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Thema: Gassi/Toben im Wald zu gefährlich?

Hybrid-Darstellung

Gast Gassi/Toben im Wald zu... 04.10.2012, 11:21
Gast AW: Gassi/Toben im Wald zu... 04.10.2012, 11:26
spechti AW: Gassi/Toben im Wald zu... 04.10.2012, 11:30
Gast AW: Gassi/Toben im Wald zu... 04.10.2012, 11:32
Gast AW: Gassi/Toben im Wald zu... 04.10.2012, 11:51
Brigitte Kiel AW: Gassi/Toben im Wald zu... 04.10.2012, 11:36
Rosemarie Karsten AW: Gassi/Toben im Wald zu... 04.10.2012, 11:44
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Perro AW: Gassi/Toben im Wald zu... 04.10.2012, 12:15
Gast AW: Gassi/Toben im Wald zu... 04.10.2012, 11:59
Rosemarie Karsten AW: Gassi/Toben im Wald zu... 04.10.2012, 12:22
Gast AW: Gassi/Toben im Wald zu... 04.10.2012, 12:30
Nicole Müller AW: Gassi/Toben im Wald zu... 04.10.2012, 12:40
SaBine AW: Gassi/Toben im Wald zu... 04.10.2012, 12:45
pete23021972 AW: Gassi/Toben im Wald zu... 04.10.2012, 13:17
dissens AW: Gassi/Toben im Wald zu... 04.10.2012, 13:52
Gast AW: Gassi/Toben im Wald zu... 04.10.2012, 13:18
BerTin AW: Gassi/Toben im Wald zu... 04.10.2012, 13:18
Rosemarie Karsten AW: Gassi/Toben im Wald zu... 04.10.2012, 13:23
Gast AW: Gassi/Toben im Wald zu... 04.10.2012, 13:35
Gast AW: Gassi/Toben im Wald zu... 04.10.2012, 13:51
spechti AW: Gassi/Toben im Wald zu... 04.10.2012, 14:33
SaBine AW: Gassi/Toben im Wald zu... 04.10.2012, 14:38
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Eva57 AW: Gassi/Toben im Wald zu... 04.10.2012, 12:39
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Juchhu AW: Gassi/Toben im Wald zu... 04.10.2012, 12:21
dissens AW: Gassi/Toben im Wald zu... 04.10.2012, 11:48
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Rodesian AW: Gassi/Toben im Wald zu... 04.10.2012, 14:05
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coramadden AW: Gassi/Toben im Wald zu... 04.10.2012, 15:42
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Phineas AW: Gassi/Toben im Wald zu... 06.10.2012, 16:26
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Xantos AW: Gassi/Toben im Wald zu... 06.10.2012, 23:57
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  1. #1
    Jackal
    Gast

    Standard AW: Gassi/Toben im Wald zu gefährlich?

    wir bewegen uns hier mehr an Steilhängen, als im Flachen. Bisher ist daraus (toi toi toi) noch keine einzige Verletzung resultiert. Weder bei meinem Hund noch bei Hunden von Freunden, die hier schon seit zig Jahren leben udn ebenso lange Hunde halten. Unsere Hunde haben ein sehr gutes Körpergefühl, vielleicht gerade auch, weil sie von Welpe an in schwierigem Gelände unterwegs sind. Die Klettern wie Gemsen und können sich selbst und das Gelände sehr gut einschätzen.

    Bei Hunden mit schlechtem Körpergefühl, oder bei Hunden die kein anspruchsvolles Gelände kennen, ja da mag es vielleicht Sinn machen, den Hund einzuschränken. Bei einem normal gesunden Hund, der von Anfang an auch mal über Baumstämme balanciert, Hänge rauf und runter klettert etc. sehe ich da nicht das geringste Problem.

    Einzige Ausnahme: Pubertäre Raufbrüder und -schwestern, die beim Lederjacken tragen völlig vergessen auf das Gelände zu achten. Die lass ich aber eh nicht ungebremst raufen, deswegen hat das nicht ausschließlich eine Relevanz für anspruchsvolles Gelände.
    Geändert von Jackal (04.10.2012 um 12:31 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
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    Standard AW: Gassi/Toben im Wald zu gefährlich?

