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Thema: Attacke/Angriff von fremden Hunden- wie verhalten?

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  1. #1
    folli82
    Gast

    Standard AW: Attacke/Angriff von fremden Hunden- wie verhalten?

    Puh, dann reihe ich mich auch mal ein - kommt ja wie gerufen, dieser Thread ... Duke hat uns heute gezeigt, dass "die aus dem Tierheim" uns keine "Stories" erzählt haben.

    Wir kommen vom Spaziergang heim, Nala ohne, Duke mit Leine. Etwa 10 Meter vor unserem Gartentor mache ich Duke auch die Leine ab (ja, war rückblickend sehr doof von mir). Ich will eben nach dem Türgriff greifen, als ich merke, dass hinter uns, also nicht direkt hinter uns, sondern am Anfang der Straße, etwa 30 Meter entfernt, eine Dame mit einem Huskyrüden um die Ecke kommt. Der Husky ist angeleint, denn er ist auch im Dorf bekannt dafür, dass er bei Begegnungen mit Rüden kurzen Prozess macht.

    Duke jedenfalls hat den Husky auch entdeckt, spitzt die Ohren und startet durch. Von Null auf Hundert, ohne das kleinste Zögern, rennt er zu dem Husky hin und direkt auf ihn drauf. Ich bin hinterher und habe, im Nachhinein wiederum nicht das Klügste, was ich hätte machen können, rein gegriffen und versucht, die beiden zu trennen. Das hat auch ziemlich schnell geklappt, beide sind unversehrt, aber ich war/bin erstmal fix und alle. Ich habe mich mehrmals entschuldigt und die Husky-Besitzerin war sehr verständnisvoll und meinte, das sei ihr auch schon passiert.

    Tja, so kann es gehen. Und ich hab tatsächlich noch dreimal überlegt, ob ich ihn ableinen kann vor dem Gartentor, aber da die Luft rein war, habe ich es gemacht. Zum vorerst letzten Mal, würde ich sagen. Und einen Mauli hab ich auch direkt bestellt. Ich meine, mir war SCHON klar, dass die im Tierheim uns keinen Bären aufbinden und uns anflunkern, aber DAS war wirklich eine komplett andere Seite von Duke, die ich heute kennengelernt habe und das muss ich erstmal in Einklang bringen mit dem Duke, den ich bisher kenne.

  2. #2
    Hundehalterversteher Avatar von Vorname Nachname
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    Standard AW: Attacke/Angriff von fremden Hunden- wie verhalten?

    Ach, so billig gibts das Lehrgeld selten
    Zitat Zitat von folli82 Beitrag anzeigen
    ... beide sind unversehrt....
    Das ist aber wohl kein Zufall. Hat Duke denn schon andere Hunde verletzt ?

    Ich frag nicht um irgendwas zu verniedlichen. Ich kenn halt einen Pappenheimer, der sich durchaus mal wie ein Irrer auf fremde Hunde stürzen kann. Klingt furchtbar, sieht schrecklich aus, unverzeihlich wenn man als Halter so was anderen Hunden antut (einmal war ich schuld), aber es gibt keine Löcher oder so. Der ist halt etwas überspannt, anders kann ich es nicht nennen. Der kommt mir wie ein Kind vor. Wenn er die Hunde kennt ist er völlig nett.
    Das Verhältnis zum eigenen Hund ändert sich halt wenn man ihn mal in Attacke erlebt hat, deshalb würd ich bloß darum ggf nachfragen.
    Geändert von Vorname Nachname (16.08.2016 um 22:30 Uhr)
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    „Wie können Sie so mit den Engländern sympathisieren? Sie können ja noch nicht mal englisch.“ „Nein, aber deutsch.“ [Karl Kraus]

  3. #3
    folli82
    Gast

    Standard AW: Attacke/Angriff von fremden Hunden- wie verhalten?

