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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Christl
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    Standard AW: Hundehalter VS Jäger

    Hallo miteiander,
    ich habe mir alles durchgelesen und überlege gerade, ob ich "meinem" Jagdpächter zu Weihnachten ein kleines Geschenk schicken soll: er ist so ganz ganz anders als die hier geschilderten Herren. Aber diese Anmerkung hilf Anja und Andi auch nicht weiter.
    Aber, passt vielleicht am Rande hier mit her zum thema "als Hundebesitzer angepöbelt zu werden":
    Ich gehöre sicher zu den Hundebestizern, die ihren freilaufenden Hund immer kurz anleinen, wenn uns andere Menschen begegnen. Ich rede jetzt von Feld, Wald und Flur, im bebauten Wohngebiet ist der Hund eh nur angeleint. Aber es ist mir schon sooo oft passiert, dass irgendein anderer Mensch meint, mich ansprechen oder gar anmaulen zu müssen, so von wegen, sie dürfen ihren Hund hier und da und dort nicht frei laufen lassen, bla,bla,bla. Und immer sind es Nichthundehalter die so handeln. Und immer nur gegen Hundehalter. Den Nächsten werde ich mal fragen, ob er auch jeden anspricht, den er beim Falschparken (obwohl man das ja wirklich nicht darf!) auf sein Vergehen anspricht oder jede Mutter, deren Kind an der Supermarktkasse quengelt "Sie, das ist Lärmbelästigung" oder, oder....
    Warum nur glauben so viele, Hundebesitzer dürften von Jedersheriff angemacht werden?
    HG
    Christl

  2. #2
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    Avatar von chess
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    Lächeln AW: Hundehalter VS Jäger

    Hallo christl,

    ich glaube einach das viele Menschen keinerlei Bezug zu Tier und vor allem Hund haben..da wird jedes Mittel angewandt, das möglich ist..um seiner derzeitigen Gefühlsage Ausdruck zu bringen (abhängig von der Tagesform). Auch hat der ein oder andere auch wahrscheinlich sehr schlechte Erfahrungen gemacht was Hunde anbelangt...ich selbst bin schon 2mal von fremden Hunden gebissen worden...(immer auf dem Fahrrad und immer ín den PoO grins gluteus maximus lässt grüssen)

    Ich selbst kenne keinen Hundebesitzer und wir haben hier für unsere Gemeinde echt viele (Einwohner ca 2500 / Chess hat Stuernummer 699), die Ihre Hunde nicht angeleint in geschlossener Ortschaft von a nach b bewegen...ausserhalb wie Du schon geschrieben hasst war das hier in der Gegend auch immer ganz normal..ich kann mich an meine Kindheit erinnern..wo mein Vater noch Hunde hatte...da war das ganz normal das Vater oder Mutter den Hund von der Leine genommen hat...wenn Gefahr in Verzug war...Pfiff-Hund kam..angeleint..fertig...nie Probleme...auch keine Meldung in der Zeitung von Hundeangriffen oder Bissverletzungen...nix.

    Sei wie es ist....danke nochmal das Du dich zu Wort gemeldest hasst.

    Alles Gute und ein Super 09 wünschen Dir

    Anja, Andi und Chess


    Zitat Zitat von Christl Beitrag anzeigen
    Hallo miteiander,
    ich habe mir alles durchgelesen und überlege gerade, ob ich "meinem" Jagdpächter zu Weihnachten ein kleines Geschenk schicken soll: er ist so ganz ganz anders als die hier geschilderten Herren. Aber diese Anmerkung hilf Anja und Andi auch nicht weiter.
    Aber, passt vielleicht am Rande hier mit her zum thema "als Hundebesitzer angepöbelt zu werden":
    Ich gehöre sicher zu den Hundebestizern, die ihren freilaufenden Hund immer kurz anleinen, wenn uns andere Menschen begegnen. Ich rede jetzt von Feld, Wald und Flur, im bebauten Wohngebiet ist der Hund eh nur angeleint. Aber es ist mir schon sooo oft passiert, dass irgendein anderer Mensch meint, mich ansprechen oder gar anmaulen zu müssen, so von wegen, sie dürfen ihren Hund hier und da und dort nicht frei laufen lassen, bla,bla,bla. Und immer sind es Nichthundehalter die so handeln. Und immer nur gegen Hundehalter. Den Nächsten werde ich mal fragen, ob er auch jeden anspricht, den er beim Falschparken (obwohl man das ja wirklich nicht darf!) auf sein Vergehen anspricht oder jede Mutter, deren Kind an der Supermarktkasse quengelt "Sie, das ist Lärmbelästigung" oder, oder....
    Warum nur glauben so viele, Hundebesitzer dürften von Jedersheriff angemacht werden?
    HG
    Christl

  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Susanne A.
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    Küsten
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    Standard AW: Hundehalter VS Jäger

    Das ist mein Beitrag aus dem anderen Thread, in dem es um einen abgeknallten Labrador ging:

    Ich kann nur sagen, dass einer der beiden Jagdpächter, der ein an unseren Weiler angrenzendes Gebiet bejagt hat, sich öffentlich damit brüstete, wie viele Hunde und Katzen er jährlich erlegt hat (die Zahl war dreistellig). Und wenn ein Hund unter ungeklärten Umständen verschwindet (u.a. ein Gasthund von mir), dann steht er noch nicht mal dazu, daß er ihn abgeknallt hat, sondern behauptet, Rehe geschossen zu haben. Ich kann da nichts charakterlich Gefestigtes erkennen
    Der Pächter der anderen angrenzenden Jagd fährt mit aus dem Seitenfenster guckender Flinte durch die Feldmark und läßt auch schon mal seinen Hund hinter dem Auto her laufen. Spaziergänger werden bepöbelt. Natürlich leben die Pächter 200km entfernt in der Stadt und toben sich hier am Wochenende aus.
    So viel dazu. Ich bin bedient.

    Mein Lebensgefährte hatte letzten Sommer eine ähnliche Begegnung wie ihr mit Jagdpächter 2. Ich kann die schlaflosen Nächte deiner Frau verstehen.
    Ich habe mich seither so beholfen, dass ich nach seinem Auto geguckt hab, denn der übt die Jagd ja nur am Wochenende aus, ist also einigermaßen berechenbar (und das Auto ist groß). Wir haben rundum wenig Wald, viel Feldmark, aber auch da fühlt er sich als der Herr.
    Ich hab also eine Begegnung bislang vermieden. Wenn er mir mal über den Weg läuft und nur einen Ton gegen meinen Hund verlauten läßt, laß ich meinen Beruf (Rechtsanwältin) raushängen, obwohl ich das eigentlich hasse. Und ich werde auch vor Öffentlichkeit nicht zurück schrecken. Leider ist es bei uns so, dass die meisten Hundemenschen aus der Umgebung einen Hund für den Hof haben und fertig. Der wird nicht oder selten spazieren geführt. Mit großer Solidarität ist also nicht zu rechnen. Aber bedrohen lass ich mich von so einem Typen nicht.
    LG Susanne, die sich gerade richtig in Rage geschrieben hat

  4. #4
    nothle
    Gast

    Standard AW: Hundehalter VS Jäger

    Hallo Susanne!

    Da würde mich mal interessieren... wie ist dein Gasthund "verschwunden"...

    Auch wenn ich Rage über Drohungen etc. verstehen kann... Frage ist aber trotzdem auch... was muss ein Jagdpächter alles hinnehmen...

    Ich ärgere mich, wenn ich angemeckert werde - wenn meine Hunde nahe bei mir in Feld und Wald unterwegs sind.
    ICH würde aber mitbekommen, wenn einer meiner Hunde geschossen wird... sie sind in den seltesten Fällen ausser Sichtweite...

    DAS fände ich unangemessen wenn die Hunde dann geschossen werden...

    Aber... frage ich mich dann schon...wo waren die Hunde, die "verschwunden" oder mutmaßlich geschossen wurden...?! Wie kann das sein... wenn die Hunde sich nicht ausser Sicht/ Rufweite befinden...


    Andere Situation wären nämlich...die Hunde hauen ab und sind u.U. STUNDEN weg (wie ich es manchmal von ortsansässigen Hundehaltern höre...) Da...würde ich mir zwar wünschen...ein Jagdpächter "guckt" welche Hunde es sind und zeigt den Besitzer an oder nimmt Kontakt auf...so der Wunsch...aber in einer solchen Situation...müsste ich durchaus damit rechnen...das was schlimmeres passiert...

    Ganz so einseitig sehe ich es dann doch nicht... von befreundeten Jägern bekomme ich durchaus manchmal haarsträubende Geschichten erzählt, wie rücksichtslos sich der ein oder andere Hundehalter im Wald verhält... da würde sogar mir manchmal der Kragen platzen...

    LG Kerstin

  5. #5
    Pro-Hund
    Gast

    Standard AW: Hundehalter VS Jäger

    Zitat Zitat von nothle Beitrag anzeigen
    Hallo Susanne!

    Da würde mich mal interessieren... wie ist dein Gasthund "verschwunden"...

    Auch wenn ich Rage über Drohungen etc. verstehen kann... Frage ist aber trotzdem auch... was muss ein Jagdpächter alles hinnehmen...

    Ich ärgere mich, wenn ich angemeckert werde - wenn meine Hunde nahe bei mir in Feld und Wald unterwegs sind.
    ICH würde aber mitbekommen, wenn einer meiner Hunde geschossen wird... sie sind in den seltesten Fällen ausser Sichtweite...

    DAS fände ich unangemessen wenn die Hunde dann geschossen werden...

    Aber... frage ich mich dann schon...wo waren die Hunde, die "verschwunden" oder mutmaßlich geschossen wurden...?! Wie kann das sein... wenn die Hunde sich nicht ausser Sicht/ Rufweite befinden...



    Und dann gibt es ja auch immer noch die Möglichkeit das der Hund vor ein Auto gerannt ist...aber was soll's

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