    Nix war.... Soll heißen: Auch auf ner großen Wiese kann Fieses passieren. Und Kaninchenbauten sind perfekt, um mit der Pfote reinzulatschen und sich zu verrenken

    @ Monika,
    man sollte wie du gesagt hast auch Wiesen nicht unterschätzen.
    Andra hat im April ( leider trotz ihres altes von 10 Jahren ) einen Hasen gejagt.
    Kam humpelnt wieder.
    Floge: 2 Beugesehnen ab.
    Der Tierarzt sagt da können sie aber gut mit leben.
    Sie kann einiger Maßen gut über Teerstr. laufen, Standweg und Wiesen sowieso.
    Nur Schotter und Kopfsteinpflaster mag sie nicht so.
    Jetzt trägt sie zwischendurch enen Schuh ( mit Profil ) und alles ist Gut.
    Aber so kann es kommen, vor Unfällen ist niemand geschützt.
    Geändert von Nicole Müller (04.10.2012 um 12:41 Uhr)

  3. #3
    Rüdenmutti ;-)
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    Standard AW: Gassi/Toben im Wald zu gefährlich?

    Noch was: Die Begegnungen mit Wildschweinen (hatte ich in den letzten 12 Jahren mehrfach) ergaben sich übrigens ausnahmslos, während ich auf Wegen lief.

    Einmal lag eines DIREKT neben dem Waldweg, nur verdeckt von ein paar überhängenden Zweigen. Ich habe mich mordsmässig erschreckt und, damals noch mit Djambo, sehr langsam Schritt für Schritt zurück gezogen.

    Eine weitere Begegnung fand statt, als eine Bache mit Frischlingen über einen Hang mit Mordsgetöse direkt auf den Waldweg zusteuerte, auf dem wir wanderten. Da hiess es dann aber mal ganz fix rauf auf den nächsten Baum.

    Zwei grössere Gruppen sah ich im letzten Frühjahr von Waldwegen aus, Entfernung zu uns maximal 50m.

    Und die Spuren, die ich hier im Umland täglich finde, sind ebenfalls alle direkt neben Wegen, die von Spaziergängern frequentiert werden.
    Nordhummel
    Djambos, BamBams & Nalos Menschin



  4. #4
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von pete23021972
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    Standard AW: Gassi/Toben im Wald zu gefährlich?

    nun, ich habe die thematik mit meinen beiden besprochen, wobei ich alina ausdrücklich auf ihre eigenschaft als luxus-mode-hund hingewiesen habe.
    bei duncan ist es nicht so bedeutend, da ein unfall bei ihm rassebeingt ja soziladäquat geduldet, wenn nicht sogar wünschenswert wäre. beide haben mir zugesichert, dass ihnen die gefahren im wald bekannt sind und sie auch die aktuelle rechtssprechung des bgh zur haftung des waldbesitzers verstanden haben. wie sie nun handeln? sie wirken irgendwie überlegter.

    im ernst, es ist nicht ungefährlich. es ist auch nicht ungefährlich auf wiesen, wo hunde durch löcher im boden zm fall kommen oder schlicht durch spielbedingte interaktion schaden nehmen.
    ich hoffe es passiert meinen nichts schlimmes aber ihnen ds spielen im wald verbieten? wie sollte ich das in einklang mit artgerechter haltung bringen? ich könnte es nicht.

    pete
    cira und balou, es mag der tag kommen, an dem mir euer name keine tränen in die augen treibt. ich hoffe, er kommt nie.
    Duncan mein Freund, es war zu früh, viel zu früh. Du fehlst. Alina, ich vermisse Dich!

  5. #5
    Schnurzelpurpserin Avatar von dissens
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    Standard AW: Gassi/Toben im Wald zu gefährlich?

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von pete23021972 Beitrag anzeigen
    ich hoffe es passiert meinen nichts schlimmes aber ihnen ds spielen im wald verbieten? wie sollte ich das in einklang mit artgerechter haltung bringen?
    Jetzt spielen nicht nur die Kids, sondern auch noch die Köter mit dem Nintendo rum! Und das auch noch im Wald!
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  6. #6
    Gitonga
    Gast

    Standard AW: Gassi/Toben im Wald zu gefährlich?

