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Thema: Wie beschützt ihr eine läufigen Hündin

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  1. #1
    Gitonga
    Gast

    Standard AW: Wie beschützt ihr eine läufigen Hündin

    Wenn der andere HH nicht in der Nähe ist,dann nehme ich die Leine ,denn auch das zählt für mich zur Verantwortung für meinen Hund,das ich eine zweite Leine in der gefährlichen Zeit mit mir führe,und versuche den anderen Hund anzuleinen. Klappt das nicht dann muss man sehen was man noch für Möglichkeiten hat denn es ist alles immer Situationsabhängig. Man kann nicht einfach sagen mach dies oder jenes wenn man nicht selbst in diesem Moment in der Situation ist. Ich nahm zB eine Flasche Wasser und eine zusätzliche Leine mit wenn ich mit unseren Gastmädels in der Zeit der Läufigkeit unterwegs war. Klappte immer wunderbar und wir hatten einige Begegnungen wo der "fremde" Rüde dann an die Leine kam weil der Halter gepennt hatte. Wenn ich zB im Urlaub wäre dann versuche ich den so zu legen das meine Hündin in der Zeit nicht läufig ist denn da weiß man nicht wie und ob andere HH reagieren. Da geht man dann schon ein Risiko ein und dann sollte man sich auch mit gewissen Dingen wie zB ein Spray - kein Pfefferspray,denn es gibt noch andere Dinge, bewaffnen. Allerdings sage ich das es die Ausnahme ist das Hündinnen vergewaltigt werden und bis es dazu kommt hat man als HH eine Menge Möglichkeiten dies zu unterbinden. Was Du beschreibst Heins ist nicht der normale Hundealltag sondern eher die mega Ausnahme und für die gibt es kein Konzept.
    Da ich ja zu denjenigen gehöre die dem HH die Hölle auf Erden bereiten würde sollte er Hand oder was auch immer an meinen Rüden legen,so kann ich sagen das ich als Rüdenhalterin meinen Hund in keinen fremden oder bekannten Hund reinrasseln lasse und immer erst das OK des anderen HH abwarte bevor ich meinen Hund ableine und freigebe. Ist eigentlich sehr einfach, so halte ich es nun über 30 Jahre und ich nenne es schlicht Verantwortung und Rücksichtnahme gegenüber anderen HH. Vielleicht habe ich grade deswegen noch nie Ärger mit Haltern von Hündinnen gehabt. Umgekehrt aber schon so einige egoistische HH kennengelernt.

  2. #2
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    Standard AW: Wie beschützt ihr eine läufigen Hündin

    Zitat Zitat von Gitonga Beitrag anzeigen

    Da ich ja zu denjenigen gehöre die dem HH die Hölle auf Erden bereiten würde sollte er Hand oder was auch immer an meinen Rüden legen,
    Meinst du damit auch den Fall, wenn der/die Hündinhalter(in) deinen Rüden am Halsband von seiner/ihrer Hündin runternimmt, wenn er sie besteigt und du vielleicht theoretisch noch zu weit weg bist?

    Ich erlebe es nämlich sehr, leider wirklich sehr, sehr oft, dass meine Hündin bedrängt wird, belästigt wird und der/die Rüdenhalter(in) entweder gar nicht reagiert ("die wird sich schon wehren wenn es ihr zuviel ist", "der gefällt das doch, sonst würde sie sich wehren" etc pp) oder eben schon unterwegs ist, aber noch zu weit weg, dann gehe ich 100% der Fälle hin und nehme den Rüden von meiner Hündin runter (meistens jedoch reicht es, wenn ich irgendwas schreie, wie "hey" oder so).

    Nachsatz: Und in diesen Fällen ist meine Hündin allerdings NICHT läufig.
    Geändert von Indie (20.09.2012 um 13:36 Uhr)

  3. #3
    Gitonga
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    Standard AW: Wie beschützt ihr eine läufigen Hündin

    Zitat Zitat von Indie Beitrag anzeigen
    Meinst du damit auch den Fall, wenn der/die Hündinhalter(in) deinen Rüden am Halsband von seiner/ihrer Hündin runternimmst, wenn er sie beisteigt und du vielleicht theoretisch noch zu weit weg bist?

