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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von pete23021972
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    Standard AW: Ein ungutens Erlebnis

    Zitat Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
    Auf dem Hundeplatz ging mal ein DSH auf Neo los, währen der ablag (Neo hatte beim Agility 3 Hindernisse auf einmal nehmen und rannte sie um, also legte ich ihn ab, um aufzubauen) - ich griff einen in der Nähe befindlichen Stuhl und schlug damit auf den DSH ein.... bevor ich dann Neo mit einer tiefen Bissverletzung in die Klinik fuhr.

    Aus Spaziergängen wär mir ein Stuhl zu unpraktisch und ein Stock ehrlich gesagt auch. Ich bevorzuge in derartigen Härtefällen die Leinen, meine Füße und den Todesschrei als Abwehrinstrumente.

    du wirst mir immer sympathischer. den todesschrei, den würde ich gerne mal hören. ich gehöre wahrlich nicht zu den zimperlichsten dieser welt aber wenn ich lese ...ich bevorzuge in solchen situationen...dann wird mir schlecht. sorry, wenn gewalt sein muss, dann im absolut erforderlichen maß. leine, stock und stuhl zählen da nicht zu.

    pete
    cira und balou, es mag der tag kommen, an dem mir euer name keine tränen in die augen treibt. ich hoffe, er kommt nie.
    Duncan mein Freund, es war zu früh, viel zu früh. Du fehlst. Alina, ich vermisse Dich!

  2. #2
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    Standard AW: Ein ungutens Erlebnis

    Zitat Zitat von pete23021972 Beitrag anzeigen
    du wirst mir immer sympathischer. den todesschrei, den würde ich gerne mal hören. ich gehöre wahrlich nicht zu den zimperlichsten dieser welt aber wenn ich lese ...ich bevorzuge in solchen situationen...dann wird mir schlecht. sorry, wenn gewalt sein muss, dann im absolut erforderlichen maß. leine, stock und stuhl zählen da nicht zu.

    pete
    Hey Pete,
    ehe ich meine Hunde von anderen verbeißen lasse, ziehe ich denen sehr wohl die Leine über den Schädel und zwar mit Karabiner.
    Ich sehe beim besten Willen nicht ein, warum ich meine Hunde dieser Situation aussetzen soll. Wie schon geschrieben, sind wir in den letzten 4 Wochen 3 mal derart angegangen worden, dass Chinook 2 mal Blessuren davongetragen hat. Und es nur seiner gutmütigen Art zu verdanken ist, dass diese Zwischenfälle nicht schlimmer geendet haben. Ich bin mir auch sicher, hätte ich beim letzten Vorfall nicht mit Karabiner und Geschrei eingegriffen, hätte sich dieser Rüde nicht schnell wieder wegjagen lassen.
    Mit Sicherheit würde ich immer wieder so handeln und mich mit allem was nötig ist zur Wehr setzen.

    LG Esther
    nehmt das Leben nicht so ernst,
    Ihr kommt da eh nicht lebend raus

  3. #3
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    Standard AW: Ein ungutens Erlebnis

    Zitat Zitat von CHIMBAZI Beitrag anzeigen
    Hey Pete,
    ehe ich meine Hunde von anderen verbeißen lasse, ziehe ich denen sehr wohl die Leine über den Schädel und zwar mit Karabiner.
    Ich sehe beim besten Willen nicht ein, warum ich meine Hunde dieser Situation aussetzen soll. Wie schon geschrieben, sind wir in den letzten 4 Wochen 3 mal derart angegangen worden, dass Chinook 2 mal Blessuren davongetragen hat. Und es nur seiner gutmütigen Art zu verdanken ist, dass diese Zwischenfälle nicht schlimmer geendet haben. Ich bin mir auch sicher, hätte ich beim letzten Vorfall nicht mit Karabiner und Geschrei eingegriffen, hätte sich dieser Rüde nicht schnell wieder wegjagen lassen.
    Mit Sicherheit würde ich immer wieder so handeln und mich mit allem was nötig ist zur Wehr setzen.