    Es gibt keine 100% weder im Wald noch auf der Wiese noch im Garten wo auch immer. Natürlich kann man es minimieren aber auch dann rennen unsere Irren in gewisse Dinge einfach rein. Wir meiden den Wald nicht und werden ihn auch nie meiden und ich hoffe einfach das dort keine Wildsau auf dem Weg liegt,schläft und uns wegen Morgenmuffelligkeit aufs Korn nehmen möchte. Gitonga hat sich hier im Garten schon das Bein verstaucht weil er einfach ausgerutscht ist...Shit happens allerdings war sein Gebrüll schrecklich. Ich glaube man macht sich zu viele Gedanken weil hinter den Braunen ein extremes Tempo und eine Menge Kraft steckt. Ich denke sie wissen idR sehr wohl was sie tun.


    Off-Topic:

    Suse, der Schnösel pöbelt nicht wenn er andere Hunde sieht die spielen.......was kennst Du nur für Hunde
    Warum er erst an der Leine bleibt? Weil er ein Augentier ist und Zeit benötigt. Man sieht du hast keine Erfahrung mit Hunden die pöbeln,weil deiner trotz gebissen werden es nicht macht. Macht ja nichts und grade die Spaziergänge tun ihm gut. Es ist arg blauäugig einen Hund der gebissen wurde, wenn man mit dem anderen ein paar Meter gegangen ist, diesen in der Gruppe spielen zu lassen oder mit "fremden" Hund spielen zu lassen. Das kann gut gehen,muss aber nicht. Der Schnösel wird nicht nochmals gebissen und wenn das bedeutet das man Fremde langsam aufbaut,dann ist das so.
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  7. #7
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von BerTin
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    Standard AW: Gassi/Toben im Wald zu gefährlich?

    Oh das ist ein Thema worüber ich auch ständig grübele.
    Leider haben wir hier keinen RR den Jamie als Kumpel zum toben hat und unsere Pensionsgäste sind alle keine Renn oder Ringkampf Kumpel. Nur die Huskyhündin, die mittlerweile aber auch nicht mehr so viel spielt-Leider.
    Sind alle viel zu langsam oder haben keine Ausdauer und so hat Jamie es sich angewöhnt, noch eine Allein-Renn-Runde zu drehen. Das macht er wärend dem reiten Nie da er da genug gefordert wird.
    Aber wenn wir spazieren und "zu langsam" oder "zu kurz" gehen, fetzt er los quer beet in einem irren Tempo mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Für diesen Anblick gibt es nur eine Wort "pure Lebensfreude"
    Ich kann ihn aber sofort stoppen, bzw. wenn er durchstarten will, davon abhalten. Er darf das nur im Wald wo man durchs Unterholz gucken kann und da wo kein Wild ist. Er bleibt in der Nähe vorne und zieht Kreise im nahen Umfeld.
    Zu meinem Glück, wird er aber gut ausgelastet mit Suchspielen und zossen und wir bauen immer irgendwelche "Spielchen" auf unseren Spaziergängen ein, so das seine Rennsucht meistens befriedigt ist.

    Ich finde auch, das die Hunde schon ziemlich eingeschränkt werden, was auch richtig ist!! Trotzdem gibt es auch hier Ausnahmen, wo sowas mal erlaubt wird. Die bisher heftigsten Verletzungen mit anschließendem lahmen, hat er sich beim toben auf einer Riesenwiese zugezogen.
    Bei Renn und Steigespielen mit anderen Hunden.

    VG
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  8. #8
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
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    Standard AW: Gassi/Toben im Wald zu gefährlich?

    Zitat Zitat von Jackal Beitrag anzeigen
    wir bewegen uns hier mehr an Steilhängen, als im Flachen. Bisher ist daraus (toi toi toi) noch keine einzige Verletzung resultiert. Weder bei meinem Hund noch bei Hunden von Freunden, die hier schon seit zig Jahren leben udn ebenso lange Hunde halten. Unsere Hunde haben ein sehr gutes Körpergefühl, vielleicht gerade auch, weil sie von Welpe an in schwierigem Gelände unterwegs sind. Die Klettern wie Gemsen und können sich selbst und das Gelände sehr gut einschätzen.

