@Steph, bitte nimm doch nicht Uli als Beispiel. Die beiden sind sehr speziell und das geht nur so gut weil Uli eben der Uli ist.
Das ist kein Beispiel für jederman!
Thomas
@Steph, bitte nimm doch nicht Uli als Beispiel. Die beiden sind sehr speziell und das geht nur so gut weil Uli eben der Uli ist.
Das ist kein Beispiel für jederman!
Thomas
Off-Topic:
Was ist das den jetzt für ein Quatsch?
Das geht nur weil Uli halt der Uli ist.
Ja ne schon klar Thomas.
Geht es darum, jemandem seinen Hund ausreden zu wollen? Oder darum, das Auge und die Gedanken für möglicherweise auftretende Probleme zu sensibilisieren? Ich glaube eher um das letztere. Aber wie so oft sind die "alles easy, alles einfach"-Stimmen lieber gehört als mahnende Worte.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
He is your friend, your partner, your defender, your dog.
You are his life, his love, his leader.
He will be yours, faithful and true, to the last beat of his heart.
You owe it to him to be worthy of such devotion.
Ohje ohje..
Thomas








Geändert von Heins (10.02.2011 um 22:32 Uhr) Grund: +gruss
Do not support any puppy dealer!
Proudly old, uncool and out of fashion.
Whoever does not move dies or is already dead.
Ich schließe mich hier mal an. Hier ist Hund eben ein Mittendrin-Hund, so wie es doch hier immer gefordert wird. Jeder hat seinen Alltag und muss versuchen, seinen Hund dort zu integrieren. Hört sich für mich nach einer guten Lösung an. Dem Hund geht es bestimmt nicht schlechter als den 47/11 Hunden, die nicht 08/15 sein dürfen
ignorance is bliss
Ja, Uli und Bushrat,
das streitet auch niemand hier ab - dass das bei singhiozzos Bruno super geklappt hat.
Aber das ist keine Garantie, dass es immer so ist.
Bzw. bei Jehens so klappen wird.
Den Eindruck scheinen aber einige vermitteln zu wollen...?
I.
Trust is earned. We can`t just hand it over.
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Ja sicher und deshalb darf man es nicht versuchen?
Bei Penfold hat es auch super geklappt, bei anderen lässt sich der Hund auch in ihre Lebenssituation integrieren. Was spricht also dagegen, das es in Jehens Fall auch klappt? Vielleicht geht es auch daneben. Dann müssen eben Lösungen gefunden werden. Die Startvoraussetzungen sind aber nicht so schlecht, dass man generell keine günstige Prognose abgeben könnte.
ignorance is bliss
Ob man das versucht käme für mich auf die Qualität des Versuchs an. Wenn man sich im Vorfeld auch über die unliebsamen Möglichkeiten Gedanken gemacht hat, einen Plan B und Plan C hat (der dann im nachhinein trotzdem nicht greifen muss, alles schon gehabt...) und nicht einfach davon ausgeht, dass wohl schon irgendwie alles klappen wird, warum nicht.
Aber, und da stimme ich einigen anderen kritischen Stimmen zu, wenn ich tatsächlich davon überzeugt bin, dass es klappen kann, brauche ich keinen Haufen wildfremder Menschen zu fragen, ob die das auch denken.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
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Doch, klar darf man das versuchen.
Glaubt hier einer allen Ernstes, dass Jehens sich von dem Geschreibsel hier abhalten lassen wird, seine eigenen Entscheidungen zu treffen?
Und auch im letzten Punkt bin ich bei Dir.
Dennoch kann ich mich nicht mit der Art einiger Leute hier anfreunden, ihre (glücklicherweise positiven) Erfahrungen zu pauschalisieren.
Ich finde es bedenklich, ein mögliches Scheitern in den Nebensatz zu verbannen: "da muss dann halt ne Lösung gefunden werden".
Sicher, die finden dann aber meist andere Leute.
Stefanie hat's gut auf den Punkt gebracht:
"Alles easy" wird lieber halt gehört als mahnende Stimmen.
Das ist mein Problem mit dem ganzen Faden hier.
Trust is earned. We can`t just hand it over.
