Oh das ist ein Thema worüber ich auch ständig grübele.
Leider haben wir hier keinen RR den Jamie als Kumpel zum toben hat und unsere Pensionsgäste sind alle keine Renn oder Ringkampf Kumpel. Nur die Huskyhündin, die mittlerweile aber auch nicht mehr so viel spielt-Leider.
Sind alle viel zu langsam oder haben keine Ausdauer und so hat Jamie es sich angewöhnt, noch eine Allein-Renn-Runde zu drehen. Das macht er wärend dem reiten Nie da er da genug gefordert wird.
Aber wenn wir spazieren und "zu langsam" oder "zu kurz" gehen, fetzt er los quer beet in einem irren Tempo mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Für diesen Anblick gibt es nur eine Wort "pure Lebensfreude"
Ich kann ihn aber sofort stoppen, bzw. wenn er durchstarten will, davon abhalten. Er darf das nur im Wald wo man durchs Unterholz gucken kann und da wo kein Wild ist. Er bleibt in der Nähe vorne und zieht Kreise im nahen Umfeld.
Zu meinem Glück, wird er aber gut ausgelastet mit Suchspielen und zossen und wir bauen immer irgendwelche "Spielchen" auf unseren Spaziergängen ein, so das seine Rennsucht meistens befriedigt ist.

Ich finde auch, das die Hunde schon ziemlich eingeschränkt werden, was auch richtig ist!! Trotzdem gibt es auch hier Ausnahmen, wo sowas mal erlaubt wird. Die bisher heftigsten Verletzungen mit anschließendem lahmen, hat er sich beim toben auf einer Riesenwiese zugezogen.
Bei Renn und Steigespielen mit anderen Hunden.

VG
Tina