    Ich erlebe es nämlich sehr, leider wirklich sehr, sehr oft, dass meine Hündin bedrängt wird, belästigt wird und der/die Rüdenhalter(in) entweder gar nicht reagiert ("die wird sich schon wehren wenn es ihr zuviel ist", "der gefällt das doch, sonst würde sie sich wehren" etc pp) oder eben schon unterwegs ist, aber noch zu weit weg, dann gehe ich 100% der Fälle hin und nehme den Rüden von meiner Hündin runter (meistens jedoch reicht es, wenn ich irgendwas schreie, wie "hey" oder so).

    Nachsatz: Und in diesen Fällen ist meine Hündin allerdings NICHT läufig.
    Runterpflücken? Ohne Frage würde ich das auch so machen wenn der Besitzer zu weit weg ist. Ich mag es nicht von meinem Hund und ich dulde es auch nicht von anderen Hunden bei meinem Hund. Runterpflücken ist doch ok denn kein Hund muß von einem anderen bedrängt oder bestiegen werden. Das finde ich nicht dramatisch. Es ging ja gestern um einen Beitrag wo einem anderen Hund ohne das es notwendig war ein Schlüsselbund nachgeworfen wurde und da sage ich das ist ein No Go und der HH würde mich kennenlernen....ich bin gut im werfen

  4. #4
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von CHIMBAZI
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    Standard AW: Wie beschützt ihr eine läufigen Hündin

    Sollte ein Rüde, wie und warum auch immer, versuchen, eine meiner läufigen Hündinnen zu besteigen, wenn alle zuvor getroffenen Massnahmen nichts halfen, so würde ich weder Geschrei, Anzeige oder Hölle fürchten.

    Und der entsprechende Rüdenhalter dürfte mal eben meine Hölle kennen lernen.
    nehmt das Leben nicht so ernst,
    Ihr kommt da eh nicht lebend raus

  5. #5
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Asani Hekima
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    Standard AW: Wie beschützt ihr eine läufigen Hündin

    Zitat Zitat von Indie Beitrag anzeigen
    Meinst du damit auch den Fall, wenn der/die Hündinhalter(in) deinen Rüden am Halsband von seiner/ihrer Hündin runternimmt, wenn er sie besteigt und du vielleicht theoretisch noch zu weit weg bist?
    ich möchte einwenden, dass es rüden gibt, zu denen zählt z.b. kima, die es gelinde gesagt gar nicht mögen, wenn sie von fremden angefasst werden und ausserordentlich aggressiv reagieren, sollte man sie am halsband fassen oder gar ziehen wollen.

    ich habe dafür zu sorgen, dass es nicht so weit kommt.
    Gruss aus der Schweiz
    Dany


    Ich mag Menschen die sagen was sie denken.
    Noch mehr mag ich Menschen die zuerst denken bevor sie los plappern!

  6. #6
    Mathuni
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    Standard AW: Wie beschützt ihr eine läufigen Hündin

    Mit der Pärchenhaltung kenn ich ja beide Seiten...

    Den fremden Rüden "abwehren" ist so eine Sache. Zumindest dann, wenn Madame äußerst willig ist und der Fremdrüdenhalter irgendwo am unendlichen Horizont nach Hasso brüllt. Man steht dann schlichtweg mit zwei Hunden da, die beide was anderes im Sinn haben als man selber. Da kann sich der eigene Hund durchaus auch mal auf die Fremdseite schlagen und dann wird das Ganze zum Eiertanz...

    Mir ging es mit dem damals noch intakten Buki so, dass da ein äußerst hübsches Collie-Windhund-Mischlingsmädel um eine Waldrandbiegung anrauschte und dem leider nur kurz perplexen Buki in Lichtgeschwindigkeit den Pöppes vor die Nase hielt. Buki wollte sehr schnell zur Sache kommen - das Mädel auch... Ganz ehrlich? Ich hätte keine wirklich guten Chancen gehabt, die beiden Herzchenumwölkten auseinanderzukriegen. Gewalt? Ach, jessas - die hätten sich schnellstens zu zweit auf eine romantische Flucht begeben und dann hätte ich richtig alt ausgesehen. Ich hatte einfach den Riesendusel, dass eine Freundin von mir dabei war. Sie schnappte sich ohne viel Trara blitzschnell das Mädel - und ich den Buki. Selbst zu zweit war das nicht ganz ohne, die beiden voneinander fern zu halten.

