Quelle 1: Unser Züchter
Quelle 2: Anderer Züchter
Quelle 3: Tiertrainer
Quelle 4: Literatur wo mir der Name entfallen ist
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil liebe Roswitha, so habe ich nicht gesagt, dass nach 10 Wochen die Sozialisierung KOMPLETT abgeschlossen ist, sondern, dass diese Zeit die Hauptprägezeit der Sozialisierung ist. Dort lernen sie (ich gehe von einem anständigen Züchter aus) den Umgang mit anderen Hunden (Muttertier, Geschwister, meist ein weiterer Hund welchen Züchter fast immer haben), den Umgang mit Menschen, dass diese ihnen nichts böses wollen, dass der Mensch derjenige ist, der ihnen Futter bringt, der sie streichelt, wo sie sich geborgen fühlen können, oft auch den Umgang mit Kindern und deren Freunden, mit anderen Tieren usw. Später wird diese Sozialisierungsphase wie ich geschrieben habe weiter fortgeführt, nämlich durch die Familie selbst in die sie hineinkommen, mit BESCHNUPPERN und regelmäßigem freiem Spiel mit anderen Hunden. Massenwelpenspielstunden, die noch dazu viel Geld kosten finde ich deshalb kontrproduktiv. Aber auch dies kann jeder halten wie er will, ich zwinge niemanden meine Meinung zu teilen.
Warum denkst du denn, dass es so fatal ist, wenn die Welpen aus einem Wildwurf stammen, wo sie ab dem ersten Tag irgendwo in den Garten gesperrt werden und sie bis zur Abgabe, ausser dem Muttertier und einem verantwortungslosen Hundehalter, nichts mitbekommen haben?? Mit solchen Hunden hat man die größten Schwierigkeiten, wenn man sich nicht 1000%ig dahinterklemmt, weil sie ein absolut gestörtes Sozialverhalten haben und der wichtigste Teil der Sozialisierung fehlgeschlagen ist.
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