    Bei Hunden mit schlechtem Körpergefühl, oder bei Hunden die kein anspruchsvolles Gelände kennen, ja da mag es vielleicht Sinn machen, den Hund einzuschränken. Bei einem normal gesunden Hund, der von Anfang an auch mal über Baumstämme balanciert, Hänge rauf und runter klettert etc. sehe ich da nicht das geringste Problem.

    Einzige Ausnahme: Pubertäre Raufbrüder und -schwestern, die beim Lederjacken tragen völlig vergessen auf das Gelände zu achten. Die lass ich aber eh nicht ungebremst raufen, deswegen hat das nicht ausschließlich eine Relevanz für anspruchsvolles Gelände.
    Das ist Unfug. Selbst Hunde mit sehr gutem Körpergefühl können sich bei allzu gewagten Sprüngen aus zu großer Höhe Verletzungen zufügen; sei es, dass sie eine extrem steile Wand hinablaufen und das letzte Stück auf Schotter springen ( so ist es am Truppi bei uns ) oder dass sie von Strohballen hinunterspringen ( die hier mehr als Mannshoch sind). Die Wirbelsäule wird dabei gestaucht, ob man will oder nicht. Das hat wenig mit Körpergefühl zu tun als vielmehr mit physikalischen Bewegungsabläufen, die wenig zuträglich sind.
    Außerdem vermute ich, dass ebenso wie bei Menschen, auch bei Hunden die Knochen ggfls mit den Jahren ihre Festigkeit einbüßen können und daher die Verletzungsgefahr bei älteren Hunde einmal mehr erhöht sein kann.

    Übungen für Körpergefühl und Koordination kann ein Hund gefahrloser woanders machen ( schmale Brücken überqueren mit Wendungen und Drehungen, auf Baumstämmen balancieren, etc.) Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

    Ich muss aber meine Hunde nichts ins offene Messer laufen lassen, wenn Wege beispielsweise frisch geschottert wurden und die Wuffels nur weichen Waldboden an bestimmten Stellen vermuten.

    nfu

    LG Rosemarie
    Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen

  9. #9
    Jackal
    Gast

    Standard AW: Gassi/Toben im Wald zu gefährlich?

    Nö. Das ist kein Unfug. Du findest es ist Unfug, ich finde das ist kein Unfug. Unumstößlich Unfug oder nicht, ist es mit Sichrheit nicht, sondern es sind Meinungen einzelner Individuen. Dass Hunde ein besseres Körpergefühl haben (genau wie Menschen und jedes andere Lebewesen auch) wenn sie dieses auch von klein auf trainieren, ja das ist ein Fakt. Wie man das trainiert entscheidet jeder selber. In Deutschland habe ich zuletzt sehr viel RRs mit sehr schlechtem Körpergefühl gesehen - in wie fern, dass an Zucht und Aufzucht lag, weiß ich nicht. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass es auch daran liegt, dass die Hunde wenig Chancen hatten zu klettern und ihren Körper einfach mal auszuprobieren - auch in höherem Tempo.

    Der eine geht dafür auf den Agility Parcours in der Hundeschule oder die Trümmerfläche vom Rettungshundeverein. Ich nutze einfach das, was ich vor meiner Haustür habe und freu mich jeden Tag meinem Hund so viel Freiheit bieten zu können.

    Und selbstverständlich können Hunde sich verletzten, wie hier schon reichlich zu lesen war auch auf platten Wiesen und im Garten. Wir hatte noch keinerlei Verletzungen beim Toben an Steilhängen.

    Du kannst gerne Deine Hund weiterhin von Steilhängen fern halten, was sicherlich auch keine besondere Einschränkung ist, wenn man nur einen Steilhang vor der Tür hat. Ich gönne meiner Südafrikanerin lieber ihr angestammtes Gebiet im südlichen Afrika und das südliche Afrika besteht nun mal so gut wie ausschließlich aus Bergen. Nix mit plattem Land im südlichen Afrika.
    Geändert von Jackal (04.10.2012 um 13:36 Uhr)
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  10. #10
    Gitonga
    Gast

    Standard AW: Gassi/Toben im Wald zu gefährlich?