    Die Krönung war übrigens das etwa 8jährige Kind, das kurz danach mit Leine in der Hand und den Worten "die is aba läufig!" um die Ecke kam. Ja, danke, hatten wir auch schon gemerkt. Uns interessierte inzwischen eigentlich mehr, ob es da auch noch Eltern dazu gab...

    Das Erlebnis war so prägend und nachhaltig, dass ich es doch sehr in Frage stelle, eine willige Rose im ernsten Ernstfall alleine wirklich schützen zu können (Betonung liegt auf willig! - unwillig schafft Vampiressa das ganz alleine, die Jungs auf Abstand zu halten). Gemeinerweise will sie willig gar nicht beschützt werden . Während der Läufigkeit verkrümeln wir uns generell in die Pampas, in den Stehtagen muss entweder noch ein Mensch mitlaufen oder der Auslauf wird halt wirklich extrem reduziert, findet weit draussen statt und vor allem da, wo ich einen guten Überblick habe, wer da so alles in weiter Ferne kommt.

    Wasserpistole/-spritze finde ich für den wirklich ernsten Ernstfall ehrlich gesagt lachhaft - auf die würde ich mich noch weniger verlassen als auf mich selber.

    Kurz: Ich beschütze durch Prophylaxe. Das scheint mir der beste Weg für mich und Rose zu sein.

    LG

    Susanne
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  7. #7
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Loewenzahn555
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    Standard AW: Wie beschützt ihr eine läufigen Hündin

    Hey das Thema passt momentan. Zuri s Läufigkeit ist seit 2 Wochen vorbei, aber die Rüden sind immer noch seeeehr angetan. Oft passiert es das ein Rüde angelaufen kommt, vom Besitzer weit und breit nichts zu sehen, und sie direkt bespringt. Zuri wehrt sich leider auch noch nicht. Auch ich fasse fremde Hunde nicht gerne an und versuche sie abzudrängen, bevor sie aufreiten. Letztes Mal war ich Spazieren und der Münsterlander Rüde ließ sich überhaupt nicht beeindrucken, sodass ich nachher gezwungen war ihn an die Leine zu nehmen und ihn 1 Std mit Spazierengehen laßen mußte und ihm am Ausgangspunkt seinem wartenden Besizer brachte. Der { Möchtegern) Jäger " das hat er ja noch nie gemacht" fand das auch noch witzig. Den Typen habe ich eh gefressen, da er immer zuläßt, dass sein notg auf Hündinnen aufreitet und sich über seinen potenten Rüden freut.

    Ich überlege immer noch wo ich momentan spazieren gehe und Hundebegegnungen meide, da Zuri wirklich zu lieb für diese Welt ist und wen ich Hey schreie, oder den Rüden Blocke sich tierisch erschreckt und meint sie wäre gemeint...

  8. #8
    BamBam, Hellboy & Sonny Avatar von Stefanie R.
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    Standard AW: Wie beschützt ihr eine läufigen Hündin

    Das ewige Streitthema. Ich kenne aus früheren Jahren verschiedene Konstellationen:

    1. intakte Hündin, alleine gehalten
    2. intaktes Pärchen
    3. intakter Rüde, alleine gehalten

    Aus 1. kann ich bestätigen, dass es leider nicht wenige Rüdenbesitzer gibt, die stolz auf ihr potentes Kerlchen sind und irgendwie hoffen, dass Bello doch endlich mal zum Schuss kommt. Blöde Kommentare und Unverständnis eingeschlossen. Interessant zu beobachten war allerdings, wie nach dem Übergang von 1. zu 2. die Kommentare deutlich weniger und die Kooperationsbereitschaft und Reaktionsgeschwindigkeit beim auf Entfernung zugerufenen "Caraboo ist läufig!" hinsichtlich Heranrufen und Anleinen des eigenen Rüden explosionsartig anstieg...