    LG Esther
    esther, sei dir versichert, ich würde für meinen hund kämpfen. denke du aber bitte an mich, wenn du den karabiener dann deinem eigenen hund aus dem schädel ziehen musst. und bitte wundere dich nicht, wenn der hund, der mit dem stuhl geschlagen wird, erst recht in panik gerät und loslegt.

    pete
    cira und balou, es mag der tag kommen, an dem mir euer name keine tränen in die augen treibt. ich hoffe, er kommt nie.
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  4. #4
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    Standard AW: Ein ungutens Erlebnis

    Zitat Zitat von pete23021972 Beitrag anzeigen
    esther, sei dir versichert, ich würde für meinen hund kämpfen. denke du aber bitte an mich, wenn du den karabiener dann deinem eigenen hund aus dem schädel ziehen musst. und bitte wundere dich nicht, wenn der hund, der mit dem stuhl geschlagen wird, erst recht in panik gerät und loslegt.

    pete
    Keine Sorge Pete ich treffe immer!
    (den Richtigen)
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    Ihr kommt da eh nicht lebend raus

  5. #5
    Shiraa
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    Standard AW: Ein ungutens Erlebnis

    Ich versuche solchen Dingen immer aus dem Weg zu gehen wie jeder hier. Aber sorry, wenn ein Hund auf meinen abliegenden Hund zurennt und sich in ihm verbeißt und auch mit Hilfe des Besitzers nicht mehr von meinem Hund zu entfernen ist, dann wähle ich andere Mittel. Hätte ich einen Eimer Wasser zur Hand gehabt, hätte ich zuerst den über den Hund geschüttet. Aber es war Gefahr in Verzug und der Hund hatte nicht vor, Neo in Ruhe zu lassen. Er hörte einfach nicht auf. Was hättest Du gemacht? Seelenruhig zugesehen, wie der pelzige Hund Deinen Kurzhaarhund noch mehr zerschlitzt...?

    Ich musste drei Mal neben meinem zitternden Neo in der Klinik sitzen, seine Schreie hören, während er genäht wurde... zusehen wie ihm das Fell vor Angst ausfiel. Ernsthaft, wer meinem Hund sowas antut, der muss damit rechnen, dass ich mich nicht daneben stelle und leise sage: Bitte, bitte - angreifender Hund, lass meinen Hund in Ruhe. Sondern einfach nur versuche, den angreifenden Hund irgendwie loszuwerden.

    Der Todesschrei ist dagegen völlig harmlos und hat schon mehrfach funktioniert. Ich habe ihn dann angewendet, wenn sich mal wieder ein Hund auf Neo gestürzt hatte und ich Angst hatte, mit meinen Händen in das kämpfende Knäul zu greifen. Man schreit einfach ganz laut und böse (ich nenne das nur Todesschrei, weil es furchtbar klingt). Mehr nicht. Das funktioniert manchmal und der Angreifer rennt davon.

    Wir sprechen hier aber grundsätzlich von Situationen, in denen es schon zu spät ist - die Hunde sich schon verbissen haben. Es geht hier nicht darum, wie man solchen Dingen aus dem Weg geht oder was man macht, wenn sich zwei Hunde mal anknurren. Denn das passiert weitaus häufiger und ist völlig friedlich abwendbar. Einfach den Hund hinter sich pfeifen oder die Spannungen zwischen den Hunden lösen, indem man sie splittet. Oder einfach einem Hund aus dem Weg gehen, von dem man weiß, dass es krachen könnte.

    Dass Hunde auf andere Hunde zurennen und sich sofort verbeißen kommt ja nun nicht ständig vor, aber wenn, dann kann man ja nicht einfach zusehen (abgesehen davon, dass man ja irgendwie auch unter Schock steht und gar nicht nachdenken und analysieren kann...). Man versucht, die Hunde zu trennen - irgendwie. Und manchmal ist es nötig, Gewalt einzusetzen, denn die meisten Hunde reagieren in diesem adrenalingeladenen Zustand nicht mehr auf ein "Nein!" des Besitzers.