    Zitat Zitat von Vorname Nachname Beitrag anzeigen

    Das ist aber wohl kein Zufall. Hat Duke denn schon andere Hunde verletzt ?
    Soweit ich weiß einmal, als es im Tierheim um einen heruntergefallenen Ochsenziemer ging, den sich beide Hunde gleichzeitig nehmen wollten. Ansonsten (als er das erste Mal vermittelt war) hat er wohl den anderen Hund "gepackt", ohne ihn zu verletzen.


    Ja Sabine, allerdings. So schnell konnte ich weder schauen noch zugreifen oder auch nur irgendwas rufen (gerufen hab ich trotzdem noch, aber natürlich viel zu spät).

  4. #4
    Jajosel
    Gast

    Standard AW: Attacke/Angriff von fremden Hunden- wie verhalten?

    Meine Güte, folli82, mach' dir keinen Kopf. So eine "Fehlleistung" ist menschlich und in Anbetracht des Ausgangs und der verständnisvollen Reaktion der "Gegenpartei" auch verzeihlich.

    Nun bist du vorgewarnt und kannst entsprechend agieren. Du hast Duke ja schliesslich nicht von klein auf geprägt, also musst du erst lernen, wie der alte Knabe tickt.
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  5. #5
    Jajosel
    Gast

    Standard AW: Attacke/Angriff von fremden Hunden- wie verhalten?

    In Selmas jungen Jahren ist es mir mal geglückt, sie erfolgreich zu stoppen, als in Spanien eine Gruppe von x kleinen (englischen !! ) Hunden völlig ungesichert und giftig keifend eine Ausfahrt herunter gedüst kam.
    Einer von diesen vollkommen größenwahnsinnigen Wattebäuschen fühlte sich berufen, die mit uns arglos passierende Selma in ein Hinterbein zu kneifen.
    Das ließ diese natürlich nicht auf sich beruhen und griff ihn sich.

    Eilfertig (um in meiner Selma nur nicht falsche Signale reifen zu lassen ), brüllte ich ein deutliches AUS !!!
    Und siehe da, Selma spuckte gehorsam den kleinen Übeltäter wieder auf den Weg...

    Ein Erfolg? Tja..., nur zum Teil... nun bekam ich von meinem Göttergatten eine dicke Rüge:
    Wie kannst du nur? Selma hatte Recht und muß schliesslich lernen, sich zu wehren...

    Nun ja - DAS hatte sie intus... , dazu brauchte sie keine Lektionen... aber wir beide zofften uns noch 'ne ganze Weile...

  6. #6
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    Avatar von spechti
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    Standard AW: Attacke/Angriff von fremden Hunden- wie verhalten?

    Zitat Zitat von folli82 Beitrag anzeigen
    Soweit ich weiß einmal, als es im Tierheim um einen heruntergefallenen Ochsenziemer ging, den sich beide Hunde gleichzeitig nehmen wollten. Ansonsten (als er das erste Mal vermittelt war) hat er wohl den anderen Hund "gepackt", ohne ihn zu verletzen.


    Ja Sabine, allerdings. So schnell konnte ich weder schauen noch zugreifen oder auch nur irgendwas rufen (gerufen hab ich trotzdem noch, aber natürlich viel zu spät).
    Nina, das ist es, was ich meinte.
    Man kann sich enorm viel ausmalen, vorstellen, an Strategien zurecht legen, wenn es passiert, steht man da wie der Ochs`vor`m Berg und gafft.
    Quasi....
    Und dass Du das erstmal in Einklang bringen musst, verstehe ich nur zu gut.
    Es ist überhaupt nicht schön, wenn man begreifen muss, dass der Hund, der bei einem lebt, den man, (in unserem Fall) von Babybeinen an kennt, draußen im Kontakt mit anderen Hunden nicht unbedingt der ist, der er zu Hause auf dem Sofa ist.
    Es ist eher bescheiden und so ein Hund kann sehr einsam machen.
    Allerdings kann man daran arbeiten und man lernt, damit umzugehen und damit zu leben.
    Verarbeite das, Kopf wieder hoch und auf geht`s.....Ihr seid nicht alleine mit so einem Hund und man kann das händeln.
    Btw, ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass Huskies bei vielen Hunden irgendwas auslösen.
    Die Jungs können BEIDE Huskies absolut nicht ausstehen, und damit sind sie hier (bei uns in der weiteren Umgebung) nicht alleine.
    Entspannt ist anders, aber so ist es dann.