    Was für den einen Hund gut ist muss nicht zwangsläufig auch für den anderen gut sein. Jeder weiß doch selbst am besten was für den eigenen Hund gut ist und was nicht. Das bedeutet ja nicht das man ein besserer oder schlechterer HH ist. Von mir aus kann jeder mit seinem Hund Steilhänge laufen,im Wald toben was auch immer. *tolerant schaut*

  11. #11
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    16.600

    Standard AW: Gassi/Toben im Wald zu gefährlich?

    Zitat Zitat von Gitonga Beitrag anzeigen
    Was für den einen Hund gut ist muss nicht zwangsläufig auch für den anderen gut sein. Jeder weiß doch selbst am besten was für den eigenen Hund gut ist und was nicht. Das bedeutet ja nicht das man ein besserer oder schlechterer HH ist. Von mir aus kann jeder mit seinem Hund Steilhänge laufen,im Wald toben was auch immer. *tolerant schaut*
    Off-Topic:

    *Hust*.... das mag ich aber gerne einschränken. Jeder MEINT, er weiß, was das Beste für den eigenen Hund ist.
    Und da wir alle verschieden sind, wird auch jeder Hund unterschiedlich behandelt.
    Die einen packen den Hund in Watte und halten das für das Beste, weil der Hund sich wenig tun kann, die anderen lassen ihren Hund eben in erster Linie Hund sein.
    Und klettern, rennen, toben etc. ist definitiv für JEDEN Hund gut.
    Es lastet körperlich aus, baut hervorragende Kondition auf, ist gut für den Kopf und macht äußerst zufrieden.
    Ein Hund, der sich körperlich ziemlich frei entfalten kann/darf, geht mit seinem Körper völlig anders um und hat eine totale Körperbeherrschung, die ein Hund, der beständig an der Leine läuft und von sehr vielem ferngehalten wird, so niemals erreichen wird.
    Mein Hund kriegt `ne Punktlandung auf einem Bierdeckel hin, der auf einem abgesägten, 1,30 hohen Baumstumpf liegt, Durchmesser ca. 40 cm.
    Der wankt nicht, der kippt nicht nach vorne oder hinten, der springt ab und landet und dann steht er.
    Hat er von klein auf geübt.....balancieren, hüpfen, klettern, rennen, toben etc.
    Langsam angefangen, natürlich.
    Mit uns ist das doch auch nicht anders....wer keinen oder nur sehr wenig Sport treibt, hat eine schlechte Körperbeherrschung und -haltung.
    Fällt im Alltag so nicht weiter auf, wenn`s drauf ankommt, aber schon.
    Ein Kind, das mit 14 zum ersten Mal auf einen Baum klettert, fällt wohl eher `runter als eines, das sowas schon bei Opa im Garten mit 5 durfte...
    Perro, galathee, Niva1 and 3 others like this.
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  12. #12
    Rüdenmutti ;-)
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    2.874

    Standard AW: Gassi/Toben im Wald zu gefährlich?

    Zitat Zitat von Jackal Beitrag anzeigen

    Der eine geht dafür auf den Agility Parcours in der Hundeschule oder die Trümmerfläche vom Rettungshundeverein. Ich nutze einfach das, was ich vor meiner Haustür habe und freu mich jeden Tag meinem Hund so viel Freiheit bieten zu können.
    Und das ist etwas ganz Wunderbares! Ich nutze auf meine Weise das, was vor meiner Haustür liegt: viel Wald, mit Steigung und Gefälle, in dem man stundenlang herrliche Wanderungen machen, dabei klettern, und durch Bäche waten kann.

    Die Hunde lieben es. Und im Gegensatz zu mir haben sie Allrad, und finden es höchst witzig, wenn ich die Hänge teilweise mangels besagtem Antrieb auf dem Hosenboden herunter rutsche .

    Hunde können im übrigen lernen, im Gelände zu kooperieren, und auf Warnungen zu hören.

    Ich finde es sehr bedauerlich, wenn akute Anfälle von "Angst essen Seele auf" dafür sorgen, dass Hund nicht mehr Hund sein darf.
    Nordhummel
    Djambos, BamBams & Nalos Menschin



  13. #13
    Gitonga
    Gast

    Standard AW: Gassi/Toben im Wald zu gefährlich?

