Wie gesagt, ich bin auch Kleinhundebesitzerin (8kg Cavalier) und weiß daher, wie ängstlich man werden kann, weil es eben wirklich ausreicht, wenn ein RR einem Zwerg bloß mal mit der Pfote auf den Rücken tritt. Knack. Und kaputt ist die Wirbelsäule. Aber wir wissen doch gar nicht, ob Buki an dem Zwerg dran war. Selbst wenn nur 30cm Abstand gewesen wären und er sich an der Leine gebärdet hätte: solange er nicht an den Zwerg ran kann, weil die Leine das nicht hergibt, sollte man nicht zutreten, sondern sich lieber aus dem Staub machen. Ein Tritt fügt dem Hund Schmerzen zu. Das ist rechtlich gesehen schon schwierig, wenn es dazu keinen vernünftigen Grund gab.Ich kann verstehen, wenn der "Stolz" etwas angekratzt ist, weil der eigene Hund einen Tritt abbekommen hat aber ich muss doch selbst dafür sorge tragen, dass mein Vierbeiner garnicht so nah an den Zwerg rankommt.
Ich bin aber auch der Meinung, dass man als RR-Besitzer im besonderen darauf achten sollte, dass sich der Hund wirklich gut benimmt. Auch wenn der Gegenpart rechtlich gesehen oft die Schuld tragen mag, weil kleine Hunde eben tendenziell schlecht erzogen sind. Erstens braucht der RR keinen Killer-Ruf. Und zweitens möchte ich jedenfalls kein Hundeleben auf dem Gewissen haben, nur weil mein Hund sich nicht benehmen kann. Auch wenn das Hundeleben noch so klein ist.


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