    Erholt Euch von dem Schrecken, nix passiert, durchatmen, weitermachen.

    LG, Suse
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    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

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  7. #7
    Hundehalterversteher Avatar von Vorname Nachname
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    Standard AW: Attacke/Angriff von fremden Hunden- wie verhalten?

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    ...
    Btw, ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass Huskies bei vielen Hunden irgendwas auslösen.
    Die Jungs können BEIDE Huskies absolut nicht ausstehen, und damit sind sie hier (bei uns in der weiteren Umgebung) nicht alleine....
    Bestätigt. Mein Dickerle (Husky-Mix) wurde ständig angemacht (ich weiß, das sagen alle ). Jeder halbstarke kam rüber, glotzte, und wollte aufreiten oder ähnlichen Mist. Dickerle brauchte gar nix machen, Hunde an der Leine haben den z.B. überhaupt nicht interessiert.
    Begegnungen mit Huskies liefen problemlos.
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  8. #8
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von marlies
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    Standard AW: Attacke/Angriff von fremden Hunden- wie verhalten?

    Sehr wichtiges und notwendiges Thema!

    Unser Rüde hat inzwischen mehrfach die Erfahrung gemacht, dass er andere intakte Rüden, die ihn angreifen, stoppen kann - im Genick oder an der Kehle!
    Und daraus haben sich in den Jahren ein paar Regeln für uns ergeben, die solche Begegnungen vermeiden.
    Bei fremden Hunden werden die Halter auf Distanz nach dem Geschlecht gefragt und dann entsprechend gehandelt.
    Ausweichen, nach Möglichkeit immer ausweichen!

    Heut Morgen, unglücklichste Formation: Halterin von zwei Rüden und dreißig Meter dahinter Halterin einer Labbi-Hündin.
    Ausweichen war nicht möglich. Ich habe Mazud absitzen lassen und ihn mit dem Zeigefinger unter dem Unterkiefer fixiert, da er durch die Gegenwart der beiden Rüden doch sehr, sehr "aufmerksam" war.

    Wir haben hier auch einen Fall, wo ab und an Kinder (!) mit einem weißen SH spazieren gehen. Allerdings muss ich sagen, dass der "Große" (ca. 10 J.) den Hund bei Begegnung mit anderen Hunden, ihn an der nächst besten Gelegenheit festbindet.
    Wenn so was passiert, was Suse uns von Matthes Erlebnis berichtet hat, würde ich auf jeden Fall Anzeige gegen die Eltern erstatten! Es gibt genug HH, die völlig verantwortungslos jeden Tag ihre Hunde ausführen - hier muss man entgegentreten.

    In der Hundehalterverordnung des Landes Brandenburg ist klar festgehalten, dass Hunde über 20 Kg bzw. 40 cm Größe nur von Personen über 18 J. geführt werden dürfen - das ist schon mal ein Anfang.

    Mir ist klar, dass es hier für jeden Hund eine Verhaltenslösung für sein Umfeld geben muss, daher wünsche ich uns allen diesen Stressfaktor möglichst klein halten zu können. Erfahrungswerte sind ja genügend vorhanden.

    VG
    Marlies
    Der Hund braucht sein Hundeleben. Er will zwar keine Flöhe haben, aber die Möglichkeit sie zu bekommen.
    (Robert Lembke)

  9. #9
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    Avatar von spechti
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    Standard AW: Attacke/Angriff von fremden Hunden- wie verhalten?