    Während 1. habe ich Rüdenhalter entsprechend gewarnt, dass die Hündin läufig ist, habe die Hündin natürlich angeleint geführt, sofern nötig (sie zeigte nicht die Tendenz, sich aktiv auf Bräutigamsuche zu machen, solche Hündinnen gibts aber), habe es aber absolut nicht eingesehen, sie in dieser Zeit von jeglichen Spaziergängen auszuschließen. Die Hündin ist während der Läufigkeit nicht krank, sie benötigt nur eine erhöhte Aufmerksamkeit. Es würde mir im Leben nicht einfallen, von einem Hündinnenbesitzer zu erwarten, dass er die Hündin in der Zeit unter Verschluss hält. Allerdings erwarte ich, dass ich informiert werde, BEVOR mein Rüde die Sache geblickt hat. Dies insbesondere in der Zeit, in der der Gehorsam in solchen Situationen noch nicht ausreichend gefestigt ist. Auch heute würde ich bei einer Hündin in Standhitze nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass der Arschmann auf mein Rufen hin von einer Dame ablässt. Und ja, bei einer willigen Hündin und einem halbwegs talentierten Rüden geht das schneller, als man gucken kann. Dafür brauchts nicht zwangsläufig Erfahrung. Insofern ist hier Rücksichtnahme und Aufmerksamkeit beider Parteien gefordert. Ich wäre in einer solchen Situation dankbar, wenn der Hündinnenbesitzer entsprechend eingreift, so lange er nicht direkt den Schädel des Arschmanns zertrümmert.

    Unter intelligenten Menschen sollte das kein Problem sein, es gibt aber nunmal auch die anderen. Da wurde stets das mildeste Mittel gewählt, um den Rüden fernzuhalten. Ich musste (sofern ich mich richtig erinnere) niemals wirklich massiv in einer solchen Situation werden. Allerdings kam unser Rüde auch schon dazu, als unsere Hündin gerade ein Jahr alt war.

    Zitat Zitat von Gitonga Beitrag anzeigen
    Bevor ein Rüde eine Hündin "vergewaltigt" passiert eine Menge. Der rennt nicht mit erhobenem Schwert los springt druff und ab geht die Luzie.
    Doch, wenn die Hündin entsprechend steht, kann das genau so schnell gehen! Allerdings wäre das dann aus meiner Sicht keine Vergewaltigung, sondern Spaß im gegenseitigen Einvernehmen. Dass der Besitzer den Deckakt möglicherweise nicht wünscht, steht auf einem ganz anderen Blatt...

    Wenn die Hündin nicht entsprechend steht, wäre zumindest bei meinem Hund noch genug Zeit, um ihn notfalls einzufangen, da er zum Glück auch nicht zu den "ichspringeaufalles,wasbeidreinichtaufdemBaumi st" gehört. Dieses Klammern und Rammeln um jeden Preis zeigt er auch nicht. Da ist dann eher Umwerben gefragt und das ist auch gut so.

    Zitat Zitat von Marion74 Beitrag anzeigen
    nicht kilometerweit zu laufen, sondern einfach ein nahegelegenes Waldstück aufzusuchen, da ein paar Schritte laufen und dann wieder nach Hause....zwei Wochen ohne LANGE Gassigänge schadet keiner Hündin.
    Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.

    Zitat Zitat von Rosemarie Karsten Beitrag anzeigen
    holte ich eine Kette aus meinem Rucksack und donnerte ihm diese auf die Brust. Er schrie erschrocken auf und verdünnisierte sich. Dann holte ich mein Handy raus und wählte die Nummer der Polizei, gab eine Personen-und Hundebeschreibung. Der Typ war plötzlich schneller mit seinem darauf angeleinten Hund verschwunden, als ich mit den Augen klimpern konnte...
    Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass es auch HH gibt, bei denen du möglicherweise nicht mehr in der Lage bist, nach dem Kettenwurf noch die Polizei zu rufen...

    Zitat Zitat von Marion74 Beitrag anzeigen
    Jetzt mal ne blöde Frage: Manche RRs gehen ja auch ins Wasser (meine nicht, die meiden sogar Wasserpfützen und feuchts Gras) - macht denen dann das Wasser überhaupt was aus?
    Bei einer Hündin in der Standhitze bezweifele ich mal, dass das BamBam beeindrucken würde.

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    mir sind 2 fälle bekannt in denen es zu ungewollten deckakten mit den bekannten folgen gekommen ist - hilflose frauchen die dem armen rüden nicht wehtun wollten bzw sich nicht zu helfen wussten.
    Vom Besitzer ungewollt - ja. Von der Hündin - wohl eher nicht.

    Viele Grüße,
    Stefanie mit BamBam
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  9. #9
    letum non omia finit Avatar von Chappyxxs
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    Standard AW: Wie beschützt ihr eine läufigen Hündin

    Ich seh den Faden ja jetzt erst...
    Und es stellt sich uns gleich wieder die uralte Frage, ob Verhütung nun Männer- oder Frauensache ist?

