptet, dass ihr unfähig seid, um einen Hund zu halten. Jeder hier im Forum hat halt so seine eigenen Erfahrungen und Fehler gemacht, sieh es als kostenlose Beratung Ich bewundere dich, wenn du neben REF noch soviel Zeit hast. Meine Kollegen incl. mir in der Ausbildung hätten das neben tausend Refseminaren und zusätzlich Unterricht, nächtelanges Vorbereiten inklusive nicht gestemmt.Wenn DU das zeitlich hinkriegst ok, doch mach es dir doch nicht unnötig schwer, du würdest doch während des Studiums oder Refs auch kein Kind planen, oder? Damit ist es auch ungefähr vergleichbar. Deine Hobbies (Laufen) finde ich ideal in Kombi eines Ridgebacks, doch vor seinem knapp 2-ten-LJ heisst es auch Abstand nehmen und minimal aufbauen, je nach Entwicklungsstand. Du würdest also erstmal laufen und der Kleine wäre daheim. Wartet einfach noch, dann klappt es unter Berücksichtigung einiger Faktoren sicher...
    "My dog is my castle"
    Heidi, mit Chilli *23.06.2009 und Leo, *02.04.2012

  11. #11
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    Standard AW: "Anschaffung" Hund

    @Chili: So wie ich es gelesen habe arbeitest Du im Büro, also doch kein Lehrer? Also hast Du diese Meinung aus eigenen Erfahrungen raus oder ist das Hören-Sagen von Bekannten?
    Na klar kommt auch viel Kritik, aber es entsteht eben der Eindruck, dass man gleich ein Tierquäler ist, nur weil man seinem Hund Abwesenheitszeiten zumuten will und das finde ich eben verwerflich...

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