    Ich nehme mal direkt Bezug zum Thema "Anzeige".
    Bis vor zwei, drei Jahren wäre ich bei diesem Vorfall derart aus der Buxe gesprungen, das wäre böse gewesen.
    Ich trainiere meinen höchst impulsiven Rüden dahingehend, dass er Impulskontrolle und Frustrationstoleranz sowie Individualdistanz lernt, verfeinert und vertieft und Ruhe lernt.
    Mein für mich persönlicher Erfolg ist, dass ich mich mit meinem Hund zusammen weiterentwickeln kann.
    Auch ich kann inzwischen ruhig bleiben, mich nicht aufregen, mich zurücknehmen und ich lasse mich nur noch selten provozieren.
    Der Fields hat mich durchaus auch das Ein oder Andere gelehrt.
    Auch mir ist es schon passiert, dass ich Fields nicht halten konnte und er sich einen anderen Hund gepackt hat, allerdings wie in der von Matze beschriebenen Manier; dass Horst 500 Meter weit zum nächsten Hund gerannt ist.......Anzeigen hätte ich selbst durchaus auch schon kassieren können.
    Ich habe ein sehr ruhiges, sehr nettes und erfreuliches Gespräch geführt, die Familie hat heute bereits nachgefragt, wie es Fields geht und für mich ist die Sache erledigt.
    Ich denke, sie haben sich gar nicht bewusst gemacht, dass auch ein Retriever ein Hund mit 42 Zähnen ist....
    Es ist nichts Schlimmes passiert und gut ist.
    Ich gehe davon aus, dass ihnen das wirklich eine Lehre war.

    LG, Suse

    Off-Topic:

    Ich kann allerdings durchaus noch aus der Buxe hopsen, gestern habe ich meine Nachbarn zusammengefaltet, die ihren Shepherd am Auto angebunden haben, ungerührt ihren Umzug vorangetrieben haben und den Hund alles an spielenden Kindern, Nachbarn, Hunden haben anschreien lassen, ohne auch nur EINMAL nach ihrem Hund zu gucken.Die Jungs waren leicht genervt, blieben aber ungerührt auf ihren Decken liegen und hätten gerne Ohropax gehabt, glaube ich.
    Ich habe mir das genau eine halbe Stunde angehört und dann bin ich mal 'rübergeschlendert .
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  10. #10
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    Standard AW: Attacke/Angriff von fremden Hunden- wie verhalten?

    Heute konnte ich direkt üben.
    Vorweg, bislang zeigt sich Fields bei Hundesichtungen weiterhin auf dem Trainingsstand, auf dem er vor dem Biss war.
    Darüber bin ich unglaublich froh.
    Er hat auch keinen "Retriever"-Schaden davongetragen, wie es scheint.
    Er beobachtet sehr aufmerksam, kann aber entspannt bleiben.
    Kein einziger Versuch, in die Leine zu schießen.
    Nachdem er heute schon sehr nah nacheinander eine weiße Schäferhündin und ein Retriever-Mädchen nur ruhig angeguckt hat, war er dann etwas aufgeregt/erleichtert.
    Wir biegen um die Ecke , er darf ausgiebig schnüffeln und wir gehen gemächlich unseren Weg.
    Plötzlich ertönt hinter uns:"Candy! Candy! Caaaandyyyy! Stop....hierher."
    Ich wirbele herum, umdrehen kann man das nicht nennen und sehe Candy mit einem Affenzahn hinter uns herschießen.
    Candy war so ca. 20-25cm hoch und ein Yorkie-Mädchen.
    Fields sah sie auch und sie raste stumpf direkt auf ihn zu.
    Ich habe einfach nur in's Geschirr gegriffen und so derart gebrüllt, daß Candy eigentlich eine wunderbare Föhnfrisur hätte haben und drei Meter hinter ihrer hinter ihr hereilenden Halterin hätte landen müssen.
    Candy war derartig beeindruckt, dass sie sofort still stand.
    Fields interessierte sich dann mehr für meine Befindlichkeit als für das Yorkie-Mädel.
    Die Halterin entschuldigte sich immer wieder und war ganz fertig, weil ich so laut gebrüllt hatte, muß beeindruckend gewesen sein .
    Ich habe sie dann aufgeklärt, weshalb ich so gebrüllt habe und dann war alles okay und wir sind in nettem Abstand hintereinander her ein Stück gegangen.
    Fields hat sich nicht einmal umgedreht und Candy war die Lust auf weitere Kamikaze-Sprints gründlich vergangen.