    Ich könnte es auch anders ausdrücken. Ob nun jemand dies oder das mit seinem Hund-/Kind macht ,wie er es macht und ab wann ist mir persönlich egal. Manches hat bestimmt seinen Grund oder auch nicht,wie auch immer . Ich mache mir keine Gedanken drüber ob Horst nun eine Punktlandung macht oder nicht. Wenn ich es "höre" nehme ich es zur Kenntnis,denke vielleicht kurzfristig an die Gelenke und das war es dann auch schon. Warum das so ist? Weil es mich nur kurzfristig interessiert,es nicht mein Hund ist und von mir aus kann jeder seinen Hund von 10 Meter springen lassen. Ich muss es nicht.
    Ich empfinde vieles hier als "mein Hund kann dies und das Wettbewerb" oder ich bin besser als Du ,mein Hund ist toller schneller und und und. Wenn ich Sätze wie "Angst essen Seele" muss ich schmunzeln und es bestätigt mein Empfinden. Ich glaub in Autoforen ist das oft auch so
    Wer xyz machen möchte der macht es,wer nicht,der macht es nicht und auch wenn ich mich ungerne wiederhole so ist er deswegen kein schlechterer oder besserer HH...in meinen Augen
    Geändert von Gitonga (04.10.2012 um 15:20 Uhr) Grund: Wort zu viel

  14. #14
    Jackal
    Gast

    Standard AW: Gassi/Toben im Wald zu gefährlich?

    Zitat Zitat von Gitonga Beitrag anzeigen
    Warum das so ist? Weil es mich nur kurzfristig interessiert,es nicht mein Hund ist und von mir aus kann jeder seinen Hund von 10 Meter springen lassen. Ich muss es nicht.
    Warum werden schon wieder solche Extreme in den Raum geworfen? Es ging um das Laufen im Wald/unwegsamen Gelände und das Laufen an Steilhängen - über das Springen aus 10 Meter Höhe hat niemand etwas geschrieben.

    Wenn ich mir bei einem gesunden Hund schon Sorgen um die Gelenke machen muss, wenn der sich normal im Gelände bewegt - und dabei ja nun auch genau das tut, wofür er als Laufhund mal gezüchtet wurde - dann ist das aber mehr als traurig für die Rasse RR.

    Auch sprach niemand davon eine Welpen springen und toben zu lassen bis die Gelenke krachen. Aber klettern, laufen und seinen Körper kennenlernen soll ein Welpe auf jeden Fall. DAS ist nämlich die beste Vorbeugung gegen Verletzungen, die etwas mit der Körperbeherrschung zu tun haben. Bestenfalls haben die Welpen schon beim Züchter unterschiedliche Untergründe und ja auch mal schwieriges Terrain (natürlich nur so, dass sie die Welpen nicht verletzten können) kennen gelernt. Und genau da macht man dann weiter. Dann hat man gut Chancen eine fitten und zufrieden Hund zu bekommen.

    Wer das Gelände dafür leider nicht vor der Tür hat, tut gut daran entsprechende Flächen (vernünftig genutzte Agility Hindernisse, Trümmerflächen usw.) aufzusuchen und seinen Hund dort heran zu führen. Das senkt die Wahrscheinlichkeit von Verletzungen beim Laufen und Toben ungemeint. Außerdem ist es noch gut für's Selbstbewusstsein des Hundes. Selbst für die Bindung zum Menschen kann man das nutzen. Für mich ist das einer der wichtigsten Grundpfeiler der Hundeerziehung.

    Mensch traut Euren Hunden doch ein bisschen was zu! Kein Problem, wenn ein Hund nicht durch den Wald toben soll, gibt es genug gute Gründe gegen, das soll wirklich jeder selbst entscheiden. Aber manche Aussagen hier lassen mich wirklich staunen. Das sind Hunde. Dazu noch Hunde einer Rasse, die dafür "gemacht" sind zu laufen und das in schwierigem Gelände.
    Geändert von Jackal (04.10.2012 um 15:29 Uhr)
    Heins, spechti, HeikeCR and 6 others like this.

  15. #15
    Gitonga
    Gast

    Standard AW: Gassi/Toben im Wald zu gefährlich?

    Off-Topic:

    Och nöööööö,es war doch nur ein Beispiel*puh* Es regnet nicht mehr, wir sind hier raus und gehen nun auch raus

  16. #16
    Registrierte Benutzer - unmoderiert
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    Beiträge
    427

    Standard AW: Gassi/Toben im Wald zu gefährlich?

