Huhu,
Horst ist als Welpe/Junghund dreimal gebissen worden.
Einmal im Alter von vier Monaten, einmal mit sieben Monaten und einmal mit acht Monaten.
Jedes Mal waren es ältere Rüden, einmal ein French Bully, einmal ein alter Münsterländer und last AND hopefully least war`s ein riesengroßer RR-Rüde, der ihn richtig vermöbelt hat.
Bei dem war auch Horst`s Reaktion am heftigsten, er stand zitternd im Wald und rührte sich nicht mehr.
Ich gebe zu, der letzte Vorfall war auf die absolute Dämlichkeit und Unerfahrenheit der RR-haltenden Menschen zurückzuführen, das hätte nicht sein müssen.
Die anderen beiden Vorfälle waren nicht zu verhindern.
Er hat keine psychischen Spätfolgen erlitten, er mag French Bullys nicht sooo sonderlich, was ich aber eher auf deren Geschnaufe zurückführe.
Letztens trafen wir 15 im Rudel, da sah er lieber, daß er Land gewann. Bloß weg von denen.....
Mit dem Münsterländer versteht er sich seit langem schon gut, man trifft sich, beschnuppert sich, tänzelt ein bißchen `rum und gut ist.
Keinerlei Antipathien gegen Münsterländer.
Und der RR-Rüde, tja.....daraus ist `ne echte Liebe unter Männern geworden.
Die beiden lieben sich heiß und innig.
Und keinerlei Antipathien gegen RR`s zu verzeichnen.
Ich hab`das, wie Ulli, unter Lebenserfahrung für Hund und Halter abgehakt.
Kontakte zu anderen Hunden habe ich immer zugelassen und war auch danach nicht besonders skeptisch.
Hat gut geklappt.
Man kann nicht immer alles verhindern und den Hund auch nicht vor allem beschützen.
Manche Erfahrungen machen sie halt, ich hätte es ihm natürlich gerne erspart, aber wirklich schlimm war`s auch nicht.
Unschön halt.
Selber gebissen oder einen anderen Hund angegangen hat/ist er noch nie.
LG, Suse


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