Hallo,

ich begegne jedem maulkorbtragenden Hund mit Freundlichkeit und seinem Halter mit Respekt.
Ich habe auch so gar nichts gegen Maulkorb.

Allerdings habe ich auch keinen Groll gegen keifende Hunde. Sie können nun mal gar nichts dafür, das sie so sind.
Die Halter erreicht man meist auch nicht, also muss ich mich an mich selbst und meinen Hund halten, das nichts passiert.
(Erlebe ich hier jeden Tag - kleine Franzosen die am Zaun ausrasten und teilweise so in Rage kommen, das sie mangels genug Atmung umfallen, oder sich am Zaun mit ihrem Unterbiss verhaken und bluten, mittlerweile gehe ich deswegen einen Umweg)

Wir haben hier alle Ridgebacks - Vollblutjagd und Vollblutschutzhunde, zudem gehören Ridgebacks nicht zu den verträglichsten Rassen.

Wir wollten aber alle genau diese Rasse und haben sie bewusst angeschafft. Ich bin mir der Verantwortung bewusst und muss dafür sorgen, das meine Hunde in unsere, meine Gesellschaft passen. In die sie womöglich gar nicht gehören und es ihnen einfach oft sehr schwer fällt sich zu gewöhnen und anzupassen .

(Und ja es gibt sie immer noch, Züchter die auf Ursprünglichkeit, echtes afrikanisches Blut und diesen "Eigenwillen" züchten. Bitte schön - wer sich solch einen Hund zutraut und dies Haltung leisten kann, gern.
Meiner Meinung nach geht das nicht mehr. Und klar "verkommt" unserer geliebte Rasse zu einem angepassteren Hund - aber ist es nicht für alle, vor allem für die Hunde, besser so ?)

Bin ich jetzt am Thema vorbei - bißchen oder ?

LG
Brigitte mit Shari & Samu