Ich bin vielleicht auch bald in der Situation eine Lösung zu finden, wenn sich meine Lebensumstände demnächst ändern. Das bedeutet aber für mich nicht die Abgabe meines Hundes. Es gibt auch andere Lösungen. Und ich meine nicht die finale Lösung
Das kann aber jedem passieren. Da kannst Du dir Päne im Voraus machen, bis der Arzt kommt. Das Leben (zumindest meins) ist nun mal nicht komplett planbar.
Ich wäre aber auch nie auf die Idee gekommen, mir hier im Vorfeld Rat zu holen. Für mich stand der Hund seit 20 Jahren fest. Nur der Zeitpunkt war "verhandelbar"![]()
ignorance is bliss
Off-Topic:
Uli, Du heiratest? Das kann wirklich jedem passieren - in der Regel bevor der Arzt kam. Glückwunsch dann mal!![]()
Trust is earned. We can`t just hand it over.
muhahahahaha, uli, du schelm !![]()
Martina
mit Elainee, Kunjani und Tisha
Die Anschaffung eines Hunde sollte immer sehr gut überdacht werden! Egal, um was für einen Hund es sich handelt. Holt man sich einen eher unabhängigen großen, kräftigen Hund mit meist gehörig Jagdtrieb ins Haus, sollte man die Entscheidung - sich selbst, seinem Umfeld und dem Hund zu liebe, besonders gut überdenken. In einem Forum wird man darauf sicherlich keine valide Antwort finden. Sinniger ist es sich aktiv mit der Rasse auseinanderzusetzen (Bücher/Artikel/Foren lesen, Züchter und Halter/Spaziergruppen besuchen) und sich dann ehrlich zu fragen: Passt ein Hund in mein Leben? Und passt diese Rasse, mit ihren typischen Eigenschaten, in mein Leben? Sag mal, Thomas. Hast Du Dir eigentlich einen riesigen Bauernhof für Deinen Hund gekauft? Schließlich ist ein Ridgeback ja in erster Linie ein "Farm-Gebrauchshund" und bei weitem nicht "nur" ein Jagdhund.
Letztlich läuft diese wie die tausende anderen Fragen auf eine Generalfrage hinaus:
Es gibt zwei Möglichkeiten,
sich zu einer Hundeanschaffung umfassend zu informieren:
Vor und nach der Anschaffung!
Welche davon ist die intelligentere Herangehensweise?
oder anders formuliert:
Was würde der zukünftige Hundehalter haben wollen,
wenn er wüsste,
was er bekommt bzw. welche Konsequenzen es für ihn hat?
Die ehrliche Reflexion der eigenen Wünsche und Voraussetzungen kann allerdings zu dem ernüchternden Ergebnis führen, dass man weder einen RR noch einen anderen Hund anschaffen sollte.
Aber wer will schon unbequemen Wahrheiten ins Gesicht schauen?
Und so wird weiter erst geschossen und dann gefragt.
Die amerikanische Einstellung gilt halt auch beim Hundekauf in Deutschland.
Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.
Da wären wir wieder bei der Frage was ein RR denn nun ist, bisher konnten wir das hier nicht klären.
Muss aber auch nicht!
Die meisten Rassen haben ihre Aufgaben verloren und dürfen nun "Familienhund" sein.
Ich kann mir gut vorstellen das die Hunde mit zur Jagd genommen wurden, sie wurden sicher auch als Schutzhund genutzt.
Das spiegeln ja auch viele RR wieder, einen hohen Schutztrieb und andere haben einen ordentlichen Jagdtrieb.
Meine Hündin hat sich da eher die Jagd raus gesucht, Einbrecher können klopfen und werden rein gebeten (Kinderzimmer aus genommen).
Ich kenne deinen Hund nicht und ich weiß nicht was er für interessen zeigt, ich wünsche dir aber das du den Tag erlebst an dem dir dein Hund zeigt wie stolz er auf seine vollbrachte Arbeit ist.
Einen solchen Moment wirst du nicht wieder vergessen....
