Hallo Matt und Tan,
schön, dass Ihr Euch vor der Anschaffung Gedanken macht.
Setzt Euch mit RR in Not in Verbindung, geht zu RR-Spaziergängen/Treffen, da wird Euch garantiert weitergeholfen.

Wir haben ja auch damals eine Notnase zu uns genommen. Von der Beschreibung her ein schüchterner, unsicherer Hund, entpuppte Louis sich anfangs aber als wilder beißender Hund... Wenn ich denke, wir hätten ihn tagsüber unserer Mutter gelassen - selbst wenn er dort nur im Garten gewesen wäre - das wäre nie im Leben gutgegangen.
Sie wäre mit jeglicher Situation überfordert gewesen.
(Sie ist sogar heute mit dem kleinen Pudelmix meines Bruders überfordert und der wiegt nur ein paar KG, hat aber Pfeffer...)

Erst Jahre später, als Louis wesentlich mehr Selbstvertrauen und Souveränität besaß, konnte er auch mal stundenweise bei Mutter bleiben, wenn wir im Urlaub bei ihr waren und was ohne Hunde unternehmen wollten.

Aber als Dauerbetreuung wäre das in gefährliche Situationen eskaliert, die ich ihr niemals zugemutet hätte.

Man macht sich vorher keine Vorstellung, was so alles in einem Nothund stecken kann.

Von daher ist es auch manchmal ein Zeichen von Tierschutz, wenn man keinen Hund hat

Viele Grüße
Angela