    Naja....wir üben weiter.

    LG, Suse
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  11. #11
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Thomas R
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    Standard AW: Attacke/Angriff von fremden Hunden- wie verhalten?

    Nur mal zum Husky....

    Normalerweise sind Pia andere Hunde vollkommen egal, egal im Sinne von sie kann sehr gut einordnen ob es "Bratzen" sind, dann bleibt sie eben dich bei mir und kommt nicht in die Gefahr testen zu müssen wie weit es gehen würde...
    Oder aber sie haben ein anständiges Sozialverhalten, dann geht sie eben mal hin und schaut....

    Wir verhalten uns allerdings schon vorher entstprechend und meiden Situationen mit Hunden die sich nicht entsprechend benehmen können.
    Keine großen Spaziergeh Runde mit zig anderen Hunden mehr usw...

    Sollte doch einmal ein Hund tatsächlich angreifen, sprich haben wir irgendwo gepennt, tja dann sind wir zu zweit und das wird der Angreifer dann sehr deutlich merken.
    Wir verfahren da nach dem Motto das ein Angreifer merken muss das er einen Fehler macht. Das ist aus meiner Sicht auch wenn sich das immer blöd anhört die einzige Chance sich zu schützen.

    Schaue ich mir an bei welchen Hunden ich eine solche Gefahr sehen würde, ja tatsächlich hier im Ort ist es eine Husky Dame die es auf einen beschädigenden Kampf an legen würde.
    Pia ist hier auch extrem angepisst und würde im Falle X den Fight annehmen.

    Also am Husky-Ding ist irgendetwas dran....

    Die Besitzer wissen aber auch das diese Situation nicht eintreten sollte....
    Geändert von Thomas R (19.08.2016 um 13:50 Uhr)

  12. #12
    folli82
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    Standard AW: Attacke/Angriff von fremden Hunden- wie verhalten?

    Zitat Zitat von Thomas R Beitrag anzeigen
    Nur mal zum Husky....

    Normalerweise sind Pia andere Hunde vollkommen egal, egal im Sinne von sie kann sehr gut einordnen ob es "Bratzen" sind, dann bleibt sie eben dich bei mir und kommt nicht in die Gefahr testen zu müssen wie weit es gehen würde...
    Oder aber sie haben ein anständiges Sozialverhalten, dann geht sie eben mal hin und schaut....


    Schaue ich mir an bei welchen Hunden ich eine solche Gefahr sehen würde, ja tatsächlich hier im Ort ist es eine Husky Dame die es auf einen beschädigenden Kampf an legen würde.
    Pia ist hier auch extrem angepisst und würde im Falle X den Fight annehmen.

    Also am Husky-Ding ist irgendetwas dran....
    Tatsächlich hat Nala, die sonst mit nichts und niemandem ein Problem hat und von allem eher Abstand hält, auch ein Problem mit einer Husky-Hündin aus dem Ort. Mit dem Rüden (mit dem, den der Duke nicht leiden kann) ist es ok, wir können einander entspannt passieren. Die besagte Hündin hat Nala allerdings von (Nalas) Welpenbeinen an bei jedem Aufeinandertreffen aus mehreren Metern Entfernung schon "angeföhnt" und immer RICHTIG auf dicke Hose gemacht. Ich habe Nalas jetziges Verhalten (= zurückpöbeln, wenn der Abstand nicht groß genug ist) immer so interpretiert, dass sie sich das, was sie sich jahrelang hat gefallen lassen, jetzt als "Erwachsene" einfach nicht mehr bieten lässt.

    So oder so, Huskies scheinen wirklich etwas an sich zu haben, das andere Hunde verunsichert, aufbringt oder ähnliches. Ich finde es interessant, dass viele das in gleicher oder ähnlicher Art und Weise beobachten.

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