Gut.
Hab ich das jetzt richtig verstanden?
Kleinhund (ungezogen?) blökt Großhund an.
Großhund blökt zurück und bewegt sich ("ungehalten"?) auf Kleinhund zu.
Kleinhundhalter tritt nach Großhund und trifft dabei.
Soweit richtig?

Hm, ja.

Man KANN jetzt argumentieren "dem hätt ich aber ebenfalls ..." (vor den Latz getreten, eine gelangt etc. pp.). Wenn's dann richtig dynamisch wird, hat man ein Gewirr von vier Lebewesen, die aufeinander einschlagen, -treten, -beißen. Freut die Polizei, die Ärzte und Tierärzte und die Gerichte. Ham se wat zu tun ...

Man KANN sich aber auch fragen, wieso der eigenen Hund überhaupt in Trittweite WAR. Man KANN sich für's nächste (für die nächsten 7224) Mal vornehmen, den eigenen Hund so zu halten, zu sichern und abzuschirmen, dass ein anderer (Hund/Mensch) gar nicht an ihn drankommen kann. Klappt vielleicht nicht immer, geb ich zu. Ist daher kein Vorwurf, Susanne. Vielleicht als VorLAGE für einen VorSATZ nehmen?

Ansonsten *grins* nö, als besonders "friedfertig" oder "pazifistisch" sehe ich mich nicht. Würden wohl auch die wenigsten, die mich persönlich kennen, so sehen. Ich versuche nur, Gewaltanwendung auf Situationen zu begrenzen, in denen ich sie für a) sinnvoll, b) angemessen, c) moralisch vertretbar (für mich) halte.
Nichts davon ist m.E. in dieser Situation gegeben.

LG
Tina
(prügelt sich vielleicht nachher zu Übungszwecken ein bisschen mit Sohn oder Mann)