    Wobei... Wer sagt nun eigentlich, dass der Deckakt eine Vergewaltigung wäre? Ach so, ja, Herrchen! Oder war es Frauchen?

    Aber Spaß beiseite - Fakt ist, dass wir die Familienplanung machen. Und dass damit alle Rüdenbesitzer das glückliche Los gezogen haben, dass sie nur auf ein "Pimmelchen" aufpassen müssen.
    Das sollte doch zu schaffen sein?

    Heins,
    Du hast als Hündinnenbesitzer halt Pech gehabt: Du musst alle Pimmelchen der Welt im Auge behalten.

    Btw:
    Rüdenhalter, denen der Hund abgängig ist und dann meinen, jemanden, der seine Hündin entschieden schützt und den Rüden unter Zwang abwehrt, körperlich angehen zu müssen - die gehen mal gar nicht!
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  10. #10
    Bubu01
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    Standard AW: Wie beschützt ihr eine läufigen Hündin

    Befindet sich eine Hündin nicht in den Stehtagen, lässt selbst das Rehpinscher Mädel den großen Dänen nicht an ihre Mumu und gibt ihm das deutlich zu verstehen.
    Entweder die Hündin befindet sich in den Stehtagen und will dann auch, oder sie will es eben nicht. Das ein Rüde eine Hündin deckt, die nicht in den Stehtagen ist, wäre mir völlig neu.
    Den Begriff "Vergewaltigung" in Zusammenhang mit ungewollten Deckakten zu bringen finde ich äußerst daneben und geschmacklos.

    Als Rüdenbesitzer halte ich es so...angeleinter Hund kommt mir entgegen, Jamil kommt an die Leine, nicht angeleinter Hund kommt mir entgegen, Jamil bleibt offline. Mir ist in den 10 Jahren mit Jamil keine einzige Hündin in den Stehtagen offline entgegengekommen.

    lg
    Jörg
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  11. #11
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    Standard AW: Wie beschützt ihr eine läufigen Hündin

    Zitat Zitat von Bubu01 Beitrag anzeigen
    Befindet sich eine Hündin nicht in den Stehtagen, lässt selbst das Rehpinscher Mädel den großen Dänen nicht an ihre Mumu und gibt ihm das deutlich zu verstehen.
    Entweder die Hündin befindet sich in den Stehtagen und will dann auch, oder sie will es eben nicht. Das ein Rüde eine Hündin deckt, die nicht in den Stehtagen ist, wäre mir völlig neu.
    Das erlebe ich leider nicht so. Meine Hündin war im Mai das letzte Mal läufig und wird nachwievor von manchen Rüden gerne bestiegen. Und nein, sie wehrt sich nicht. Sie rennt weg oder windet sich raus, wenn ein Rüde ihrem Hinterteil zu nahe kommt. Ist dieser allerdings geschickt und kann sie besteigen, bleibt sie stehen.

    Dies war schon vor der Läufigkeit so, nach der Läufigkeit, während der Scheinschwangerschaft und jetzt in der "Ruhephase".

    Leider. Ich hätte auch sehr gerne eine Hündin, die sich selbst wehrt. Tut sie aber (noch) nicht.
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  12. #12
    Bubu01
    Gast

    Standard AW: Wie beschützt ihr eine läufigen Hündin

    Zitat Zitat von Indie Beitrag anzeigen
    Das erlebe ich leider nicht so. Meine Hündin war im Mai das letzte Mal läufig und wird nachwievor von manchen Rüden gerne bestiegen. Und nein, sie wehrt sich nicht. Sie rennt weg oder windet sich raus, wenn ein Rüde ihrem Hinterteil zu nahe kommt. Ist dieser allerdings geschickt und kann sie besteigen, bleibt sie stehen.

    Dies war schon vor der Läufigkeit so, nach der Läufigkeit, während der Scheinschwangerschaft und jetzt in der "Ruhephase".

    Leider. Ich hätte auch sehr gerne eine Hündin, die sich selbst wehrt. Tut sie aber (noch) nicht.
    Sorry wenn ich das so schreibe...aber zwischen besteigen und dem eigentlichen Deckakt liegen Welten.

    lg
    Jörg

  13. #13
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    Standard AW: Wie beschützt ihr eine läufigen Hündin

    Zitat Zitat von Bubu01 Beitrag anzeigen
    Sorry wenn ich das so schreibe...aber zwischen besteigen und dem eigentlichen Deckakt liegen Welten.

    lg
    Jörg
    Laut TA kann der Rüde aber theoretisch trotzdem eindringen und der Hündin erhebliche Verletzungen zufügen.

