Ok nach dem Lesen dürft ihr mich ein bisschen steinigen- nach 12 Züchterjahren kann ich das ab.....
Mir ist es sch****egal wieviel oder ob RR-Bücher gelesen wurden.Mir ist wichtig ob ich Liebe zum Hund allgemein spüre sowie die Bereitschaft sich auf den Hund einzulassen und Respekt vor seinen Eigenheiten.
Die Aufklärung über die Eigenheiten der Rasse obliegt MIR! Ist Pflicht jedes Züchters- keine Verkaufsgespräche sondern ehrliche, umfassende Warnung vor Murphys Gesetz....
Ich liebe RR nicht weil sondern trotz......
Und auch das wusste ich anfangs nicht. Die grand Dame der RR Zucht, Rosy Brook-Risse hat mir Isis anvertraut, weil sie es mir zutraute ( schließlich hatte ich einen Teckel erfolgreich durch sein Leben begleitet und vice versa).
Sie sah das Band, das uns beide sofort auf den ersten Blick verband.
isiserstertag.jpg
Alles weitere haben Isis und ich von- und miteinander gelernt. Wir waren bereit dazu.....
Alle weiteren RR, die ihr folgten waren komplett anders und wir meistern auch das.
Nein ein Halterexamen- bis auf die, die die Gesetzgebung verlangt - ist nicht nötig.
Danebengegriffen hab ich bislang nur einmal- für 4 Tage - dann war der Hund wieder bei mir und hat dann den Richtigen gefunden.
Man kann wirklich alles übertreiben. Ein RR ist nichts besonderes weil er ein RR ist, sondern weil er ein Hund ist!
Ein Wesen, das bereit ist, uns seine ganze Liebe zu schenken und unsere ganze Liebe verdient hat!Daraus ergibt sich alles weitere von alleine.
Geändert von Feli (15.04.2013 um 10:20 Uhr) Grund: Tippfehler
Punish the deed, not the breed. Look at the hand holding the lead.
"My dog is my castle"
Heidi, mit Chilli*23.06.2009 und Leo,
*02.04.2012
zu Felis Worten:
da bin ich jetzt richtig erleichtert, dass Bauchgefühl und gesunder Menschenverstand hier auch noch ein wenig
Geltung haben! Allzu akademisch sollte man das Miteinander zweier Lebewesen, ob nun mit 2 oder 4 Beinen, auch
nicht sehen.
Ein gewisser Grad an Vorbildung schadet sicher nicht - man sollte schon in etwa eine Ahnung dafür bekommen
was einen erwartet - doch letztlich entscheidet ads "Gefühl", bei allen dreien: dem Hund, dem Züchter und dem
künftigen Herrchen/Frauchen.








Das klären wir, wenn es keine Einsprüche gegeben hat und ich wirklich Mitglied bin...wer weiss, vielleicht werde ich ja schon im Vorfeld abgelehnt...
Und dann muss das schon alles seinen geregelten Weg gehen, denn es soll ja funktionieren, anerkannt werden und nicht durch einen leichten Gegenwind schon wieder umgeworfen werden...
Weiß auch noch nicht wie genau, was genau und wann genau...kommt Zeit - kommt Rat, hoffentlich.
Live-Schaltung kann man vergessen - Anwesenheitspflicht für Stimmrecht!!!
Also müssen schon alle Interessierten Ihren H... hoch kriegen und erscheinen.
Allerdings hab ich auch schon aus mehreren Richtungen gehört: "Einmal und nie wieder, den Kindergarten braucht keiner!"
Schade eigentlich, aber vielleicht kann man ja gerade da ansetzen und es wieder attraktiv für die machen, die auch die gleichartige Einstellung haben...
Keine Ahnung wie...würde einfach gern etwas tun und der erste Schritt ist nicht-züchtendes Mitglied zu werden und dann erstmal einfinden und rausfinden was Sache ist.
Mit Hinkommen und Draufhauen ist ja niemandem geholfen, oder?!
Dafür könnte man eine IG (privat/geschlossen/nur auf Einladung) eröffnen, Ulli und Ines.
Wer rein will, darf sich bewerben und sollte eben nicht "von der anderen Fraktion" sein, von der, die nichts ändern will.
Wäre halt noch zu überlegen, ob es "nur" einen bestimmten Verein betreffen soll oder alle drei dem VDH angeschlossenen Vereine.
LG Feeyota
So lange Kakaobohnen an Kakaopflanzen wachsen,
so lange ist Schokolade für mich Obst!
Emily, Buffy, Farashuu, Nala, Xena
... you are for ever in our hearts!
Danke, dass Ihr bei uns wart!




