Quelle 1: Unser Züchter
Quelle 2: Anderer Züchter
Quelle 3: Tiertrainer
Quelle 4: Literatur wo mir der Name entfallen ist
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil liebe Roswitha, so habe ich nicht gesagt, dass nach 10 Wochen die Sozialisierung KOMPLETT abgeschlossen ist, sondern, dass diese Zeit die Hauptprägezeit der Sozialisierung ist. Dort lernen sie (ich gehe von einem anständigen Züchter aus) den Umgang mit anderen Hunden (Muttertier, Geschwister, meist ein weiterer Hund welchen Züchter fast immer haben), den Umgang mit Menschen, dass diese ihnen nichts böses wollen, dass der Mensch derjenige ist, der ihnen Futter bringt, der sie streichelt, wo sie sich geborgen fühlen können, oft auch den Umgang mit Kindern und deren Freunden, mit anderen Tieren usw. Später wird diese Sozialisierungsphase wie ich geschrieben habe weiter fortgeführt, nämlich durch die Familie selbst in die sie hineinkommen, mit BESCHNUPPERN und regelmäßigem freiem Spiel mit anderen Hunden. Massenwelpenspielstunden, die noch dazu viel Geld kosten finde ich deshalb kontrproduktiv. Aber auch dies kann jeder halten wie er will, ich zwinge niemanden meine Meinung zu teilen.
Warum denkst du denn, dass es so fatal ist, wenn die Welpen aus einem Wildwurf stammen, wo sie ab dem ersten Tag irgendwo in den Garten gesperrt werden und sie bis zur Abgabe, ausser dem Muttertier und einem verantwortungslosen Hundehalter, nichts mitbekommen haben?? Mit solchen Hunden hat man die größten Schwierigkeiten, wenn man sich nicht 1000%ig dahinterklemmt, weil sie ein absolut gestörtes Sozialverhalten haben und der wichtigste Teil der Sozialisierung fehlgeschlagen ist.
Du interpretierst und erfindest Satzgefüge, die ich so in keinster Weise gesagt habe!!! Ich habe gesagt man muss sich dessen bewusst sein, dass es vorkommen kann. Und es ist nunmal eine Tatsache, dass ein großer Anteil der RR sehr anhänglich sind und aufgrund dieser Tatsache schon immer mit dabei sein wollen und es bis zum letzten Tag versuchen werden sich aufs Sofa zu mogeln. Manche warten auch bis Herrchen schläft, damit sie sich dann unbemerkt aufs Sofa schleichen können.Ich muß überhaupt nicht ertragen, daß mein Hund aufs Sofa kommt. Abgesehen davon, daß er es darf, hätte ich es ihm rechtzeitig verboten, wenn es nicht gedurft hätte. Und bestimmt nicht mit Schnauzengriff oder Genickgeschüttel. Wollte ich so was anwenden, wäre ich Hund geworden!!
Dieses Verhalten mit Schnauzgriff oder Genickschütteln zu "bestrafen" habe ich mit keinem Wort gesagt und entstammt nur deiner kranken Fantasie, denn sowas würde ich niemals machen oder für gut heißen.
Auch wieder ein klassisches Beispiel dafür was du dir zurechtspinnst!Aber der Bringer in deiner Beschreibung ist echt die Erklärung dafür, warum dein Hund nicht hört. Ich übertreib jetzt mal: Eigentlich ist er zum Löwen jagen gemacht und entscheidet deshalb selber, ob das Befolgen eines Kommandos Sinn macht oder nicht. Gott sei Dank kann mein RR nicht lesen, sonst hätte er ab sofort eine Entschuldigung fürs Nichtkommen. Nochmal: Wenn dein Hund auf deine Kommandos nicht hört, hast du was falsch gemacht. Die Quintessenz deiner echt hirnrissigen Erklärung (sorry) wäre dann, daß du dir ein Löwenkostüm anziehst, dann wäre Hundi immer um dich rum.
Mein Hund hört absolut perfekt. Und JA stell dir vor er hört sogar in den meisten Situationen aufs erste Wort. Wie eine Rakete kommt er angeschossen wenn man ihm schreit. Dennoch gibt es Situationen in denen eben die Beschreibung zutrifft. Bei manchen Hunden mehr bei anderen weniger. Das ist von RR zu RR verschieden! Und diese Tatsache muss man nunmal wissen um auch seinen Hund in manchen Situationen verstehen zu können.


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