    Nachsatz: Und ich glaube nicht, dass du weißt, dass aufsteigende Rüden alleine durch den Klammergriff der Hündin Verletzungen zufügen.
    Meine Hündin hat regelmäßig aufgekratzte Innenschenkel von den Krallen der Rüden. Lustig ist das bestimmt nicht.
    Geändert von Indie (20.09.2012 um 13:58 Uhr)
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  14. #14
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    Standard AW: Wie beschützt ihr eine läufigen Hündin

    Auch Abeni wurde trotz Kastration schon einmal sehr, sehr massiv von einem RR (Deck)-Rüden bedrängt.So schnell konnten weder sein Halter noch ich kucken, wie der auf Abeni hing, sich mit den Daumenkrallen im Bauch festkrallteund wirklich zur Sache kommen wollte. Dies wäre einer Vergewaltigung gleich gekommen.Wir brauchten sage und schreibe drei Mann um den Rüden von Abeni zu pflücken, die vor Schmerzen schrie.Erwartet hat es wirklich keiner von uns und dem Rüdenhalter sind da keinerlei Vorwürfe zu machen.Brauche ich nie wieder und wäre bei einem ähnlichen Vorfall auch bereit massiv gegen einen ungesicherten Rüden out of controll vorzugehen.

  15. #15
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    Standard AW: Wie beschützt ihr eine läufigen Hündin

    Zitat Zitat von Bubu01 Beitrag anzeigen
    Sorry wenn ich das so schreibe...aber zwischen besteigen und dem eigentlichen Deckakt liegen Welten.

    lg
    Jörg
    Nein, Millisekunden
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    nehmt das Leben nicht so ernst,
    Ihr kommt da eh nicht lebend raus

  16. #16
    Bubu01
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    Standard AW: Wie beschützt ihr eine läufigen Hündin

    Zitat Zitat von CHIMBAZI Beitrag anzeigen
    Nein, Millisekunden
    Ich weiss, das ist hier im Forum modern...aber bitte mal nicht aus dem Zusammehang reissen...
    Wir reden hier von einer Hündin, die nicht in den Stehtagen ist !!!!

    Mal Butter bei die Fische....
    Wieviele Fälle in denen eine Hündin ungewollt (aus Sicht der Hündin) gedeckt wurde sind euch denn so bekannt ? So ein Aufriss wie hier darum gemacht wird, müssen es ja massenhaft sein.

    Jörg
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  17. #17
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    Standard AW: Wie beschützt ihr eine läufigen Hündin

    Zitat Zitat von Bubu01 Beitrag anzeigen
    Ich weiss, das ist hier im Forum modern...aber bitte mal nicht aus dem Zusammehang reissen...
    Wir reden hier von einer Hündin, die nicht in den Stehtagen ist !!!!

    Mal Butter bei die Fische....
    Wieviele Fälle in denen eine Hündin ungewollt (aus Sicht der Hündin) gedeckt wurde sind euch denn so bekannt ? So ein Aufriss wie hier darum gemacht wird, müssen es ja massenhaft sein.

    Jörg
    Ungewollt gedeckt beim Spazierengehen - ich kenne keine ;-)
    Allerdings kenne ich eine Neufundländerhündin, die durchs Zwingergitter den Akt vollzogen hat. Nichts ist unmöglich!

    Aber: Ich kenne einige Hündinnen, die massive Hautverletzungen durch das Festkrallen beim Aufreiten hatten, die es nicht schaffen, einen Rüden zu vertreiben und die auf Unterstützung ihres Halters angewiesen sind, um in Ruhe gelassen zu werden.