Es beginnt damit festzustellen, was satzungsmäßig geändert werden soll.
Das heißt im Klartext, die "Revolutionäre" sollten die entsprechenden Punkte mal besprechen und schriftlich fixieren.
Dann müssen die entsprechenden Anträge eingereicht werden, über die in der Vollversammlung abgstimmt werden sollen. Meistens geht 6 Wochen vor Vollversammlung eine Einladung resp. Agenda an die Mitglieder. Die Anträge sollten da schon vorbereitet sein.
Und dann - das allerwichtigste - sollten diejenigen, die die Änderung bewirken möchte, zahlenmäßig in der Überzahl sein, oder aber über ein gehöriges Maß an Überzeugungskraft verfügen.
Den zeitlichen Ablauf unbedingt einhalten. Anträge zur Vollversammlung müssen innerhalb einer bestimmten Frist eingereicht werden.
Das bedeutet, um die Änderungen durchzusetzen muss schon im Hintergrund - oder Untergrund? - kräftig vorbereitet werden. Es nutzt nichts, wenn immer nur die Verschlimmbesserer und Vereinsmeier die Versammlungen dominieren und die, die tatsächlich etwas bewirken wollen, vor lauter Frust immer wieder den Kopf einziehen. Die Werbetrommel muss jetzt schon kräftig rühren - innerhalb des Vereins! Die meisten sind doch häufig nur zu faul, in Vieraugengesprächen stellt sich dann aber oft raus, dass sie genauso unzufrieden sind und lediglich angeschubst werden müssen.
Viele Grüße und viel Glück
Geändert von Lausefix (09.04.2013 um 18:59 Uhr)





Und damit haben wir den schwersten Teil der Unternehmung!!!! So weit ich mich erinnern kann, benötigt man für eine Satzungsänderung eine 2/3-Mehrheit. Nächstes Jahr müßten Vorstandswahlen sein, auf die könnten wir uns ein Jahr lang vorbereiten. Kann man da nicht eine geschlossene Seite aufmachen, auf der man in Ruhe und ohne daß die andere Fraktion vorgewarnt wird, diskutieren und beraten kann??
Ein Pferd ohne Reiter bleibt ein Pferd, aber ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch




Ich mach es mal stichpunktartig:
e-Mailverteiler anlegen, Treffen organisieren, ein zwei Tage Klausur, Reformen fixieren, für die bevorstehende Vorstandswahl Kandidat betimmen, Mitstreiter ins Boot holen, Moderator bestimmen, Reformen zur Diskussion stellen, unter Beachtung der Fristen als Antrag formulieren und beim aktuellen Vorstand einreichen.
Sollten Satzungsänderungen erforderlich sein, ganz wichtig:
geplante Satzungsänderungen müssen in der Einladung an alle Mitglieder angekündigt werden.
Satzungsänderungen (sofern nicht der Zweck des Vereins betroffen ist) benötigen eine 3/4 Mehrheit der abstimmungsberechtigten (ordentlichen?), anwesenden Mitglieder
Lenchen & Stefanie....verzettelt euch nicht bitte, das Thema ist zu wichtig!Da sind die üblichen Missverständnisse mal nicht sooo wichtig.
Legt das Augenmerk nicht auf den Vorstand und eine evtl. Abwahl- schaut euch die einzelnen Vorstandsmitglieder an! Wenn es um Hund geht, ist der Vorsitzende mitunter sehr fähig und zur Kooperation bereit, was ja zunächst nicht schlecht ist- und bitte unterscheidet wo es einfdach menschelt, wo andere die Strippen ziehen, als die Amtsträger und passt um Gottes Willen auf, wem ihr euer Vertrauen schenkt.
Keiner kann so prima Messer in Rücken rammen, wie die, die am nächsten dran sind......
Dann unterscheidet bitte Tatsachen von Gerüchteküchen!
Und WENN ihr erfolgreich Satzungsänderungen oder Änderungen der ZO durchbekommt- achtet drauf, dass die Protokolle auch bei Gericht eingereicht werden- sonst hat das nämlich keinerlei GÜltigkeit.
Holt einen Juristen ins Boot, um die rechtlichen Klippen zu umschiffen, ohne Schaden zu nehmen.
Verliert das Ziel - Zum Wohl der Hunde(-Rasse) nie aus den Augen! WER dafür arbeitet, sprich wer entsprechende POsten bekleidet ist wurst, solange das Ziel erreicht wird.
Sympathie sollte da untergeordnet bleiben, sonst bleibt es eine verlogene Kiste!
Apropos verlogen: Lässt sich keiner gerne vorwerfen und ist ein vortreffliches Mittel zum Stimmensammeln:
Wer das nicht unterstützt (z.B. Wurfbegrenzung) macht sich als echter Hundeliebhaber und guter Züchter unglaubwürdig......Wenn dann eine Fraktion nach geheimer Abstimmung schreit- weißte Bescheid und kannst recht gut deine Chancen auf Erfolg ausrechnen.....
etc.etc......
Ich wünsche euch viel Glück und Erfolg!!!
Punish the deed, not the breed. Look at the hand holding the lead.
Auch von mir eine DICKES LIKE!
Ein Beratungsstab ist auch nötig fuer solche Vorhaben...
Die Spreu vom Weizen zu teilen wird sicher das schwierigste Unterfangen.
Aber wie Du schon sagst, keine Gerüchteküche aufkommen lassen...wir wollen ja keine Schlammschlacht, sondern tatsaechlich etwas bewegen.
Es floesst mir ja schon ziemlichen Respekt ein, aber der Stein rollt...
Danke Feli, für Deine aufmunternden Wort und die gut nachvollziehbaren Bedenken.
Es wird sicher schwer, aber es ist nicht unmöglich und wenn keiner anfängt, ändert sich mal gar nichts.
LG Feeyota, immer noch in den Vorbereitungen, aber, es nimmt Form an *freu*
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