Thomas




Geändert von Tascha77 (11.02.2011 um 20:15 Uhr)
Zweifel sind Verräter, sie führen zum Verlust des Guten, das wir gewinnen könnten wenn wir nur einen Versuch wagten. W. Shakespeare
Boah, ich geb's auf. Das Forum mag mich gerade nicht. Ich kann weder Absätze noch sonst irgendwas in meine Beiträge einführen. Also nur kurz und absatzlos und OT, aber das kann ich auch nicht einfügen: @ Thomas: das ist mir zu viel Pathos und zu viel vermenschlicht. Mein Hund ist Stolz, wenn man denn bei Hunden von Stolz sprechen möchte, wenn er das entsprechende Feedback bekommt und das bekommt er von mir. Das kann für alles mögliche sein. Du hast den mit Deiner, meiner Meinung nach unglücklichen Aussage, auf eine Sache nämlich den Jagdtrieb reduziert. Und das ist eben Blödsinn. Und dabei sage ich nicht, dass der RR nicht auch in Jagdhund ist/sein kann. Ich finde es übrigens toll, wenn professionelle Jäger auch diesen Zug der Rasse erhalten und fördern. Ich kenne hier (Südafrika) übrigens einige sehr zufriedenen Farmdogs, die wohl noch relativ nah an ihren Ursprüngen leben. Fast keiner davon wird jagdlich geführt.
Tascha, was ist das denn für ein Blödsinn
Steht da irgendetwas von hetzen?
Bist du so einfallslos das dir nichts anderes einfällt, schlimm
Ich habe gar nichts reduziert, ich habe auch nicht vom Jagdtrieb gesprochen.
Off-Topic:
Du hast dich für eine Jagdhunderasse entschieden
Niemand muss einen Jagdhund jagdlich führen aber eine Ersatzbeschäftigung ist eben angebracht.
Müssen tut hier niemand etwas, aber dann bitte nicht jammern wenn Probleme auftauchen!
Thomas
Geändert von Thomas R (11.02.2011 um 20:37 Uhr)




Off-Topic:
Thomas, nicht einer Meinung zu sein heißt nicht das alles andere Blödsinn ist...
Ja, ich habe einen Jagdhund, der darf nicht jagen/hetzen und nix ähnliches, genau wie mein Hütehund, auch für den habe ich keine Schafherde... Wollen sie es trotzdem, habe ich nen Strick dran, bis sie es lassen...
Alles andere gerne mal in einem persönlichen Gespräch, sehen uns bestimmt mal![]()
Zweifel sind Verräter, sie führen zum Verlust des Guten, das wir gewinnen könnten wenn wir nur einen Versuch wagten. W. Shakespeare
Off-Topic:
Thomas,
bitte, das ist anstrengend.
In der Mehrzahl Deiner Posts geht es früher oder später darum, dass der Ridgeback einen schwer ins Positive zu kanalisierenden Jagdtrieb hat.
Dabei beziehst Du Dich, sofern ich das nicht falsch interpretiere, meistenteils auf Deine Erfahrungen mit Pia. Da wir uns ja nicht persönlich kennen, kann ich mir keine Einschätzung Eurer Performance erlauben, aber Deine Beschreibungen lesen sich oftmals so, als wenn einige/viele Eurer Probleme home-made oder veranlagungsbedingt und absolut nicht übertragbar auf den Otto-Normalverbraucher sind.
Daher werden Deine - wohl gut gemeinten - Anregungen nur wieder einen streitbaren Exkurs zur Folge haben.
Der (Exkurs) könnte nur einen Sinn haben: nämlich potentielle Käufer zu warnen. Anzudeuten, welche Belastung ein solcher "Jäger" für den Alltag bedeuten kann, der eigentlich auf einen Mittendrin-Familienhund ausgelegt war.
Aber mal ehrlich, so eine Warnung schlägt jeder in den Wind, der sich an der Optik festgebissen hat.
Man kann sich das ja auch nicht vorstellen, konntest Du nicht, konnte ich nicht, konnten andere auch nicht, die jetzt hier über ihre Antijagdtrainings berichten...
Und "retten" kann man andere Leute auch nicht.
Also lass sie doch eigene Erfahrungen machen? Vielleicht haben sie ja auch Glück und erwischen einen gemütlichen Ausgabe oder haben schlicht mehr Sachverstand und kriegen das hin.
Geändert von Chappyxxs (11.02.2011 um 21:13 Uhr) Grund: + veranlagungsbedingt
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