    Und: Als Rüdenhalter wäre ich auch nicht begeistert gewesen, wenn mein bisher unerfahrener Rüde plötzlich auf den Geschmack kommt - so gesehen haben von dieser Diskussion hier doch beide Halterseiten sehr viel!
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    Spuren im Sand verwehen, Spuren im Herzen bleiben.
    (unbekannt)
    BOMA * 3/2005 t 10/2011

  18. #18
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    Standard AW: Wie beschützt ihr eine läufigen Hündin

    Zitat Zitat von Bubu01 Beitrag anzeigen
    ..
    Mal Butter bei die Fische....
    Wieviele Fälle in denen eine Hündin ungewollt (aus Sicht der Hündin) gedeckt wurde sind euch denn so bekannt ?
    mir sind 2 fälle bekannt in denen es zu ungewollten deckakten mit den bekannten folgen gekommen ist - hilflose frauchen die dem armen rüden nicht wehtun wollten bzw sich nicht zu helfen wussten. auch unserem schnurzelchen wäre das widerfahren, hätte ich es nicht mit einer zaunlatte zu verhindern gewusst.

    Zitat Zitat von Bubu01 Beitrag anzeigen
    So ein Aufriss wie hier darum gemacht wird, müssen es ja massenhaft sein.

    Jörg
    was bitte meinst du mit "so ein aufriss"?

    massenhaft? jede ungewollte trächtigkeit ist eine zu viel?
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  19. #19
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    Standard AW: Wie beschützt ihr eine läufigen Hündin

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von Bubu01 Beitrag anzeigen
    Befindet sich eine Hündin nicht in den Stehtagen, lässt selbst das Rehpinscher Mädel den großen Dänen nicht an ihre Mumu und gibt ihm das deutlich zu verstehen.
    sicher meinst du die schnalle.


    Zitat Zitat von Bubu01 Beitrag anzeigen
    Entweder die Hündin befindet sich in den Stehtagen und will dann auch, oder sie will es eben nicht. Das ein Rüde eine Hündin deckt, die nicht in den Stehtagen ist, wäre mir völlig neu.
    und wenn die hündin in der standhitze und willig ist und ich als ihr besitzer es nicht will? wie erwehre ich mich des rüden?

    Zitat Zitat von Bubu01 Beitrag anzeigen
    Den Begriff "Vergewaltigung" in Zusammenhang mit ungewollten Deckakten zu bringen finde ich äußerst daneben und geschmacklos.
    was schmeckt dir daran denn nicht? wie würdest du es nennen, wenn ein rüde eine hündin bedrägt, aufreitet, sich festkrallt, .., ihr dabei den rücken zerkratzt?

    Zitat Zitat von Bubu01 Beitrag anzeigen
    Als Rüdenbesitzer halte ich es so...angeleinter Hund kommt mir entgegen, Jamil kommt an die Leine, nicht angeleinter Hund kommt mir entgegen, Jamil bleibt offline. Mir ist in den 10 Jahren mit Jamil keine einzige Hündin in den Stehtagen offline entgegengekommen.

    lg
    Jörg
    welchen rat aber gibst du dem hündinnenbesitzer, der es mit dem rüden eines weniger rücksichtsvollen rüden zu tun hat?
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  20. #20
    Bubu01
    Gast

    Standard AW: Wie beschützt ihr eine läufigen Hündin

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    sicher meinst du die schnalle.


    Off-Topic:

    Von mir aus auch Muschi, Prum oder was auch immer...ich bin kein Jäger, dann darf ich die Geschlechtsteile der Hunde bezeichnen wie ich mag.

    und wenn die hündin in der standhitze und willig ist und ich als ihr besitzer es nicht will? wie erwehre ich mich des rüden?

    Wie Martina so schön schrieb, das ist doch situationsabhängig, kommt da ein notgeiler Rehpinscher, dann heb ich den hoch und fertig ist, kommt da ein liebestoller Bernhardiner mit 90 kg, dann muss man wohl zu anderen Mitteln greifen.


    was schmeckt dir daran denn nicht? wie würdest du es nennen, wenn ein rüde eine hündin bedrägt, aufreitet, sich festkrallt, .., ihr dabei den rücken zerkratzt?

    Jedenfalls nicht Vergewaltigung, ich (subjektiv) halte das in diesem Zusammenhang für unangebracht. Und ich könnte mir vorstellen ein Vergewaltigungsopfer (Mensch) würde das ähnlich sehen wie ich.

    welchen rat aber gibst du dem hündinnenbesitzer, der es mit dem rüden eines weniger rücksichtsvollen rüden zu tun hat?

    Gar keinen, ich bin kein Hündinnenbesitzer und kann dir schlicht und einfach nicht sagen wie ich mich in so einer Situation verhalten würde. Ein bissl eigenen Kopf machen kann ja auch nicht schaden, oder ?
    ...............
    lg
    Jörg
    Gitonga and der Neue like this.

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