    Zitat Zitat von jackal Beitrag anzeigen
    das sind hunde. Dazu noch hunde einer rasse, die dafür "gemacht" sind zu laufen und das in schwierigem gelände.
    fettes like!!!!

  17. #17
    Dafina
    Gast

    Standard AW: Gassi/Toben im Wald zu gefährlich?

    Zitat Zitat von SaBine Beitrag anzeigen
    Ich finde es sehr bedauerlich, wenn akute Anfälle von "Angst essen Seele auf" dafür sorgen, dass Hund nicht mehr Hund sein darf.
    Mein Hund darf Hund sein, sehr sogar...nur eben zukünftig auf Wiesen und Felder, eventuell werde ich seiner Veranlagung (rennen, toben, noch mehr rennen) sogar eher gerecht, oder?

  18. #18
    Jackal
    Gast

    Standard AW: Gassi/Toben im Wald zu gefährlich?

    Zitat Zitat von Dafina Beitrag anzeigen
    Mein Hund darf Hund sein, sehr sogar...nur eben zukünftig auf Wiesen und Felder, eventuell werde ich seiner Veranlagung (rennen, toben, noch mehr rennen) sogar eher gerecht, oder?
    Dafina, ich glaub Du ziehst Dir da gerade Schuhe an, die niemand für Dich hingestellt hat. Wenn Deine einzige Einschränkung ist, dass der Hund nicht mehr im Wald toben darf, aber immer noch genug Flächen zum Toben hat und auch mal zum Klettern, Balancieren etc. kommt, wird hier wohl niemand es dramatisch finden, dass Dein Hund nicht im Wald toben darf.

    An vielen Stellen ist das im (dichten) Wald toben eh nicht möglich. Die Wilddichte ist zu hoch, man darf nicht Abseits der Wege in den Wald usw. Nur dann muss man sich eben anderen Tobe-geeignete Stellen suchen. Ist das gegeben, ist's doch gar kein Problem.
    Dafina likes this.

  19. #19
    Erfahrener Benutzer
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    Grenzach-Wyhlen
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    138

    Standard AW: Gassi/Toben im Wald zu gefährlich?

    HalloAstrid,
    mein "kleiner" Ridgeback wird jetzt 7 Jahre alt, aber trotzdem nett das du dir Gedanken machst

    Gruß
    Andreas


    Upps Das war dann wohl am Thema vorbei heul, schnauf
    Naja. Ein Versuch war's wert
    Mit 7 Jahren darf man tollen

    Ähm, Spechti geb ich irgendwo Recht. Hab grundsätzlich auch immer so gedacht, bis mich unabhängige Tierärzte eines besseren aufklärten, weil ich eben dieses Thema anschnitt. Vielleicht sollte man seinem Bauchgefühl einfach viel mehr folgen und dem Hunde-Instinkt. Wenn ich aber meinen Racker manchmal so anschaue, da erinnert er mich sehr wohl an ein kleines Mädchen, dass nicht nur erst mit 5 Jahren auf Bäumen herumturnte, dass aber auch völlig übermütig war und leider heute feststellt, dass ein bleibender Schaden bis ans Lebensende bleibt. Ich rede nicht vom Dachschaden, wenngleich vielleicht manchmal einige hier denken, es wäre so. Nee, nee. Ganz so schlimm nicht. Eigentlich noch schlimmer. Am Rücken.
    Aber...., deshalb auch mein Einwurf, etwas Vorsicht und ein "winziges" Auge auf die Burschen kann sicher nix schaden.
    Übrigens top mit der punktuellen Landung Deines Hundes. Ob ihr es hier im Forum glaubt oder nicht: Mein RR weigert sich, zu springen. Wenns in den Jeep geht, da ja höher ist, werden erst mal die Vorderpfoten aufgestellt und dann das "Ärschle" hinterhergeschoben. Ich glaube, ich möchte mir selbst auch nicht zusehen. Aber was ich schon alles probiert habe - ich könnte ein Buch schreiben. Der Kerl hängt an der Erdanziehungskraft. Naja. Wieder am Thema vorbei.
    Gruß Astrid

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