  6. #6
    Shiraa
    Gast

    Standard AW: Ein ungutens Erlebnis

    Da fällt mir auch noch ein Fall ein, indem sich ein großer Hund in einem kleinen Hund verbissen hatte. Er hatte den Kopf des Hundes im Maul und ließ nicht los. Die Besitzerin sprach auf den Hund ein. Man hatte versucht, das Gebiss mit den Händen auseinander zu ziehen, aber der Hund öffnete den Fang keine mm und der Kleine schrie wie am Spieß. Nichts half, also nahm eine HH ihren Schal und legte ihn dem großen Hund um den Hals. Man schnürte dem Hund solange den Sauerstoff ab, bis dieser ohnmächtig wurde. Dann öffnete sich der Fang und der kleine Hund konnte befreit werden. Der große Hund wurde gesichert und erwachte wieder.

    Man hätte natürlich auch daneben stehen und ruhig auf den großen Hund einreden können. Ich bezweifle nur, dass das etwas gebracht hätte...

  7. #7
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    Standard AW: Ein ungutens Erlebnis

    Hallo
    Ich hab das nur sarkastisch gemeint... vermutlich noch Adrenalinauswirkung.

    Ich schlage ganz sicher keine anderen Hunde mit einem Stock. Schon gar nicht, wenn sie sich raufen. Ich kann damit (statt mit meinen Händen) höchstens Abstand halten, bevor was losgeht. So eine Art Verlängerung der Arme. Aber so recht glaube ich nicht daran.

    Ich schau mich jetzt einfach gut um, und wenn mir was nicht geheuer ist, will ich gar nicht wissen, obs so ist. Da geh ich lieber wieder. Inzwischen haben wir genug Hundebekanntschaften, wo es zwischen Hunden und Menschen klappt.

    Im Nachhinein muss ich sagen, dass die beiden anderen Hunde nur eins kurz stoppte. Als Kimba eng neben mir stand, ich riessig aufgeblustert und tief gröhlend und Kimba ihre neuen Blendax -zähne klappernd zeigend. So nach dem Motto "Ok Jungs, ihr seid stärker, aber wir werdens euch nicht leicht machen!! Mensch, ich hab echt Angst gehabt.

    Ps. Kimba konnte gestern mit einem Schäferhund total entspannt spielen. Der war echt cool und sehr suverän. jetzt mag sie sie wieder, diese haaaarigen Pastore Tedesco!

    Grüessli Evi

  8. #8
    Shiraa
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    Standard AW: Ein ungutens Erlebnis

    Schön, dass Kimba scheinbar keinen seelischen Schaden davon getragen hat.

    In den meisten Situationen braucht man weder einen Stock, noch sonst etwas. Manchmal wird es etwas laut und man sieht weiße Zähne aufblitzen. Aber oftmals wäre man bei solchen kleinen Raufereien als Mensch ohnehin zu langsam, um dazwischen zu gehen. Mein Bayo wurde vor einem Monat von einem American Bullterrier gebissen. Das ging so schnell und war so schnell vorbei, dass ich keine Chance hatte, irgend etwas zu tun. Meiner Erfahrung nach läuft es meistens so ab - ruck, zuck, aus und gut ist.

    Ich würde nur dazwischen gehen, wenn die Hunde gar nicht mehr aufhörten, sich zu "prügeln" oder wenn sich ein Hund in dem anderen verbissen hat und einfach nicht mehr loslässt. Dann muss man ja etwas unternehmen.

    Was Du gemacht hast: Dich vor Kimba den auf Dich zurennenden Hunden mit ausgestreckten Armen und einem grollendem "Nein" entgegen zu stellen, hilft in ganz ganz vielen Situationen sehr gut, um eine Rauferein von vorn herein zu verhindern. Wenn es schon zu spät ist und bereits ein Kampf stattfindet, dann muss man einschreiten und zur Not auch mal die Leine auspacken.

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