Moin
Zunächst: Hallo Florina.
Zu Deinen Fragen: Ich kenne zwei Ridgebackdamen, die haben auch eine isolierte Hütte zur Verfügung, die immer offen steht. Ein Arbeitskollege von mir hält seine beiden Mädels so. Sie wohnen schon bei ihm im Haus, aber die (noch von früher existente) Hütte wird halt auch genutzt. Sie hat einen Liegeplatz mit Fußbodenheizung und beide Hunde nehmen das gut an.
Sowas geht also - die Frage ist, ob das ein Lebensmodell sein sollte, um Abwesenheiten zu überbrücken. Wenn mein Kollege arbeitet ist z.B. seine Frau daheim.
Von einem Welpen würde ich bei Euch abraten.
Wenn Du Läufer bist, solltest Du nämlich sicher gehen, einen lauffreudiges Exemplar zu erwischen (mein Sam z.B. hasst joggen und ist dabei die reinste Spassbremse), welches auch wenig Jagdtrieb hat - sonst ist das nicht witzig.
Und ein Welpe ist ja auch frühestens in zwei Jahren soweit, dass er einem ambitionierten Läufer nicht im Wege steht.
Hunde sind nicht gern allein. Weder im Garten noch im Haus. Insofern ist die Idee mit dem Garten nett, aber... naja
Man sollte auch überlegen, ob man eher der Englischer-Garten- oder Wildwuchs-Typ ist, denn in jedem Fall ist da auch der Pflegezustand eines so bewohnten Gartens zu bedenken... Ich z.B. hab viel Zeit in unseren 1000 qm Garten gesteckt und kann drauf verzichten, dass mein unbeaufsichtigter Hund meine Buchsbaumhecken totpieselt, sich in meiner Abwesenheit verletzt oder vergiftet wird, weil ein Hundehasser was über den Zaun wirft. Ich mags auch nicht, wenn er Passanten ankläfft oder über unseren >2m-Zaun springt, weil er Langeweile kriegt oder eine Katze verfolgt.
Und mein Kollege durfte auch schon untergrabene Kirschlorbeeren restrukturieren, weil seine Dame nach der Trächtigkeit Wurfhöhlen grub, die wahrhaft tiiiief blicken liessen.
Besten Gruß
Ilonka


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